Andalusien - Südspanien
Andalusien, die Perle Spaniens weil diese Region, dieses Land so einmalig, wild und besonders ist, vergleichbar mit einer wunderschönen Perle. Wenn Sie einen Urlaub machen möchten, der Ihnen lange in sehr angenehmer Erinnerung bleibt, dann kommen Sie zu uns.
Südspanien wird oft sofort mit Sonne, Strand, Meer und Urlaub in Verbindung gebracht. Das liegt sicher auch daran, weil Süd-Spanien über 1000 Kilometer Küste hat, an denen sich schon lange sehr viele Urlauber tummeln.
In Andalusien finden Sie alles, was Ihr Herz begehrt. Sie finden auch, was Ihr Kopf (Kultur), Ihr Magen (frischen Fisch, leckeren Serano-Schinken usw.) und Ihre restlichen Sinnesorgane begehren.
In diesem wunderbaren Land erwartet Sie eine Fülle von bemerkenswerten Reizen.
Andalusien hat im Bereich von Natur und Naturparks, Kultur und Geschichte, Traditionen und Feste so viele Superlative, die hier einzeln aufgezählt Seiten füllen würden.
Damit wir Ihnen Andalusiens ganze Schönheit näher bringen können, werden wir diese Rubrik kontinuierlich erweitern.
Freuen Sie sich drauf und schauen Sie immer mal wieder rein.
Erleben Sie mit uns auf der beliebten Bus-Rundreise Andalusien klassisch oder der Mietwagenrundreise Andalusien klassisch einen unvergesslich schönen Urlaub.
Andalusien besteht aus einer behüteten Natur – geographischen Höhepunkten – dem besten Klima Europas – einer vielfältigen abwechslungsreichen Geschichte – beeindruckender Traditionen – und bemerkenswerter Kunst und Kultur.
Die positiven Superlativen lassen sich bezogen auf Andalusien beliebig fortsetzen. Viele wissen, Andalusien steht für 340 Tage Sonne, endlose Strände, lebendiger Flamenco, viele Feste, abwechslungsreiche Gastronomie alles in allem ein tolles Lebensgefühl.
Weniger bekannt ist, dass der Besucher fast alle Sportarten in Andalusien betreiben kann. Einige davon bieten wir auf dieser Homepage auch an.
Oft wird gefragte, wann ist die schönste Reisezeit, um nach Andalusien zu fliegen? Diese Frage lässt sich mit einem langbezogenen Jaaaa beantworten.
Entscheidend für die beste oder richtige Reisezeit ist die Motivation des Gastes, was er in seinem Urlaub machen möchte.
Januar, Februar & März ist eine gute Zeit in dem milden Klima zu überwintern. Diese Zeit ist auch sehr gut geeignet zum Wandern und Radfahren. Sehr schön ist ein Ausflug in die nahe Sierra Nevada. Dort ist es Anfang des Jahres sehr schneesicher. Auch wer nicht Ski läuft will kann dort wunderschöne Spaziergänge im Schnee machen.
Februar bis Juni ist die Natur richtig schön aufgelebt und es grünt überall. Eine sehr gute Zeit sich mit Land und Leuten und der erlebnisreichen Kultur zu befassen. Sehr gute Zeit für Tagesfahrten.
Juli und August ist die ideale Zeit für alle sonnenhungrigen. In dieser Zeit pulsiert das ganze spanische Leben an allen Küsten Andalusiens.
September bis November ist mit dem Monat Mai der beliebteste Reisemonat. Das bedeutet die Städte und Monumente sind sehr gut besucht. September und Oktober können Sie noch gut im Meer baden, sonnen und auch schon bei Tagesfahrten die Kultur und Natur genießen.
Dezember ist der Beginn des Überwinterns. Auch bieten sich dann schon Wanderungen an und sehr schön sind auch die vielen Weihnachtsaktivitäten in den verschiedenen Orten.
Baden im Mittelmeer können Sie das ganze Jahr. Angenehm ist es von Mai bis Oktober.
Wie Sie sehen ist für Jeden etwas dabei, allerdings hat jede Motivation ihre Zeit.
Andalusien ist vielfältig und gleichzeitig einmalig!
Kommen Sie zu uns und lassen Sie sich von dem Charme des Landes und der Menschen einfangen und überwältigen.
Sie erwarten wir und freuen uns auf Ihren Besuch.
Geschichte, Kunst und Natur. Diese drei Wörter drücken wohl am besten das Wesen einer der wärmsten Regionen Europas aus. Andalusien hat von jeher eine unwiderstehliche Anziehung auf die Reisenden ausgeübt. Die an Ausdehnung größte und bevölkerungsreichste spanische
Region verbindet durch ihre geografische Lage zwei Kontinente. Afrika und Europa begegnen sich in diesem Land voller Gegensätze, milder Klimazonen, langer, goldfarbener Strände, steiler Gebirgszüge und immenser Ebenen, in denen Städte und Ortschaften
mit einem äußerst reichen kunsthistorischen Erbe liegen.
Andalusien wird vom Atlantik und vom Mittelmeer umarmt. Von seinen acht Provinzen liegen fünf am Ozean und am Meer, während die restlichen sich im Landesinneren befinden. Sevilla ist die Hauptstadt dieser Region mit einer Gesamtbevölkerung von mehr als
7 300 000 Einw. Die Giralda ist das Symbol dieser vom Guadalquivir durchflossenen Stadt, dem Fluss, der Andalusien von Osten nach Westen durchquert.
