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Die vier Regionen des grünen Nordspaniens sind vergleichbar mit vier Schwestern oder Freundinnen. Jede für sich ist schön, reizvoll, klein und charmant oder robust. Galicien im Westen, mit der längsten und wildesten Küste und den keltischen Genen, würde ich als die Robuste bezeichnen. Die Rias sind ein Teil der regionalen Besonderheiten. Das Fürstentum Asturien, die kleine Nachbarin im Osten ist mit reizvollen Bergen und schönen Stränden hübsch anzusehen. Kantabrien, die nächste Nachbarin, ist die schüchterne und unauffällige, deren Reize im Verborgenen schlummern. Die Vierte im Bunde ist die Baskin. Mit sich noch recht uneinig, gelingt es ihr am besten von allen Vieren, Ihre Reize in der touristischen Öffentlichkeit in Szene zu setzen. Erleben Sie auf der speziell zusammengestellten Mietwagen Rundreisen Nordspanien die atemberaubende Landschaft des spanischen Nordens. Die oft gestellte Frage, welche der vier Regionen ist schöner oder reizvoller lässt sich nur schwer beantworten. Gemeinsam als España verde bilden sie eine sehenswerte und außerordentlich köstliche Gemeinschaft, die in dem Mix der Besonderheiten, in Europa einmalig ist. Diese touristischen Besonderheiten sind in nahezu allen Bereichen, die ein interessierter Urlauber wünscht, zu finden. Landschaftlich, mit den vielen unterschiedlichen bewaldeten Bergen, liegt der Vergleich mit der Schweiz nahe. Die vielen kleinen Buchten und langen Sandstrände und die kleinen, farbenfrohen Fischerdörfer, wird es anderswo sicher ähnlich geben. Die unmittelbare Nähe zu den vielen kleinen, sehr landestypischen Dörfern und den historisch wertvollen Städten, ist einmalig. Das ganze Reiseerlebnis wird abgerundet, durch eine sehr urlauberfreundliche Bevölkerung, den Jakobsweg und eine sehr köstliche, regionale Küche. Im Verglich zu ganz Spanien, befindet sich in Nordspanien die größte Anzahl von Sterne-Köchen. Freuen Sie sich auf einen ganz anderen Spanienurlaub, den Sie mit allen Sinnen genießen können.
An den Ufern eines schönen und ungestümen Meeres, durchsetzt von riesigen Felsen und sanften Wiesen, liegt die Cornisa Cantabrica, das Grüne Spanien. Hier ist die Wiege uralter Kulturen und Lebensraum von vier alten Sprachkulturen, dem Baskischen, dem Kastillischen (Spanischen), dem Asturischen Babeldialekt und dem Galicischen.
In Nordspanien gibt es einen Ort, an dem das satte Grün der Natur und das tiefe Blau des Atlantiks und des Kantabrischen Meers miteinander verschmelzen; eine Landschaft von einzigartiger Schönheit, in der uralte Traditionen und neue Trends aufeinandertreffen.
Nur wenige wissen von der Existenz dieses anderen Spaniens: ein Spanien fernab von Stereotypen, ein vom Atlantik geprägtes Spanien, ein Grünes Spanien. Für manche hat es Ähnlichkeit mit der Bretagne, andere erinnert es an Cornwall, wieder andere denken an das schottische Hochland, und viele würden es mit der Schweiz verwechseln, würde man nicht von seinen Gipfeln aus das Kantabrische Meer sehen können. Es ist eine der schönsten und am wenigsten bekannten Regionen der Iberischen Halbinsel. Ein Paradies, das es noch zu entdecken gilt. Nicht nur ein Urlaubsziel, sondern ein Ort für einzigartige Erfahrungen. Die ideale Gegend, um dem Alltagsstress zu entfliehen und sich in wunderschöner Umgebung herrlich zu entspannen. Von den Rías Baixas in Galicien bis hin zur Biskaya erstreckt sich das Grüne Spanien an der Nordküste der Iberischen Halbinsel über vier autonome Regionen: Galicien, Asturien, Kantabrien und das Baskenland. In diesem Winkel Spaniens heben sich zwei Landschaften besonders hervor: die Küstenlandschaft mit dem Meer und die Berglandschaft, Blau und Grün. Die Küste ist charakterisiert durch Flussmündungen, Steilküsten, Stränden und unzähligen kleinen Fischerdörfern. Das Inland hingegen zeichnet sich durch seine landschaftliche Vielfalt und seine Gegensätze aus – von weiten grünen Wiesen und dichten Wäldern über autochthone Bäume bis hin zu Bergen, deren höchste Gipfel sich in den Picos de Europa befinden.
