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Provinz Cádiz

andalusische Provinz an der Costa de la Luz am Atlantik

Im Süden Europas und in der südlichsten Region der iberischen Halbinsel befindet sich die Provinz Cadiz. Umspült vom Atlantischen Ozean und dem Mittelmeer, weist diese Provinz einen einzigartigen Charakter auf, da sie sich zwischen Europa und Afrika befindet.

Das Hauptmerkmal des Gebietes ist die große Vielfalt, die sich in intensiven landwirtschaftlichen und kulturellen Kontrasten äußert. Auf einer Fläche von 7435 km² verteilen sich 44 Gemeinden mit einer Gesamtbevölkerung von fast einer Million zweihunderttausend Einwohnern.

Diese privilegierte südliche Lage, mit über 3000 Sonnenstunden im Jahr, verhilft der Provinz Cadiz zu einem der mildesten Klimas in Europa. Diese Faktoren haben auch die Besiedelung des Gebietes durch jahrtausende alte Zivilisation gefördert, wie Phönizier, Griechen, Römer, Westgoten und Arabern. Diese hinterließen ihre Spuren in einem der bemerkenswertesten Baudenkmalbestände Andalusiens. Dies alles macht die Provinz Cadiz zu einem Reiseziel ersten Ranges. Von den ca. 260 km langen feinen Stränden der Provinz bis zu den Schluchten des zerklüfteten Berglands können Sie sich an der Kultur, den Festen, der natürlichen Umwelt, den Baudenkmälern und den Sportangeboten erfreuen.

Einige der, von Schlosser Reisen angebotenen, Andalusien Rundreisen führen Sie direkt in die Provinz Cádiz.

Im Inneren der Provinz Cadiz liegen Naturräume von außergewöhnlichem Interesse, wie die Naturparks Sierra de Grazalema und Los Alcornocales, sowie verschiedene Naturreservate und Schutzgebiete. Diese Gebiete bergen einen außergewöhnlichen landschaftlichen, ökologischen und kulturellen Reichtum, der zum Teil einzigartig in Europa und der Welt ist.

Umgeben von Palmen liegt der Parador de Cadiz in einer Wohngegend und ist somit der ideale Ausgangspunkt für die Entdeckung der historischen Stadt. Die modernen Zimmer sind großzügig gestaltet und bieten einen Panoramablick.

DIE ROUTE DER WEISSEN DÖRFER

Durch etwa dreißig Gemeinden führt eine der interessantesten touristischen Routen Andalusiens. Die Weißen Dörfer liegen im Norden der Provinz Cádiz. Der Landstrich reicht bis in den Nordwesten der Provinz Málaga hinein, in das Bergland Serranía de Ronda. Seine kleinen Städtchen sind eine arabische Erbschaft. Die meisten liegen auf hohen Hügeln. Der für den “pinsapo” (eine autochthone Tannenart dieses Berglandes) bekannte Naturpark Grazalema liegt auf dem Herzstück der Route. Außerdem erscheint im Süden der Naturpark Los Alcornocales.

Ausgangspunkt der Route ist Arcos de la Frontera, wo man die gotische Kirche Asunción besichtigen und die Sicht auf das weite Tal des Guadalete genießen kann. Von hier ab folgt ein Dorf mit gekälkten Häusern, steilen Gassen und vom Duft vielerlei Blumen erfüllter Plätze auf das andere. So zum Beispiel Bornos, Villamartín, Prado del Rey, El Bosque oder Benamahoma. Andere Ortschaften wie Ubrique sind durch ihr Lederhandwerk bekannt geworden. In Grazalema, zu Füssen der Sierra del Pinar, gibt es dichte Kork- und Steineichenhaine. Eine Straße führt hinauf zum Pass Puerto de las Palomas, auf dessen Seite man den Pinsapar genannten Tannenwald sehen kann. Zahara de la Sierra ist ein kleines Dorf auf der Höhe eines Berges, von dem man seinen wasserreichen Stausee sehen kann.

Die Route führt sodann über die Orte Algodonales, El Gástor und Olvera. Der letzte wird als einer der schönsten der Gegend angesehen. Hervorzuheben sind die Kirche San José mit ihren beiden schlanken Türmen und die Arabische Burg. In der Provinz Málaga gibt es weitere kleine Ortschaften wie Montejaque, Benaoján, oder Cortes de la Frontera, welche die gleiche weiße Architektur aufweisen wie die der Provinz Cádiz.

Medina Sidonia liegt auf dem südlichen Teil der Route der Weißen Dörfer. Dieser für die zahlreichen berühmten Kampfstierzüchtereien in seiner Umgebung bekannte Ort besitzt eines der bedeutendsten Beispiele der gaditanischen Spätgotik, die Kirche Santísima Virgen Coronada.

Das einen Hügelkamm krönende Vejer de la Frontera liegt nur wenige km von der Küste entfernt. In seiner Altstadt drängen sich Baudenkmäler wie die Arabische Burg oder die Kirche Divino Pastor und das Santuario Nuestra Señora de la Oliva, auf dessen Altar ein Bildnis aus dem 16. Jh. verehrt wird.