In Granada steht die Alhambra, eines der meistbesuchten Baudenkmäler der Welt. Das Wahrzeichen Córdobas ist seine Moschee. Die maurischen Festungen weisen Almería und Málaga aus. Die Bucht von Cádiz und die Marschen von Huelva sind
gleichfalls Symbole, wie die Olivenhaine von Jaén.
Aber die Attraktivität Andalusiens liegt nicht nur in seinen Städten. Die einzelnen Landstriche bergen einen gut Teil der vom Reisenden am meisten geschätzten Reize. Sonnenbaden an feinsandigen Stränden, Wintersport an der
südlichsten Skistation des alten Kontinents oder sich in den Bann nehmen lassen von der auf dem gesamten Territorium in alten Kirchen und Palästen zu Stein gewordenen Geschichte, sind nur einige der vielen Möglichkeiten, die Andalusien bietet.
Im Einklang mit der Modernität bietet diese Region eine reichhaltige touristische Infrastruktur von hoher Qualität. Die Wünsche auch des anspruchsvollsten Reisenden zu befriedigen fällt dieser Region nicht schwer, die Traditionen wie den
Stierkampf, eigene Musikformen wie den Flamenco oder eine von Meer und Gebirge geprägte Gastronomie ihr eigen nennt, die einen nicht gleichgültig lässt.
Das Territorium, das Klima, die Dienstleistungen
Andalusien nimmt den Süden Spaniens ein. Es ist die größte der Autonomen Regionen Spaniens an Ausdehnung. Ihre acht Provinzen belegen eine Gesamtfläche von 87 268 km2. Seine Südküste wird von einem Ozean und einem Meer umspült: der wilde
Atlantik brandet an die Küsten von Huelva und Cádiz, während das warme Mittelmeer einen Teil der Provinz Cádiz sowie die Provinzen Málaga, Granada und Almería benetzt. Die Regionen Extremadura, Kastilien-La Mancha und Murcia grenzen im Norden an und
Portugal im Westen.
Der Pass Despeñaperros verbindet die kastilische Hochebene mit dem Tal des Guadalquivir. Von hier aus erstreckt sich eine lange Bergkette, die den Namen Sierra Morena trägt und das nördliche Rückgrat der Provinzen Jaén, Córdoba, Sevilla und Huelva
bildet. Unterhalb von ihr dehnt sich die Talebene des längsten und wasserreichsten der andalusischen Flüsse aus, des Guadalquivir, der ab Sevilla schiffbar ist. Die Landstriche Niederandalusiens zeichnen sich durch Marschengebiete aus, die sich zum
Anbau feuchtigkeitsliebender Pflanzen eignen.
Das “Penibético” genannte Gebirgsmassiv erreicht in der Sierra Nevada seine volle Dimension, in dieser Gebirgsformation erheben sich die höchsten Gipfel der Halbinsel: der Mulhacén (3481 m) und der Veleta (3398 m). Die Ausläufer dieser Formation reichen bis zur
Serranía de Ronda, wo sie das Axarquía genannte Gebiet der Provinz Málaga bilden.
In der Provinz Granada befindet sich außerdem die Hochebene von Baza und Huéscar, während die Provinz Almería zum großen Teil von der Wüste von Tabernas eingenommen wird, dem einzigen Wüstengebiet Europas. Andalusien ist außerdem reich an
Landstrichen mit verschiedenen Mikroklimaten.
Die andalusische Küste hat bis zu 3000 Sonnenstunden im Jahr. Es ist deshalb nicht verwunderlich, dass diese Region zu den wärmsten Europas gehört. Ihr Klima ist gemäßigt mediterran und zeichnet sich durch heiße und trockene Sommer aus und Winter
mit ausgeglichenen Temperaturen. Die Niederschläge sind eher unregelmäßig. Andalusien ist ein Land der Gegensätze, sogar was das Klima anbetrifft. Der fast nicht existierende Regen in der Wüste von Tabernas in der Provinz Almería steht im
Gegensatz zu den hohen Prozentsätzen, die in der Sierra de Grazalema in der Provinz Cádiz verzeichnet werden, einem der Gebiete, wo es am meisten regnet in Spanien. Und damit nicht genug: die alpine Kälte der Sierra Nevada bildet einen
starken Kontrast zur klimatischen Milde der Costa Tropical. In nur 33 km Entfernung kann man von zehn Grad unter Null bis zu 22 Grad über Null kommen. Und das alles in derselben Provinz: Granada.
Andalusien besitzt ein gut ausgebautes Straßennetz mit Schnellstraßen und Autobahnen. Die Schnellstraße Autovía de Andalucía N-IV überquert den Pass Despeñaperros und verbindet die Kastilische Hochebene mit den Städten Córdoba, Sevilla und
Cádiz, wobei sie über weitere, wichtige Ortschaften am Ufer des Guadalquivir führt. Die A-92 bindet Sevilla und Granada an die Region Murcia an, während die Autobahn Quinto Centenario in der andalusischen Hauptstadt beginnt, um in Huelva zu enden.
Von Sevilla geht außerdem die Nationalstraße N-630 aus in die Region Extremadura. Die Schnellstraße Bailén-Granada durchquert die Provinz Jaén, die andalusische Küste wird zu einem großen Teil von der Schnellstraße Autovía del Mediterraneo gesäumt.
Das ausgedehnte Netz der Verkehrsverbindungen dieser Region zeigt sich auch an den Eisenbahnlinien. In Andalusien verkehren einige der meistbenutzten Züge Spaniens, darunter der Hochgeschwindigkeitszug AVE, der Madrid und Sevilla verbindet.