Die vier Regionen am nördlichen Rand von Spanien, direkt am Atlantik, haben sich vor vielen Jahren zu dem „Grünen Spanien“ zusammengeschlossen. Dieses grün bezieht sich auf die Berge, die bis hinunter an das Meer reichen und auf die saftig grünen Weiden in den Tälern und Ebenen der unterschiedlichen vier Regionen.
Das Baskenland ist die östlichste Region im “Grünen Spanien“. Als direkte Nachbarn sind im Osten Frankreich und die spanische Region Navarra. Im Süden liegt die spanische Region La Rioja, bekannt für den guten Wein. Ein Teil von La Rioja gehört auch zum Baskenland, was für die Basken sehr wichtig ist. Im Norden sind die wichtigsten Städte Bilbao, mit dem bekannten Guggenheim-Museum und San Sebastian. San Sebastian wird oft als schönste Stadt Spaniens genannt ...mehr
Kantabrien ist der kleine Nachbar im Westen vom Baskenland. Eher unscheinbar mit einer Küste mit schönen Strände, sehr vielen Höhlen mit weltbekannter Höhlenmalerei und sehr hohen Bergen. Der bekannteste Berg ist der Picos de Europa liegt inmitten einer abwechslungsreise Bergregion, die bekannt ist für die artenreiche Tierwelt. Braunbären leben ebenso hier, wie sehr vielen, seltene Vogelarten. Sehenswert ist die jahrhundertealte Altstadt von Santillana del Mar. Hier lohnt es sich in einem der zwei Paradores, dem Parador de Santillana del Mar oder dem Parador Gil Blas zu übernachten ...mehr
Asturien ist die Perle der vier Regionen. Die Region ist ähnlich klein wie Kantabrien, ist gefühlt aber viel charmanter. Einen Teil tragen sicher auch die kleinen, sehr malerischen Fischerdörfer dazu bei. Die Dörfer wie, Ribadesella am Fuße des Picos de Europa oder der mittelalterlicher Küstenort Lllanses und Cudillero und seine bunten Häuser sind sehr entzückende Reiseziele, die sich zu besuchen lohnen. Das Gefühl Asturien zu beschreiben könnte sicher Bücher füllen...mehr
Galicien ist anders, in vielen Bereichen der Region auch ganz anders als die drei anderen Regionen im „Grünen Spanien“. Das „Anders“ ist in sehr vielen Bereichen des Landes und bei den Menschen zu erkennen. Die Menschen in Galicien bezeichnen sich als ein Land der Einwanderer. Hier gibt es vielen Verbindungen zu den Kelten und in Richtung Schottland. Das deutlichste Indiz dafür ist der oft und sehr gerne gespielte Dudelsack. Auch ist die westlich Küste mit den wunderschönen Rias ein einzigartiges Naturschauspiel und jede Rias ist anders und schöner als die Vorherige. Wer den Charme Galiciens erkennt, wird es auch lieben ...mehr
Die Kunst, dieser formidable Versuch des Menschen, seine eigene Existenz zu interpretieren und zu verewigen, hat in den Regionen des Grünen Spaniens wahre Meisterwerke hervorgebracht, die aus großen und hochentwickelten Kulturen mit jahrtausendalter Geschichte stammen. In Euskadi, dem Baskenland, das seit jeher von Menschen besiedelt ist, findet der Besucher auf verschiedenen thematischen Routen viele Zeugnisse aus der Vorgeschichte, zum Beispiel in den Höhlen von Santimamine und Carranza, megalithische Denkmäler in Llanada und der Alavesischen Rioja. Aus der Zeit der Romanisierung (Oppidum de Iruna) und aus allen späteren kulturellen und künstlerischen Epochen (westgotische Eremitenhöhlen in Lano und Faido, Kirchen und andere Bauwerke der Romanik, Gotik und Renaissance, architektonische Zeugnisse aus dem Barock, der Neoklassik und der Moderne). Das baskische (Euskera) ist eine autochthone Sprache, deren Ursprung unklar ist und die mit dem indoeuropäischen Zweig der anderen Kontinentalsprachen nichts zu tun hat. Die ersten Siedler des Baskenlandes hatten im heutigen Kantabrien durchaus ebenbürtige Nachbarn, von denen einige ein besonderes Talent zum Malen hatten, wovon die unübertroffenen Höhlenmalereien in den Felsenheiligtümern von Altamira und Puente Viesgo zeugen. Dieser herrliche Landstrich scheint von jeher dazu bestimmt, großartige Kunstwerke hervorzubringen. Zunächst waren es die Malereien der Steinzeit, dann die einzigartigen architektonischen Ensembles von Santillana del Mar, Suances und Comillas, in denen sich Zeugnisse aus der Hochromanik mit Renommierstücken des synkretistischen Architekten Gaudi abwechseln, oder die ausgeglichenen Linien der Gebirgsarchitektur und der verglasten Galerien an der Meeresküste.
