Ría do Barqueiro
Die Ria do Barqueiro wird im Osten und Westen genau abgegrenzt. Im Westen stößt sie an die Halbinsel von Bares, einem schmalen Landstrich, der weit in den Ozean hineinragt. Der nördlichste Punkt liegt hier am Kap von Estaca de Bares. Hier erstreckt sich zu Füßen des alten Leuchtturms die erste Windenergieanlage Galiciens. Nicht weit von ihr entfernt sind alte Wassermühlen Zeugen der Volksweisheit.
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Vom Berg Facho de Maeda, der bis zu einer Höhe von 331 Metern emporragt, wird den Wanderern von einem bemerkenswerten Aussichtsplateau ein wunderbarer Ausblick auf die hier beginnende kantabrische Küstenlandschaft geboten. Wenn man seinen Weg bis zu dem sogenannten Ort Semaforo de Bares fortsetzt, bei dem es sich um eine alte Bresche in der Küstenlinie handelt, wird man mit einem Blick auf den Eingang der Ria belohnt. Weiter unten liegt Bares, ein kleiner, liebenswürdiger Fischerhafen mit seinem großen Peirao (Mole), dessen Errichtung laut überlieferung den Phoeniziern zugeschrieben wird. Den gefundenen arch?ologischen Resten nach zu urteilen, scheint er aus der Zeit vor der Invasion der Römer (I. Jh.) zu stammen. Der östlichen Seite des Fjordeinganges ist die Illa Coelleira vorgelagert, die im Mittelalter wegen der dort lebenden großen Kaninchenkolonien den Namen Cunicularia erhielt. Heute eignet sich diese Stelle in hervorragender Weise, um die vorbeiziehenden Wandervögel zu beobachten.

Weiter im Inneren der Ria liegen die Hafenorte O Vicedo und O Barqueiro, die der Landschaft einen Farbtupfer und freundlichen Charakter verleihen. Am Ende der Bucht, dort wo sich der Fluss Sor mit dem Meerwasser vermischt, liegen die Insel Negradas und der Ort gleichen Namens, der ein gutes Beispiel für eine ländliche Ansiedlung ist.
O Barqueiro gehört zu den schönsten Orten, die es in dem kantabrischen Küstengebiet gibt. In Form eines leicht ansteigenden Amphitheaters ist er um eine Flussbiegung angelegt worden. Die Häuser klettern dicht gedrängt den Berghang hinauf, die gesamte Dorfanlage ist sehr pittoresk und von außergewöhnlicher Schönheit.
- Die Rias Baixas
Sie sind die größten ihrer Art und erstrecken sich gleichmäßig verteilt von Südwesten nach Nordosten. - Ria de Vigo
wie ein Fjord von Südwesten nach Nordosten und verengt zum Landesinneren. - Ria de Pontevedra
der Fjord mündet bei der Stadt Pontvedra ims Meer. - Ria de Arousa
ist die größte von den Rias Baixas. - Ria de Muros e Noia
bildet eine in Granitfelsen eingebettete Hufeisenform. - Rias Costa da Morte
die Todesküste hat eine tragische Vergangenheit. - Ria de Corcubion
ist vielmehr eine weite Bucht. - Ria de Corme e Laxe
wie ein prähistorisches Urtier mit breitem Kopf und schmal auslaufendem Schwanz. - Ria de Camarinas
klein und liegt in geschätzter Lage. - Golfo Ártabro
die Gegend ist unter dem Namen Golf von Artabro bekannt. - Ria da Coruna
mündet im Süden im Fluss Mero. - Rias de Ares e Betanzos
im westlichen Landesinnere teilt er sich in zwei Rias. - Ria de Ferrol
er mündet zum Fluss Grande und verbreitert sich zunächst. - Rías Altas
die Gruppe dieser Rias, wird aufgrund ihrer Breitengradlage als Altas bezeichnet. - Ría de Cedeira
erstrecken sich wie ein W in die Küstenlandschaft. - Ría de Ortigueira
liegt zwischen den beiden nördlichsten Punkten der iberischen Halbinsel. - Ría do Barqueiro
hier entstand die erste Windenergieanlage Galiciens. - Ría de Viveiro
bahnt sich seinen Weg durch steile Hänge in das Küstengebiet. - Ría de Foz
ein kleiner Pinselstrich auf der Küstenebene mit weitläufigen Stränden. - Ría de Ribadeo
die östlichste aller galicischen Rias.