Die beiden Flughäfen “Pablo Ruiz Picasso” in Málaga und “San Pablo” in Sevilla sind die Zielflughäfen des Großteils der Flugreisenden, die in Andalusien ankommen. Dazu kommen noch die Flughäfen von Córdoba, Almería, Granada und Jerez de la Frontera, welche die
Verbindung zu den wichtigsten spanischen Städten herstellen. Algeciras ist der wichtigste Seehafen Andalusiens. Außerdem gibt es noch die von Almería, Motril, Cádiz, Huelva, Málaga und Sevilla. Zusätzlich sind 38 Jachthäfen auf den andalusischen Küstenstreifen
verteilt.
Geschichte
Der Legende nach soll Herkules mittels der Meerenge von Gibraltar Europa und Afrika getrennt und so das Mittelmeer geschaffen haben. Herkules, der Sohn des Zeus, wurde so zu einem Symbol, wobei sein Abbild sogar im Wappen der (grün-weißen) andalusischen
Flagge neben den beiden legendären Säulen zu sehen ist.
Allerdings übte Andalusien schon auf die Völkerschaften der Frühgeschichte eine besondere Anziehung aus. Man nimmt an, dass die ersten Siedler in der Jungsteinzeit vom Norden Afrikas nach Europa über Andalusien kamen. Die Kultur von Tartessos war hier seit der
Bronzezeit ansässig. Später dann folgten die Iberer. 1100 v. Ch. gründeten die Phönizier Gades, das heutige Cádiz, das als die älteste Stadt Europas gilt. Später folgten Griechen und Karthager. Im 3. Jh. dann verleibte Rom die Baetica genannte Region
seinem Reiche ein. Sieben Jahrhunderte lang lieferte ihm diese Provinz Erze, Öl, Weizen und Wein. Im Austausch erhielt sie eine Sprache und eine solide Infrastruktur. In der Baetica wurden außerdem Trajan und Hadrian geboren, zwei der
berühmtesten Kaiser des Reiches.
Der Untergang des Römischen Reiches ermöglichte das Eindringen der Wandalen von dem rechten Ufer des Rheins und ihre Ansiedlung im Tal des Guadalquivir. Ihre Anwesenheit war allerdings von kurzer Dauer.
Im Jahre 711 erfolgt der Einbruch des Islams und eine neue Etappe der Blüte beginnt für die Region. Während der acht Jahrhunderte seiner Herrschaft macht die arabische Zivilisation Al-Andalus zur wohlhabendsten,
fortgeschrittensten und kulturell verfeinertsten Region des Abendlandes. Reichtum und Wissenschaft des Kalifates von Córdoba strahlten weit hinaus. Dieses Erbe ist in den acht andalusischen Provinzen noch spürbar.
Der politische Zerfall jener Kultur ermutigte die christlichen Könige, die Reconquista zu vollenden. Im Jahr 1212 siegen die christlichen Truppen in Navas de Tolosa, im Norden der Provinz Jaén. 1236 fällt Córdoba und 1248 dann Sevilla. In
Kastilien währte die Anwesenheit der Mohammedaner allerdings noch zwei Jahrhunderte länger. 1492 erobern die Katholischen Könige Granada und zwingen Boabdil, Abu-Abd-Allah, den letzten moslemischen König, zur Flucht. Im selben Jahr stechen vom Hafen Palos de
la Frontera in der Provinz Huelva drei von Christoph Kolumbus geführte Karavellen in See. Es ist der Beginn der Entdeckung Amerikas.
Das 16. Jh. soll zum segensreichsten für Sevilla werden. 150 Jahre lang ist die Stadt das wirtschaftliche Zentrum der Welt. Sein Hafen wird von den mit Gold und Silber beladenen Schiffen angelaufen. Dieser Reichtum drückt sich in imposanten
Bauwerken, Kirchen und Monumenten aus, die sich bis in unsere Tage erhalten haben. Die kommenden Jahrhunderte bringen Licht und Schatten für Andalusien. Die Reisenden der Romantik zu Beginn des 19. Jh. geben in ihren Aufzeichnungen von allen jenen
Widersprüchen Kunde.
Im 19. Jh. beginnt der Unabhängigkeitskrieg. Die Andalusier bringen die Invasion Napoleons in Cádiz zum Stehen, Schauplatz vielzitierter Heldentaten. Im Jahr 1808 besiegen die spanischen Truppen die Franzosen in der Schlacht von Bailén. Inmitten all jener
Wirren entsteht im Jahre 1812 die erste spanische Verfassung.
Heutzutage ist Andalusien eine blühende Region, deren Wirtschaft sich auf Industrie, Landwirtschaft und Tourismus stützt. 1981 wurde das Autonomiestatut verabschiedet. Der Volkswille wird durch das Andalusische Parlament vertreten, und die Junta de
Andalucía stellt das Organ der regionalen Selbstverwaltung dar.
El Legado Andalusí und seine Routen
“El Legado Andalusí” ist ein kulturelles und touristisches Projekt, das zur Aufgabe hat, die historischen Merkmale einer Kultur wiederzuentdecken und zu fördern, die acht Jahrhunderte im Süden der Iberischen Halbinsel ansässig war. Der “Legado Andalusí”,
dessen Sitz sich im Gebäude Corral del Carbón in Granada bedindet, hat acht touristische Routen aufgestellt, welche die acht Provinzen Andalusiens durchqueren.
