Ría de Ribadeo
Die Ria von Ribadeo, in den der Fluss Eo mündet, ist die östlichste aller galicischen Rias. Sie ist nicht etwa eine Grenze, sondern stellt vielmehr eine Verbindung mit Asturien her. Sie weist eine längliche Form auf und erstreckt sich von Norden nach Süden und reicht dabei mit ihrem westlichen Rand bis zum Gemeindebezirk von Ribadeo, nach Osten hin stößt sie an den von Castropol.
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In den Orten Figueras, Castropol und Vegadeo, die zu Asturien gehören, und dem galicischen Ribadeo konzentriert sich das Leben der am Eo gelegenen Bezirke. Hier ist das Zentrum für Handel und Fischindustrie.
Ribadeo blickt auf eine reiche Geschichte zurück, die vom Mittelalter bis hin in unsere heutige Zeit reicht. Während des Mittelalters war die Stadt Bischhofssitz der Diözese von Mondonedo. Im XVIII. Jh. wurde ihr Stadtbild von der mächtigen Bourgeoisie geprägt. Der Palast des ersten Markgrafen von Sargadelos, bedeutender Industrieller, dient heute als Rathaus. In der Casa do Patin wurde im XIX. Jh. die Nautikschule eingerichtet. Derzeit ist der Ort der wichtigste Handelsplatz des Nordens. Was seine herrlichen Strände betrifft, verdient As Catedrais besondere Erwähnung. Diesen Namen hat man ihm gegeben, weil die Steilküste an das Gefüge von gotischen Säulenbogen erinnern.

Obwohl diese Landschaft auf den ersten Blick sehr gleichförmig erscheint, versteckt sich hier der aufsehenerregendste Komplex von furnas (Meereshöhlen), den Galicien zu bieten hat. In der Steilküste haben sich steinerne Säulen gebildet, hinter denen eine ganze Reihe von Höhlen liegen, die zuweilen durch tiefe Gänge untereinander verbunden sind. Dieser Ort ist einen Besuch wert und ist entweder das beeindruckende Portal oder der Epilog für alle Reisenden, die nach Galicien kommen oder das Land wieder verlassen.
- Die Rias Baixas
Sie sind die größten ihrer Art und erstrecken sich gleichmäßig verteilt von Südwesten nach Nordosten. - Ria de Vigo
wie ein Fjord von Südwesten nach Nordosten und verengt zum Landesinneren. - Ria de Pontevedra
der Fjord mündet bei der Stadt Pontvedra ims Meer. - Ria de Arousa
ist die größte von den Rias Baixas. - Ria de Muros e Noia
bildet eine in Granitfelsen eingebettete Hufeisenform. - Rias Costa da Morte
die Todesküste hat eine tragische Vergangenheit. - Ria de Corcubion
ist vielmehr eine weite Bucht. - Ria de Corme e Laxe
wie ein prähistorisches Urtier mit breitem Kopf und schmal auslaufendem Schwanz. - Ria de Camarinas
klein und liegt in geschätzter Lage. - Golfo Ártabro
die Gegend ist unter dem Namen Golf von Artabro bekannt. - Ria da Coruna
mündet im Süden im Fluss Mero. - Rias de Ares e Betanzos
im westlichen Landesinnere teilt er sich in zwei Rias. - Ria de Ferrol
er mündet zum Fluss Grande und verbreitert sich zunächst. - Rías Altas
die Gruppe dieser Rias, wird aufgrund ihrer Breitengradlage als Altas bezeichnet. - Ría de Cedeira
erstrecken sich wie ein W in die Küstenlandschaft. - Ría de Ortigueira
liegt zwischen den beiden nördlichsten Punkten der iberischen Halbinsel. - Ría do Barqueiro
hier entstand die erste Windenergieanlage Galiciens. - Ría de Viveiro
bahnt sich seinen Weg durch steile Hänge in das Küstengebiet. - Ría de Foz
ein kleiner Pinselstrich auf der Küstenebene mit weitläufigen Stränden. - Ría de Ribadeo
die östlichste aller galicischen Rias.