Cádiz Feste

In den Bergdörfern bietet die Karwoche spektakuläre Prozessionen auf Grund des unebenen Geländes, wie etwa in Arcos, Setenil oder Vejer. Am Ostersonntag werden in Arcos und Paterna Stierkämpfe namens „toros de cuerda“ veranstaltet. Ebenfalls am Ostersonntag wird in Alcalá del Valle und Torre Alháquime die „Carrerita de San Juan“ inszeniert, bei der das Heiligenbild des San Juan durch die Straßen getragen wird bis es mit der Jungfrau zusammentrifft.

Eines der berühmtesten Feste ist die Fronleichnamsfeier von Zahara de la Sierra, bei dem Straßen, Plätze und Fassaden prachtvoll mit Zyperngras, Weiden und Blumen geschmückt werden. Ähnlich wird das gleiche Fest in El Gastor und Olvera gefeiert.

Weitere beliebte Feste sind die der „Moros und Christianos“ in Benamahoma, bei denen farbenfrohe Kämpfe zwischen beiden Gruppen veranstaltet werden. Auch sehenswert ist die „Fiesta de la Tagarnina“ in Los Barrios oder das Unabhängigkeitsfest mit dem typischen Tanz des „chacarrá“ in Benalup-Casas Viejas.

Bekannt sind auch die Wallfahrten der Provinz Cadiz, darunter die der „Virgen de los Santos“ in Alcalá de los Gazules, „La Virgencita“ in Algodonales oder der „Quasimodo-Montag“ in Olvera.

Der Karneval und die Feste der Schutzpatrone werden in allen Ortschaften gefeiert. Unter den Viehmessen ragt ganz besonders die in Villamartín heraus, die als älteste in ganz Andalusien gilt.

Cádiz Gastronomie

Das bedeutende gastronomische Erbe des Inneren der Provinz Cadiz basiert auf den Produkten der natürlichen Umgebung. Das Olivenöl ist durch die Herkunftsbezeichnung „Sierra de Cadiz“ geschützt und wird in Alcalá de Valle, Algodonales, Olvera, Setenil, Torre Alháquime und Zahara erzeugt.

Sehr beliebt sind das schmackhafte hausgemachte Pökelfleisch und die üppigen Wildgerichte. Der Ziegen- und Schafskäse wird vor allem in Grazalema, Villaluenga, Benaocaz, El Bosque, Ubrique, Prado del Rey und Alcalá de los Gazules erzeugt.

Köstlich ist auch der Honig aus Benamahoma und Prado del Rey. Zu den typischen Gerichten des Gebietes gehören alboronía, Ajo molinero und espoleá, Suppe aus Villaluenga, sopa pegás (Olvera), sopa vuelta (Puerto Serrano) und noch einiges mehr. Zu diesen leckeren Gerichten mundet ein köstlicher Wein der Herkunftsbezeichnung „Jerez-Xérés-Sherry“ oder ein Wein aus Arcos.

In den exquisiten Konditoreiwaren lebt das arabisch-andalusische Erbe fort.

Cádiz Sport

Im Inneren der Provinz Cadiz besteht ein breites Angebot für Aktiv- und Sporttourismus, mit Möglichkeiten zum wandern, Rad fahren, reiten, klettern sowie für Bunjee und Höhlenkunde. Wassersportarten wie Segeln, Kanusport, Rudern und Motorboot fahren sind in den Stauseen der Umgebung weit verbreitet.

Die Taucherklubs veranstalten während des ganzen Jahres Wettbewerbe. Die allgemeinen Formen sind die des Unterwasserfischfangs, einzelne oder in Paaren und Unterwasserfotographie.

Die privilegierte geografische Lage einiger Ortschaften bietet unübertreffliche Voraussetzungen für die Ausübung von Luftsport. Drachenfliegen und Paragliding können in Algodonales, El Bosque, Arcos, Zahara und Puerto Serrano praktiziert werden und in Medina Sidonia und Jerez können Sie mit Kleinflugzeugen fliegen.

Für begeisterte Motorsportfans verfügt Jerez über eine Hochgeschwindigkeitsstrecke, die einzige dieser Art in Südspanien und eine der besten der Welt, auf der die Motorrad-WM stattfindet.

Jerez, Arcos, Benalup-Casas, Vejer und San Roque verfügen außerdem über einen 18 Loch Golfplatz.

Cádiz Routen

Die Route der weißen Dörfer. Diese traditionelle Stecke verläuft durch den Nordosten der Provinz und umfasst die 19 Gemeinden der Sierra Cadiz. Auch wenn die Gemeinden seit der Frühgeschichte besiedelt wurden, hinterließen vor allem Römer und Araber größere Spuren in dem Bergland.

Die Routen des Stieres
Diese Route führt über einen breiten Streifen vom Inneren der Provinz bis zum Campode Gibraltar. Einer der wichtigsten Anreize dieser Route ist es die Kampfstiere in ihrer natürlichen Umgebung weiden zu sehen.

Die Route der Archäologie
Das Innere der Provinz besitzt ein reiches archäologisches Erbe. Die so genannte Arte Surenó (Cadiz und Malaga) im Süden der Provinz gehört zu den bedeutendsten Beispielen von Höhlenmalerei in Europa.

Die Routen der Burgen
Das gesamte Innere der Provinz ist durch eine Reihe von alten Türmen und Festungen geprägt, die an die frühere christlich-islamische Grenze des 13. Jahrhunderts erinnern.

Weitere ausführliche Informationen der Routen bekommen Sie bei Ihrer Mietwagenbuchung.

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