Darunter sind besonders zu erwähnen: die Route des Kalifats, die Córdoba und Granada verbindet
und über weiße Dörfer und geschützte Naturgebiete wie den Park der Subbätischen Gebirgskette verläuft; die zur Ehren des amerikanischen Reisenden Washington Irving aus dem 19. Jh. benannte Route, die Sevilla und Granada verbindet und über Ortschaften
mit einer bedeutenden arabischen Vergangenheit wie Carmona, Antequera oder Loja verläuft; die Route der Nasriden, die in Navas de Tolosa in der Provinz Jaén beginnt und bis nach Granada geht und dabei über kunstgeschichtlich bedeutende Städte wie Úbeda
und Baeza führt.
Kulturbesitz
Die archäologischen Fundstätten in Andalusien zeugen von der Bedeutung, die der Region von den ersten Siedlern zugemessen wurde. Die Volksstämme der Jungsteinzeit siedelten sich im Guadalquivir-Tal an. Im Gebiet Antequera (Málaga) sind
bedeutende Hühnengräber oder Dolmen erhalten, die denen der Ortschaften Valencina de la Concepción in der Provinz Sevilla und Trigueros in der Provinz Huelva ähneln. Die Phönizier gründeten Gades, das heutige Cádiz. Aus dieser Kultur
stammen prächtige Sarkophage, die man im Museum von Cádiz bewundern kann. In Jaén ließ sich die iberische Kultur nieder, ein vorrömisches Volk, das einen organisierten Handel betrieb. Das Museum der Stadt zeigt Skulpturengruppen von
außerordentlichem Wert. Außerdem kann die Welt Roms in den archäologischen Fundstätten der Siedlungen von Itálica und Carmona in der Provinz Sevilla bewundert werden.
Das islamische Erbe ist auf ganz Andalusien verteilt, hat aber in Städten Granada und Córdoba die reichsten Spuren hinterlassen. Die Alhambra und die Moschee, beide zum Weltkulturerbe erklärt, gehören zu den meistbesuchten
kunsthistorischen Ensembles der Welt. Moscheen, Burgen und Spähposten sind über das ganze Territorium Andalusiens verteilt und künden vom Reichtum, den Al-Andalus, der Ort der Begegnung und Auseinandersetzung zwischen der mohammedanischen und
der christlichen Kultur, acht Jahrhunderte lang besaß.
Die Ankunft der kastilischen Könige in Andalusien brachte die Verbreitung zahlreicher im gotischen Stil erbauter Gebäude und Baudenkmäler mit sich. Die Region Jaén, das Einfallstor der christlichen Truppen, nahm als erste die neuen künstlerischen Postulate auf.
In Städten wie Úbeda und Baeza gibt es eine Vielzahl von Kirchen und Palästen sowie Herrenhäusern und Profanbauten, die mit der Zeit Stilelemente der Renaissance annahmen. Es sollte aber Sevilla sein, wo die Gotik ihre ganze Grandiosität erreichte. Das beste
Beispiel ist die Kathedrale, das große Bauwerk vom Ende des andalusischen Mittelalters.
Die Renaissance zeigt sich in den Plätzen zahlreicher Städte der Provinzen Jaén und Granada. Die eindrucksvollsten Beispiele dieses Stils in der Region stellen der Palast Karls V. im Komplex der Alhambra oder die Kathedrale von Jaén dar.
Der Barock ist in den Ortschaften der Provinz Sevilla wie Écija oder Carmona reich vertreten. Dutzende von Kirchen und Klöstern wurde in diesem Stil auf dem gesamten Gebiet Andalusiens errichtet. Das Kartäuserkloster in Granada ist eins der herausragendsten
Beispiele, aber nicht das einzige. In den zu Córdoba gehörigen Ortschaften Priego und Lucena befinden sich die reich verzierten und mit Ornamenten beladenen Sakramentshäuschen La Asunción und San Mateo.
Die koloniale Architektur breitete sich in Andalusien dank des aus Amerika mitgebrachten Reichtums aus und zeigt sich Gebäuden wie dem Archivo de Indias in Sevilla, dem Kloster La Rábida in der Provinz Huelva oder der Kathedrale von Cádiz.
Die volkstümliche Architektur hat vor allem mit den weißen Gehöften zu tun, von denen das ländliche Andalusien geprägt ist. Daneben zeigt sich in den Stierkampfarenen von Städten wie Ronda die sogenannte romantische Architektur.
Im 20. Jh. gewinnt Andalusien Anschluss an die neueren Strömungen der europäischen Architektur. Industrie- und Jugendstilgebäude, historistische und moderne Bauwerke sind in der ganzen Region zu finden. Die Weltausstellung von 1992 hinterließ in Sevilla reiche
Spuren davon.
Natur
17% der Fläche Andalusiens sind als geschützte Naturräume registriert. Die Region besitzt zwei Nationalparks, Doñana und Sierra Nevada, sowie 22 Naturparks an der Küste wie im Landesinneren. Ausserdem verfügt sie über 28 Naturreservate, die
mehrheitlich Feuchtgebiete umfaßen, die ideale Voraussetzungen zur Erhaltung einer reichen Flora und Fauna bieten. Die ökologische Landkarte Andalusiens wird abgerundet von etwa dreißig Naturgebieten, eine etwas weiter gefasste Bezeichnung,
die sich mehrheitlich auf geologisch interessante Gebiete bezieht.
Doñana und Sierra Nevada wurden von der Unesco zu Reservaten der Biosphäre erklärt, ein Titel, den fünf weitere Schutzgebiete erlangt haben: Sierra de las Nieves (Málaga), Sierra de Grazalema (Cádiz), Cabo de Gata (Almería), das Marschland des Odiel
(Huelva) und Cazorla, Segura y las Villas (Jaén). Der letzte Park ist der größte Spaniens und zweitgrößte Europas.
