Ría de Cedeira
Die Ausläufer der Ria von Cedeira erstrecken sich wie ein W in die Küstenlandschaft und laufen an ihren Enden in Sandflächen aus; im Osten liegt die von San Isidro und weiter im Süden die von Vilarrube.
Zwischen der Landzunge Chirlateira und der Sandfläche von Vilarrube liegt eine Sandbank mit einem herrlichen Dünengebiet. Am linken Rand gehören die Steilküsten der von dem Monte Burneira gebildeten Halbinsel zum Landschaftsbild. Schroff abfallend sind sie zum Lieblingsort derjeniger geworden, die Wind und Wellen genießen wollen.
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Am nördlichen Rand der Ria, an der Mündung des Condominas liegt Cedeira, ein Ort, der vom Fischfang, den Meeresfrüchten und vom Tourismus lebt. In den steilen Gassen am Berghang sind viele gute Beispiele für die wunderbare traditionelle Architektur dieser Gegend zu bewundern, deren besonderes Kennzeichen die Balkone und Veranden sind.
Nördlich von Cedeira, in Richtung der Montes Eixil und der Candieira sowie der Serra da Capelada nimmt das Küstengebiet wieder an Höhe zu. Die Steilk?sten geh?ren bis zum Fluss Ortigueira zum Landschaftsbild. Inmitten dieser ausgesprochen wilden, schroffen Landschaft liegt San Andres de Teixido, ein aus Cedeira nicht wegzudenkender Ort. Aus religiöser oder ethnographischer Sicht wird er als sehr interessant angesehen, zumal hier noch animistische und vorchristliche Kulthandlungen?berliefert geblieben sind.
Die "herba de namorar" ("Kraut zum Verlieben"), die Verehrung der Steine und des Wassers wird hier immer noch praktiziert. Tausende von Pilgern besuchen die Wallfahrtskapelle von San Andres de Teixido, weil, wie die Legende erzählt "Wer es nicht im Leben schafft, kommt als Toter nach San Andres de Teixido". Von den Pilgern wurden früher Steine am Weg niedergelegt, und man sammelte das Gras, das angeblich helfen sollte, sich zu verlieben.
Der Gebirgszug von A Capelada erregt nicht nur Interesse wegen seiner atemberaubenden Steilhänge, die bei Vixia Herbeira eine Höhe von bis zu 612 m erreichen, sondern auch wegen seiner vielfältigen geologischen Merkmale. In dieser Gegend sind Gesteinsschichten, wie zum Beispiel Serpentin oder Eklogiten, zu finden, die auf unserem Planeten nur äußerst selten vorkommen. Schon seit frühen Zeiten hat diese Landschaft Forscher aus der ganzen Welt angezogen.
- Die Rias Baixas
Sie sind die größten ihrer Art und erstrecken sich gleichmäßig verteilt von Südwesten nach Nordosten. - Ria de Vigo
wie ein Fjord von Südwesten nach Nordosten und verengt zum Landesinneren. - Ria de Pontevedra
der Fjord mündet bei der Stadt Pontvedra ims Meer. - Ria de Arousa
ist die größte von den Rias Baixas. - Ria de Muros e Noia
bildet eine in Granitfelsen eingebettete Hufeisenform. - Rias Costa da Morte
die Todesküste hat eine tragische Vergangenheit. - Ria de Corcubion
ist vielmehr eine weite Bucht. - Ria de Corme e Laxe
wie ein prähistorisches Urtier mit breitem Kopf und schmal auslaufendem Schwanz. - Ria de Camarinas
klein und liegt in geschätzter Lage. - Golfo Ártabro
die Gegend ist unter dem Namen Golf von Artabro bekannt. - Ria da Coruna
mündet im Süden im Fluss Mero. - Rias de Ares e Betanzos
im westlichen Landesinnere teilt er sich in zwei Rias. - Ria de Ferrol
er mündet zum Fluss Grande und verbreitert sich zunächst. - Rías Altas
die Gruppe dieser Rias, wird aufgrund ihrer Breitengradlage als Altas bezeichnet. - Ría de Cedeira
erstrecken sich wie ein W in die Küstenlandschaft. - Ría de Ortigueira
liegt zwischen den beiden nördlichsten Punkten der iberischen Halbinsel. - Ría do Barqueiro
hier entstand die erste Windenergieanlage Galiciens. - Ría de Viveiro
bahnt sich seinen Weg durch steile Hänge in das Küstengebiet. - Ría de Foz
ein kleiner Pinselstrich auf der Küstenebene mit weitläufigen Stränden. - Ría de Ribadeo
die östlichste aller galicischen Rias.