Das Grüne Spanien besitzt ein reiches Erbe, das in ganz Spanien einzigartig ist: seine 18 Höhlen –die bedeutendste von ihnen ist die Höhle von Altamira–, die präromanische Kunst der Kirchen Asturiens, die von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde, die Kathedrale von Santiago de Compostela und das Guggenheim-Museum sind nur einige Beispiele hierfür.
Seine Reliefformen lassen an andere Breitengrade, andere Kulturen denken, und dennoch gibt es nur wenige Orte, die historisch gesehen spanischer sind. Hier findet man einen großen Teil der archäologischen Schätze aus dem Jungpaläolithikum, hier kämpfte man mit aller Kraft gegen die Macht Roms und hier nahm die Reconquista ihren Anfang, die Wiedereroberung Spaniens aus der Maurenherrschaft, die acht Jahrhunderte dauern sollte. Santiago de Compostela, Covadonga, Altamira,... Namen von historischer Bedeutung, die in ihrem Klang den Kern der spanischen Nation beinhalten. Das Grüne Spanien lockt uns jedoch auch durch sein historisches und künstlerisches Erbe, seine Museen, seine Bräuche und Traditionen, seine Feste und, wie sollte es anders sein, durch seine hervorragende Gastronomie und erstklassigen Weine. Das Grüne Spanien birgt unzählige Schätze, von der als «Sixtinische Kapelle» des Jungpaläolithikums angesehenen Höhle von Altamira, die für ihre steinzeitlichen Höhlenmalereien bekannt ist und die 1980 zum Weltkulturerbe erklärt wurde, bis hin zu den avantgardistischsten künstlerischen Werken heutiger Tage – Frank Gehry, Santiago Calatrava und Oscar Niemeyer gehören zu den international bekannten Architekten, die das Grüne Spanien prägen. 18 Höhlen bilden das Ensemble Paläolithische Höhlenmalerei in Nordspanien, das seit 2008 auf der Liste der UNESCO-Welterbestätten steht: Ekain, Altxerri und Santimamiñe im Baskenland, Altamira, El Castillo, Las Monedas, La Pasiega, Las Chimeneas, Hornos de la Peña, Covalanas, La Garma, Chufín und El Pendo in Kantabrien und Tito Bustillo, La Peña, Llonín, Covaciella und El Pindal in Asturien. Im Grünen Spanien kann man den Lauf der Zeit verfolgen; man findet Spuren der ersten Siedler, der keltischen Wurzeln der Dörfer und der römischen Besetzung, herrliche präromanische und romanische Kirchen, eines der größten mittelalterlichen Monumente der Welt und Paradigma für den Übergang der Romanik zur Gotik in der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts, den Pórtico de la Gloria, und Kathedralen, von denen die eben erwähnte Kathedrale von Santiago de Compostela besondere Bedeutung hat, und natürlich Museen. Das weltweit bekannteste ist das Guggenheim-Museum, aber das Grüne Spanien bietet noch viel mehr. Der baskische Maler und Bildhauer Agustín Ibarrola hinterließ seine besonderen Spuren im Wald von Oma (Urdaibai, Biskaya) und auf dem Wellenbrecher im Hafen von Llanes (Asturien). Der ebenfalls baskische Bildhauer Eduardo Chillida hinterließ einige seiner bedeutendsten Werke an der kantabrischen Küste «El Peine del Viento» in San Sebastián und «El Elogio del Horizonte» in Gijón. Auch die jüngste Vergangenheit wird zur Geschichte. Die Städte erfinden sich neu, um den wirtschaftlichen Krisen der letzten 25 Jahre zu trotzen. Zu den bedeutendsten Beispielen gehören: Goierri mit dem Kulturpark von Zerain (Zerain Parque Cultural), El Entrego mit seinem Bergbau - und Industriemuseum (Museo de la Minería y de la Industria); Bermeo mit seinem Fischermuseum (Museo del Pescador), Riotuerto mit seinen Hochöfen in La Cavada und El Ferrol mit seinen Werften.