Ein großer Teil der andalusischen Schutzgebiete liegt an der Küste. An der Küste erstreckt sich zum Beispiel der Naturpark Cabo de Gata-Níjar der Provinz Almería, der Naturpark der Bucht von Cádiz oder der Nationalpark Doñana.
Die Küste ist in vier “Costa” genannte Streifen eingeteilt: die Costa de Almería gehört zur Provinz gleichen Namens. Die Costa Tropical liegt in der Provinz Granada und die Costa del Sol gehört zu Málaga. Schließlich teilen sich noch
Cádiz und Huelva die Costa de la Luz.
Stierkampf und Flamenco
Die Real Maestranza ist die Kathedrale des andalusischen Stierkampfes, einer der am stärksten verwurzelten Traditionen in Andalusien. In den acht Provinzen hat die Stierfechterkunst eine solide Anhängerschaft,
aber in Sevilla, Cordóba und Málaga wird sie zu einer wahren Leidenschaft. Andalusien hat einige der bedeutendsten Persönlichkeiten auf dem Gebiet beigetragen. Einige Matadore wie Curro Romero, Espartaco oder Finito de
Córdoba sind immer noch aktiv. Andere hingegen, wie der aus Córdoba stammende Manolete, der 1947 in der Arena von Linares umkam, oder der Meister aus Ronda, Antonio Ordóñez, sind in die Geschichte der Disziplin
eingegangen. Einige der wichtigsten Stierzüchtereien befinden sich in der Sierra Morena in den Gemeindebezirken von Baños de la Encina und Andújar. Die Stierkampfsaison beginnt am Ostersonntag und endet im
Oktober in der Arena La Alameda von Jaén.
Der Flamenco ist ein weiteres Identitätsmerkmal der Region. Sein Gesang und Tanz sind der Ausdruck der stark verwurzelten Kultur Andalusiens. Die Sevillaner Schule und die Schule von Cádiz haben einzigartige Formen zu
dieser Kunst beigetragen.
Der Ursprung des Flamenco liegt im Ungewissen, allerdings hat das Volk der Zigeuner ein besonderes Talent für seine Interpretation. Verstorbene Cantaores (Sänger) wie Camarón de la Isla verhalfen dieser Musik zu weltweiter
Anerkennung. Unter den bekanntesten Liedformen des Flamenco sind die bulerías, die soleá, die alegrías und der fandango zu nennen. Die Guitarristen Paco de Lucía, Vicente Amigo und Tomatito gelten heute als gefeierte
Konzertmusiker und Bailaores (Tänzer) vom Rang eines Antonio Canales oder Joaquín Cortés erwecken die Bewunderung der Freunde dieser Kunst.
Messen, Feste und Festivals
Andalusien ist die Wiege von Malern wie Velázquez oder Picasso, von Dichtern wie Juan Ramón Jiménez, den Brüdern Machado oder Federico García Lorca, von Musikern wie Manuel de Falla oder Andrés Segovia.
Die Liste ließe sich unendlich fortsetzen und belegt den internationalen Charakter der andalusischen Kultur. Dieses ganze Erbe manifestiert sich in den kulturellen Veranstaltungen, die das ganze Jahr über in der
Region stattfinden. In Huelva wird zum Beispiel das Internationale Iberoamerikanische Filmfestival veranstaltet, in Cádiz das Iberoamerikanische Theaterfestival. Málaga beherbergt das Spanische
Kinofestival. Die Flamenco-Biennale wird in Sevilla abgehalten und in Córdoba das Gitarrenfestival. In Granada ist das Festival für Musik und Tanz und das Internationale Tangofestival zu Hause. In der zu
Jaén gehörenden Stadt Úbeda wird ein Festival für Musik und Tanz veranstaltet und in Almería ein Wettbewerb in Traditioneller Musik.
Aber es sind die Jahrmärkte und Feste, in denen sich der fröhliche Charakter Andalusiens am reinsten zeigt. Das ganze Jahr über finden Ereignisse statt wie der Karneval in Cádiz, ein von venezianischen Kaufleuten im
16. und 17. Jh. importiertes Fest, das in den ältesten Vierteln der Stadt verwurzelt ist. Berühmt ist der Wettbewerb der Faschingstrupps, Chöre, Quartette und der “chirigotas” genannten, gesungenen Parodien, der im
Teatro Falla abgehalten wird. Außerdem wird der Karneval noch in Isla Cristina (Huelva), Cuevas de Almanzora (Almería) oder La Carolina (Jaén) gefeiert.
Die Feria de Abril ist ein weiterer Höhepunkt im andalusischen Kalender. Gegen Mittag wird der Platz Real de la Feria von Reitern und Pferdekutschen bevölkert, die den traditionellen Spazierritt ausführen.
Am Abend füllen sich die Festbuden und –zelte mit Farbe und Musik. Viele von ihnen sind privat, es gibt aber auch andere, die man ohne vorhergehende Einladung besuchen kann. Dieses Fest stellt den Startschuss für die Jahrmärkte
und Feste in der Region dar, die im Oktober mit San Lucas in Jaén enden.
Die Patios oder Maienkreuze werden in Córdoba gefeiert, die Prozession des Corpus Christi in Granada und die Wallfahrt zu Ehren der Jungfrau Virgen del Mar in Almería. Málaga verehrt die Virgen del Carmen Mitte
Juni mit der typischen Seemannswallfahrt.
