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Rías Altas

Insel Coelleira, O Vicedo (Lugo)

Nördlich des Golfs Artabro liegt eine Gruppe kleinerer Rias, die aufgrund ihrer Breitengradlage als "Altas" bezeichnet werden. Im Vergleich zu den östlich liegenden Rias mit ihrer sanften Linienführung sind die im äußersten Westen gelegenen Rias Cedeira, Ortigueira, O Barqueiro und Viveiro größer und werden teilweise von schroffen Steilküsten eingeschlossen, wobei sie aber mehr zum Landesinneren hin über herrliche Sandstrände verfügen, wie zum Beispiel die von Vilarrube in Cedeira, Morouzos in Ortigueira oder Covas in Viveiro.

Unsere Kleine Rundreise Nordspanien inklusive Parador ab Bilbao - 8 Tage / 7 Nächte gibt Ihnen die Möglichkeit dieser Gegend, mit dem Auto, einen Besuch abstatten.

Esteiro, Mañón (A Coruña)

Die Bewohner dieser Gegend waren jahrhundertelang von Santiago, dem historischen Zentrum Galiciens, und den ins Hinterland der Halbinsel führenden Landwegen abgeschnitten. Deshalb suchte man den Ausgang zum Meer, die von der Natur vorgegebene Pforte zur Welt. Schon seit den frühsten Zeiten waren diese Orte auf den Fischfang - insbesondere von Wal- und Thunfischen - ausgerichtet und wichtige Punkte für den mit den baltischen Ländern getriebenen Handel mit Leinen und Hanfleinwand. Somit läßt sich auch die Errichtung der Grenzen in Viveiro im XVI. Jahrhundert und die Gründung einer Seemannsschule im XIX. Jahrhundert erklären.

Da die Universitätsstädte alle in weiter Entfernung lagen, wurde im XVI. Jahrhundert in Viveiro ein Zentrum zum Studium der Grammatik gegründet und im XVIII. Jahrhundert die sogenannte Escuela de la Natividad in Ribadeo. Die Orte achteten sehr auf die ihr vom König verliehenen Privilegien. Alle Ansiedlungen - Cedeira, Ortigueira, Viveiro und Ribadeo - sind im Mittelalter entstanden.