Man kann ohne Übertreibung behaupten, dass die vier Autonomen Regionen, die das grüne Spanien bilden, solch ein Ensemble von Farben, Oberflächenformen, Himmel, Küsten, Wasser, Wälder, Felsen und Tiere bilden, dass selbst der verwöhnteste Betrachter, bei diesem Anblick ins schwärmen kommt. Im Baskenland reihen sich unzählige schmale Schluchten und weite Täler aneinander, bedeckt von Maisfeldern, Weidenland und Forsten oder dichtgedrängten Ortschaften. Es gibt Berge mit Buchen-und Eichenwäldern, ökologisch wertvolle Gebiete (die Biosphärenschutzgebiete Urdaibai, Txingidi, die Naturschutzparks von Urkiola, Valderejo und Gorbea). An der Küste mit seinen hellen Sandstränden und die sehenswerten Fischerorte, die einen riesigen Naturraum bilden, leben die Menschen wie eh und je in Eintracht mit der Natur. Wenn zur Brunftzeit die Hirsche im Saja Schutzgebiet röhren, weiß man in Kantabrien, dass der Herbst, die Zeit der Ocker und Gelbtöne, angebrochen ist.
Wer im Grünen Spanien ein prägendes Landschaftselement sucht, richtet seine Augen fast automatisch auf die Küste. Und das nicht nur wegen ihrer allgegenwärtigen Präsenz, ihrer wirtschaftlichen Bedeutung ( Fischfang und Fremdenverkehr seit nun schon fast 100 Jahren), ihrer unglaublichen Formenvielfalt oder dem Boom vieler Küstenorte. Die Küste hat über viele Generationen hinweg den Charakter der hiesigen Bevölkerung geprägt. Sie hat entdeckungsfreudige und furchtlose Menschen hervorgebracht (hier wurde der Seefahrer geboren, der als erster Mensch die Erde umsegelte). Die Küste hat vielen Gewerben Brot gegeben und eine besondere Baukunst hervorgebracht: Fischerorte, malerische Häfen mit Booten aller Größen und imponierende Leuchttürme an den abgelegensten Orten.
Über 2.000 km Küste: Steilküsten, Berge, Wälder, Flüsse, Strände ... Natur am Meer. Der landschaftlichen Vielfalt und dem ökologischen Reichtum des Grünen Spaniens sind seine 13 Biosphärenreservate zu verdanken.
Die Natur hat den vier Regionen eine unvergleichliche Schönheit verliehen: Parklandschaften, Naturreservate, Wälder, Seen, Täler und Berge umgeben wunderschöne Städtchen - ein Urlaubsgebiet mit unerwarteten Charakteristiken, das unter den Gesichtspunkten Landschaftsschutz und landschaftliche Vielfalt einfach einzigartig ist. Besonders bemerkenswert sind der Nationalpark Islas Atlánticas und die Picos de Europa, ebenfalls Nationalpark, aber auch andere Gebiete wie der Naturpark Urkiola stehen ihnen in nichts nach. Das Grüne Spanien ist stolz darauf, unzählige Wasservogelarten zu beherbergen, auf eine Küste, vor der sich Inselgruppen befinden, auf denen man die Geheimnisse und Legenden des Atlantiks entdecken kann, auf Berge, in denen Braunbären, Wölfe, Gemsen, Rehe und Auerhähne in Freiheit leben und über denen sich Königsadler, Geier, Habichte, Spechte und viele andere Wildvögel in die Lüfte schwingen. Die vielen autochthonen Tier - und Pflanzenarten machen diese Gegenden zum idealen Ziel für Naturfreunde. Aber das Grüne Spanien steht, wie bereits erwähnt, nicht nur als synonym für natur. Jede der regionen hat eine eigene persönlichkeit, die ihren besuch lohnenswert macht. Und jedes jahr bemühen sie sich um neue, attraktive tourismus-angebote für unvergessliche erfahrungen.