Higuera de la Sierra, ein kleiner Ort der Provinz Huelva, hält den ältesten Dreikönigsritt Spaniens ab. Aber nicht nur dort wird er veranstaltet: dieses weihnachtliche Fest ist auch in Sanlúcar de Barrameda, in Cádiz,
Lucena und Córdoba lebendig.
Die Karwoche ist eines der wichtigsten Feste im Jahr. Besonders in Sevilla mit den Prozessionen wie Gran Poder, Triana oder Macarena. In Málaga sind die Figurenthrone größer und werden von Sänftenträgern getragen.
In anderen Städten wie Jaén wird am Karfreitagmorgen eine Prozession mit dem Bildnis des “Nuestro Padre Jesús El Abuelo” veranstaltet.
Es gibt zwei Wallfahrten zu Ehren der Jungfrau María. Beide sind vielbesucht. Die älteste Spaniens ist Nuestra Señora de la Cabeza, die in Andújar abgehalten wird, im Herzen des zu Jaén gehörigen
Teils der Sierra Morena.
Die andere Wallfahrt ist Virgen del Rocío und findet in der Nähe des zu Huelva gehörenden Dorfes Almonte statt. Jedes Jahr finden sich Mitte Mai etwa eine Mio. Menschen in diesem nahe Doñana gelegenen Dorf ein, um an der
Prozession der “Blanca Paloma” (Jungfrau der weißen Taube) teilzunehmen. In den vorhergehenden Wochen legen die andalusischen Bruderschaften den Weg zu Fuß an der Seite der Pferdewagen zurück, die den “Simpecado” transportieren,
die Wallfahrtsstandarte, die sie präsentieren, sobald sie im Dorf der Schutzpatronin des Marschenlandes von Huelva angekommen sind.
Der Stier ist ein mit dem Fest verbundenes Tier in Andalusien. Kleine Ortschaften wie Grazalema (Cádiz) oder Beas de Segura (Jaén) veranstalten morgens “encierros” genannte Stiertreiben mit den Tieren, die später in der
jeweiligen Arena zum Kampf verwendet werden.
Gastronomie
Die andalusische Küche stellt einen wahren Ritus dar. Die gastronomische Vielfalt spiegelt ebenfalls die verschiedenen, in dieser Region heimisch gewordenen Kulturen wieder. Alle Varianten speisen sich
jedenfalls aus der Tradition des Al-Andalus, die schon in früheren Zeiten einen hohen Grad der Verfeinerung in der Kochkunst aufwies. Grundlage der andalusischen Ernährung ist das Olivenöl, das in
den Gegenden von Jaén wie der Sierra de Segura oder Mágina oder in den zu Córdoba gehörigen Orten Baena und Priego hergestellt wird. Die sogenannte mediterrane Diät, die von den Experten als die
gesündeste angesehen wird, hat ihren Ursprung in Andalusien.
In der Provinz Huelva werden die iberischen Schinken von Jabugo hergestellt. Die Wurstwaren der Sierra Morena sind ebenfalls berühmt wie auch der Käse aus Schafs- und Ziegenmilch. Der Gemüseanbau hat seine Hochburg
im Tal des Guadalquivir und in anderen Gebieten wie der Vega von Granada oder der Campiña von Córdoba. Die Erdbeeren aus Huelva werden in der ganzen Welt konsumiert. Aus den Treibhäusern Almerías stammen
saftige Früchte und Gemüse und die exotischen Früchte der Costa Tropical bereichern frische und originelle Salate. Der gazpacho, eine kalte Suppe aus Tomaten, Paprika, Gurken, Brot und Knoblauch, ist eins der
beliebtesten Gerichte der Region.
Es gibt einen klaren Unterschied zwischen der Küche der Berg- und der Küstengegenden. In der ersten überwiegen die Wildbretgerichte wie das Rebhuhn, Kaninchen, Hirsch und Wildschwein, begleitet von dem klassischen
Brotkrumengericht migas pastoriles. An der andalusischen Küste hingegen dominiert der frittierte Fisch pescaíto frito, eine der kulinarischen Köstlichkeiten der Region, neben den Sardinen am Spiess, den Meeresfrüchten
und Seemannsgerichten wie dem Reiseintopf in Fischsauce.
Das Kartoffelomelett wetteifert mit der Tortilla de Sacromonte, die in Granada zubereitet wird. Der Spinat und die “flamenquines” sind der Stolz von Jaén. Die Herde Córdobas liefern uns den Stierschwanz. Das Fischgericht
urta a la roteña isst man in Cádiz und die rote Garnele in Garrucha in der Provinz Almería ist ebenfalls berühmt.
Die Nachspeisen haben einen ausgeprägt arabischen Charakter. Die “betrunkenen Biskuits”, die “torrijas” der Osterwoche, der Quittengelee oder die “tocinillo del cielo” genannte Creme sind einige Beispiele.
Die Weine aus Jerez de la Frontera (Cádiz), die aus Montilla-Moriles (Córdoba) und die Süßweine aus Málaga, oder die aus dem Condado in Huelva oder die aus Laujar de Andarax (Almería) begleiten vorzüglich solch
verlockende gastronomische Angebote.
Folklore und Kunsthandwerk
Die sevillanas sind der höchste Ausdruck der Festlichkeit in Andalusien. Die Musik und der Tanz sind mit der der Flamencokultur verwachsen, haben aber ein Eigenleben in den Festen der Region entwickelt. Ihr Ursprung liegt in Sevilla, obwohl sie heutzutage die meistexportierte musikalische Tradition darstellen. Jede Provinz hat ihre Folklore. Im Bergland von Málaga werden zum Beispiel die verdiales gesungen, eine auf das Mittelalter zurückgehende Musikform. In den Gebirgsregionen werden jotas und boleros interpretiert und in den Ortschaften des Guadalquivir-Tales tanzt man regionale Tänze. Jede Provinz hat außerdem ihre regionale Tracht, die von Modellen aus der Vergangenheit abgeleitet ist. Andalusien ist ein idealer Rahmen, um Einkäufe zu tätigen. In Almería ist der Marmor aus Macael renommiert sowie die Töpferei moslemischen Ursprungs. In Níjar verkauft man handgewebte Flickenteppiche. In der Provinz Cádiz verdient die Ortschaft Ubrique einen Besuch, die bekannt ist für ihre Marroquinerie und andere Lederarbeiten. Hier werden Artikel für internationale Firmen hergestellt. In den Städten San Fernando und Sanlúcar de Barrameda werden Möbel aus Mahagoni nach Traditionen aus dem letzten Jahrhundert angefertigt. Das Schmiedeeisen und die Decken aus Grazalema sind weitere Beispiele des Handwerks der Provinz Cádiz. Die Schmuckfertigung in Córdoba ist der repräsentativste Zweig der handwerklichen Arbeit in der Provinz. Ebenfalls werden Lederarbeiten und reichverzierte Stickereien auf Samt mit Gold- und Silberfäden ausgeführt, mit denen die Heiligenbilder der Region bekleidet werden. Die Alcaicería in Granada ist der beste Ort, um Artikel der taracea zu erstehen, einer Art Einlegearbeit arabischen Ursprungs. Die Kunsttischlerei und Töpferei weisen ebenfalls interessante Produkte auf. Bekannt in Granada sind auch die luthiers, die spanische Gitarren bauen. Die Flickenteppiche in den Alpujarras sind ein weiterer Anreiz für den Touristen. In Huelva werden Sattlerarbeiten in den Werkstätten verkauft, die auch Schuhe für die Landarbeit und Pferdegeschirr anbieten. Die grüne Töpferei aus Úbeda oder das Schmiedeeisen kennzeichnen die Provinz Jaén. In der Provinz Málaga werden Schlosserei- und Webereierzeugnisse verkauft, ausser Gitarren und kreativer Töpferei. Sevilla ist für seine religiösen Stickereien bekannt. Es gibt noch weitere typische Produkte wie Fächer und Schultertücher, die in Andenkenläden erworben werden können.
Sport
Andalusien bietet die Voraussetzungen zur Ausübung jeglicher Sportart in so unterschiedlichen Rahmen wie Gebirge und Meer. Moderne Einrichtungen wird auch der anspruchsvollste Sportler nicht vermissen. Über die acht
Provinzen verteilt gibt es ein Netz dichtgestreuter Zentren, die Aktivitäten in athletischen Disziplinen, Wassersport, Wintersport, Reiten, usw. ermöglichen. An der langgestreckten Küste gibt es zahlreiche Segel- und
Tauchschulen. Die 38 Jachthäfen erfreuen sich das ganze Jahr über einer regen Aktivität. In Naturräumen wie Cabo de Gata wird das Sporttauchen ausgiebig betrieben. Nach Tarifa zieht es die Freunde des Windsurfens wegen
der stetigen Ost- und Westwinde. Die Wassersportzentren von Almería und Huelva bieten die Möglichkeit, sich unter Anleitung erfahrener Lehrer in und aufs Meer zu wagen. Andere Disziplinen wie Rudern oder
Kanufahren werden auf dem schiffbaren Guadalquivir betrieben. Aber die Wassersportarten stellen nur einen Teil des breiten Angebotes in Andalusien dar.
Die Wintersportstation Sierra Nevada verfügt über 62 km an Pisten für den Schibetrieb. Zudem stellt der Gebirgszug der Provinz Granada ein Ziel ersten Ranges für Bergsportler dar, die ihre Aufstiege
im Sommer und Herbst, vor den ersten Schneefällen, durchführen.
Die große Zahl der Naturparks machen aus der Region den idealen Ort für die Freunde des Wanderns und des Mountainbike. Die Landstriche Cazorla, Segura y las Villas (Jaén), Grazalema (Cádiz und Málaga), Aracena (Huelva) oder
die Subbética (Córdoba) halten Dutzenden von Wegen und Routen bereit. Bergsteigen und Speläologie in Höhlen und Schluchten auf dem gesamten Territorium der Region locken die Abenteuerlustigen.
Sevilla besitzt ein Olympiastadion, Granada ein Hochleistungszentrum, Cádiz einen Rennfahrring, Málaga zahlreiche Wassersportschulen für die Jüngsten und Córdoba und Jaén Flugsportklubs mit Anfängerkursen.
Gebiete für Paragleiter und Drachenfliegen sind in der Mehrzahl der Naturschutzgebiete vorhanden.
Mehr als 60 Golfplätze gibt es in Andalusien, vor allem in den Küstenprovinzen Málaga und Cádiz. Für jeden Geschmack ist etwas dabei: Plätze für Touristen und Wettkampf-Courses. Diese letzten waren Schauplatz
renommierter Turniere wie dem Ryder Cup, der auf dem Platz Valderrama in San Roque stattfand.
Die sportlichen Veranstaltungen stellen eine weitere touristische Attraktion dar. Der Rennsportring von Jerez de la Frontera organisiert jedes Jahr Rennen, an denen die bedeutendsten Rennfahrer der Welt teilnehmen. Das
Internationale Schachturnier in Linares gehört zur höchsten professionellen Kategorie. Weitere Ereignisse des andalusischen Sportkalenders sind die Rallye Granada-Dakar, der Weltcup im Hindernisreiten in Sevilla oder das
Pferderennen am Strand von Sanlúcar de Barrameda.