Die Volksfeste, bei denen man zweifellos das Zusammengehörigkeitsgefühl eines Volkes am besten ermitteln kann, weisen in den vier Regionen faszinierende Aspekte auf. Die uralten rituellen Tänze im Baskenland werden noch heute getanzt, wie zum Beispiel der Aurresku und die Ezpatadantza. Die Tänze beeindrucken durch ihre Urtümlichkeit, die durch den schrillen Klang des Txistu und den präzisen Rhythmus des Klopfholzes noch verstärkt wird. Die baskischen Volkssportarten Pelota, Regatten von Fischkuttern, Baumstämme durchhacken, Soka-Tira, Steinheben und schieben und noch vieles mehr, spiegeln zweifellos eine von den Tätigkeiten der Bauern, Viehhirten und Fischer geprägte Vergangenheit wieder. Diese Vergangenheit hat heute so universelle Erben wie die internationalen Festivals für Jazz, Theater, Film oder Folklore oder die angesehenen Spielzeiten von Opern, Chören oder Tanzgruppen. Eines der wichtigsten Volksfeste Kantabriens, der Tag des Gebirges, der jedes Jahr im August in Cabezon de la Sal begangen wird, trägt zur Verbreitung der Traditionen dieser Region bei. Vorzügliche landwirtschaftliche Produkte, das Geschick beim Führen einer Viehherde und die eng mit den Jahreszeiten verbundenen Lieder und Tänze, bilden das Rahmenprogramm bei diesem Tag der regionalen Selbstbestätigung.
Die Vielfalt des Grünen Spaniens, die vielleicht dessen vorherrschender Charakterzug ist, bietet dem Besucher eine breite Auswahl an Freizeitaktivitäten. Der Gast, der seine Ferien in einer der vier Regionen des Grünen Spaniens verbringen will, sucht und findet aktive und kreative Erholung, die man als „Qualitätstourismus“ umschreiben könnte. Dies ist bereits seit der Jahrhundertwende so, wodurch mehrere Orte Kantabriens im Sommer zu beliebten Urlaubszielen wurde. Der Urlauber der zwanziger Jahre, der seine Zeit sorgfältig zwischen dem hellen Sandstrand, den schönen Straßenbars an den malerischen Häfen und kurzen Ausflügen aufteilte, hat heute viel begeisterte Nachahmer gefunden, die diese Gegend aufsuchen. Vielleicht entscheiden Sie sich ja dafür, in ihrer Urlaubszeit die Städte dieser Region zu besuchen. Sie werden moderne, weltoffene Städte bis hin zu tief verwurzelten Traditionen finden. Reisen Sie nach San Sebastian, dem baskischen Donostia. Die Stadt gehört zu den Städten, die Sie unbedingt besuchen sollten. Sie werden von der Schönheit der Stadt begeistert sein. Weitere sehenswerte Städte in der Region sind Bilbao, Victoria-Gastein mit seiner städtebaulich beispielhaften Struktur oder Santander, das von der Schönheit seiner Bucht, Strände und Parks profitiert.
Das Grüne Spanien ist Land der Pilger, in dem der Jakobsweg seine wahre Essenz bewahrt und Landschaften von einzigartiger Schönheit durchzieht.
Von hier ging die Reconquista aus und hier entstand einer der wichtigsten Pilgerwege - der Jakobsweg (Camino de Santiago). Auch wenn im Lauf der Jahrhunderte der Französische Weg (Camino Francés) größere Bedeutung erlangte, reiste König Alfons II., genannt «der Keusche», im 9. Jh. als erster auf dem Ursprünglichen Weg von Oviedo bis zum Grab des Apostels Jakobus, um dort eine Kirche zu errichten, die der Beherbergung derartiger Reliquien würdig war. Sein Nachfolger, Alfons III., pilgerte noch mehrere Male zu dem heiligen Ort, der in Europa schnell eine Alternative zu Rom und Jerusalem wurde. Der Küstenweg (Camino del Norte), den die europäischen Könige im Mittelalter lange Zeit benutzten, um sicher nach Santiago zu reisen, hat wegen der Schönheit der Landschaft einen besonderen Reiz. Jede der Varianten –sei es der Ursprüngliche Weg (Camino Primitivo), der Küstenweg oder die vielen Nebenwege– bietet die ideale Möglichkeit, um den Massen zu entfliehen und dieseErfahrung auf intensive, authentische Art zu erleben. Ein Weg, der es uns nicht nur ermöglicht, den kulturellen und ethnischen Reichtum des Landes, durch das er führt, zu entdecken, sondern auch, andere Pilgerzentren wie das Monasterio de Santo Toribio in Liébana oder die Kathedrale San Salvador zu besuchen. Heilige Stätten, die einige der wertvollsten und vom gesamten Christentum am meisten verehrten Reliquien beherbergen.