Das Jagen kommt auch nicht zu kurz: in Andalusien existieren zahlreiche Jagdreviere für Nieder- und Hochjagd verteilt auf die ganze Region. Angeln ist ebenfalls eine ausgiebig betriebene Aktivität in vielen Flusstälern und
Uferzonen des Meeres.
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Maximal: 16 Personen
• Alhambra in Granada das UNESCO Weltkulturerbe
• Sherry-Verkostung in traditioneller Bodega in Jerez
13.04.2025 - 25.10.2025
Maximal: 16 Personen
• Jerez inklusive Bodega, Weinverkostung & Pferdegestüt mit Vorführung
• Cádiz, die älteste Stadt Europas vor 3000 Jahren gegründet
• Chipiona ein hübsches Dörfchen zum Bummeln und Verweilen
04.04.2024 - 27.06.2025
• Wandern im „Garten des Teide“, Orotavatal & Teno-Gebirge
• Teide-Nationalpark, wandern mit idyllischem Picknick am Vulkan
23.11.2024 - 22.11.2025
Maximal: 12 Personen
• Reiseatlas 120 Seiten mit wertvollen Reisehinweisen
• Sehr interessante Reisebroschüren mit Sehenswürdigkeiten
• Umfangreiches Kartenmaterial für die großen Städte
01.10.2024 - 31.12.2025
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Parador de Antequera - Parador de Carmona - Parador de Cordoba
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01.10.2024 - 31.12.2025
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01.01.2024 - 31.12.2025
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01.11.2024 - 28.02.2026
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01.07.2024 - 31.12.2025
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Parador de Málaga Golf - Parador de Antequera
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Parador de Jávea - Parador de Lorca - Parador de Nerja
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Parador de Granada - Parador de Cordoba
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Auf dieser 8-tägigen Andalusien-Rundreise werden Sie die versteckten Juwelen Andalusiens, des spanischen Südens, erkunden. Bei Ihrer Tour durch das malerische Hinterland Andalusiens entdecken Sie endlose Landschaften voller Olivenhaine, übernachten in Burgen und besuchen maurisch geprägte Städte wie Granada und Córdoba. Granada ist ein Märchen aus 1001 Nacht zu Füßen der Sierra Nevada, dem letzten Rückzugsgebiet der Nazariden und ein wichtiges Reiseziel auf der Route durch Al-Ándalus. In Ihrem Spanien-Urlaub wohnen Sie überwiegend in einzigartigen historischen Vintage Hotels.
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1. Zugstrecke: Sevilla - Córdoba - Toledo - Ávila - León - Galicien - Santiago de Compostela - Rias Baixas
2. Zugstrecke: Santiago de Compostela - Rias Baixas - Galicien - León - Ávila - Toledo - Córdoba - Sevilla
22.08.2024
Paradores in Andalusien
- Parador de Malaga - Gibralfaro **** Andalusien - Malaga - Malaga
Parador de Malaga Gibralfaro - Balkon Malagas - Parador de Ronda **** Andalusien - Malaga - Ronda
Malerischer Parador neben der Puente Nuevo und nahe der Stierkampfarena von Ronda. - Parador de Cadiz **** Andalusien - Cadiz - Cadiz
Parador de Cadiz an der spanischen Atlantikküste - Parador de Carmona **** Andalusien - Sevilla - Carmona
Der Parador de Carmona ist ein Arabischer Palast aus dem 14. Jahrhundert - Parador de Cordoba **** Andalusien - Cordoba - Cordoba
Der Parador de Cordoba bietet eine herrliche Aussicht auf die Stadt der Kalifen - Parador de Nerja **** Andalusien - Malaga - Nerja
Dieser Parador liegt im malerischen Nerja, ein Balkon über dem Meer - Parador de Cazorla **** Andalusien - Jaen - Cazorla
Parador mitten im Grünen - Geniessen Sie den Naturpark von Cazorla - Parador de Ubeda **** Andalusien - Jaen - Ubeda
Der Parador de Úbeda ist Renaissancepalast aus dem 16. Jahrhundert - Parador de Granada **** Andalusien - Granada - Granada
Der Parador de Granada ist ein Kloster aus dem 15. Jahrhundert - Parador de Antequera **** Andalusien - Malaga - Antequera
Das Herz Andalusiens liegt zentral in der Ursprünglichkeit des Torcal Dolmengebietes - Parador de Jaen **** Andalusien - Jaen - Jaen
Der Parador de Jaen ist eine großartige arabische Festung aus dem 13. Jahrhundert - Parador de Ayamonte **** Andalusien - Huelva - Ayamonte
Aussicht über die Mündung des Flusses Guadiana und nach Portugal. - Parador de Mazagon **** Andalusien - Huelva - Mazagon
Der Parador de Mazagon ist einzigartig. Er befindet sich im Grünen und am Meer - Parador de Malaga - Golf **** Andalusien - Malaga - Malaga
Der Parador de Malaga - Golf - Andalusisches Ambiente mit Golfplatz - Parador de Mojacar **** Andalusien - Almeria - Mojacar
Der Parador de Mojacar steht am herrlichen blauen Mittelmeer - Parador de Arcos de la Frontera **** Andalusien - Cadiz - Arcos de la Frontera
Der Parador de Arcos de la Frontera ist ein historischer Palast dessen Zimmer schöne Ausblicke auf die Landschaft verleihen.