Das Grüne Spanien bietet 13 Biosphärenreservate, über 2.000 Kilometer Küste und mehr als 200 Naturschutzgebiete, ideal für Aktiv- und Abenteuertourismus.
Nur wenige Orte bieten eine so große biologische Vielfalt. Das Grüne Spanien lädt ein zum Aktiv - und Abenteuertourismus, zum verantwortlichen Spiel mit den Elementen der Natur im Einklang mit derselben, und dazu, in einer ungewöhnlichen Welt zu leben, die viele Überraschungen bereithält, die Verstand und Fähigkeiten erfordert, um sie verstehen und genießen zu können. Segeln, Klettern, Reiten, Höhlenforschen, Kanufahren, Canyoning oder Mountainbiketouren sind einige der Aktivitäten, die uns das Grüne Spanien bietet. Allein, mit Freunden, mit der ganzen Familie oder mit dem Partner. Die Landschaft, die heute Ruhe und Erholung bietet, kann sich in den Schauplatz tausender Abenteuer, in einen Sportplatz oder in eine Entdeckerroute verwandeln. Wenn man einen guten Reiseführer hat, braucht man nur noch für die Organisation zu sorgen. Wer weiß, was dieses Land für uns bereithält?
In 32 Kurbädern und 11 Thalassotherapiezentren kann der Reisende im Grünen Spanien Wellness und Erholung genießen.
Das Grüne Spanien ist reich an und bekannt für sein Thermalwasser. Schon die Römer bauten Thermen für die Nutzung der Thermalquellen, aber erst Ende des letzten Jahrhunderts wurden die bestehenden Bäder zu Hotelbetrieben, die der Gesundheit, der Wellness und der Freizeit gewidmet sind.
Die Regionen des grünen Spaniens haben gemeinsam eine vorzügliche Esskultur, die auf der hervorragenden Qualität der Ausgangsprodukte und der Kunst ihrer Zubereitung beruht. In allen vier Regionen gibt es, wie sollte es bei diesen geographischen Gegebenheiten auch anders sein, besonders frischen Seefisch und die Meeresfrüchte, hervorragendes Fleisch und herrlich saftiges Gemüse und Hülsenfrüchte. Überall gibt es außerdem hervorragende Weine und Liköre unterschiedlicher Geschmacksrichtungen. Im Baskenland sollte Sie unbedingt den Marmitako (Eintopf aus Tunfisch, Kartoffeln u. a.) oder den Porrussalda (Stockfisch mit Porree und Kartoffeln) probieren. Dann haben Sie noch die Wahl zwischen Glasaalen, Meeresbrasse, kleinen Tintenfischen oder einer der vielen Zubereitungsarten für Seehecht oder Stockfisch und kann dies mit einem säuerlichen Txakoli-Wein oder einem Wein aus der alavesischen Rioja abrunden.
41 mit Michelin-Sternen ausgezeichnete Restaurants sagen bereits alles über den hervorragenden Ruf der Gastronomie im Grünen Spanien.
Die Gastronomie spielt, wie sollte es anders sein, ebenfalls eine wichtige Rolle im Grünen Spanien. Meer, Land und Berge bieten einfach alles, was man sich wünschen kann, nicht nur für die traditionelle Küche, sondern auch für innovative Gerichte - ein Paradies für Feinschmecker. Nicht umsonst ist das Baskenland, zusammen mit Katalonien, die spanische Region mit den meisten im Michelin-Führer aufgeführten Restaurants. Juan Mari Arzak, Martín Berasategui und Pedro Subijana haben die Kochkunst revolutioniert und sie zu einem der Grundpfeiler des Tourismusangebots des Grünen Spaniens gemacht. Aber die Qualität der Gastronomie dieses Winkels von Spanien beschränkt sich nicht auf die Kochkunst. Qualitätsweine –Weiß - und Rotweine–, Liköre und Schnäpse und sogar uralte Getränke wie Apfelwein begleiten die exzellenten Speisen.
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