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Die Küste von Bizkaia bietet entlang der 150 Kilometer, die Ondarroa von Muskiz trennen, eine unendliche Vielfalt attraktiver Möglichkeiten: Besichtigen Sie wunderschöne Fischerdörfer, spazieren Sie am spektakulären Kantabrischen Meer entlang, seien Sie dabei, wenn man Traditionen mit Hingabe pflegt, werden Sie bei den unterschiedlichsten Sportarten aktiv, kaufen und probieren Sie köstliche Delikatessen, die das Meer uns schenkt... Eine breite Palette anregender Erfahrungen, zum Beispiel auf dieser Nordspanien Rundreise, dank derer Ihre Reise zum unvergesslichen Erlebnis wird.
Starten Sie in Ondarroa, einem der Häfen mit dem größten Fischfangertrag der gesamten kantabrischen Küste. Lekeitio ist eher von touristischem Interesse und Elantxobe fällt beeindruckend ins Meer ab. Mundaka im Biosphärenreservat Urdaibai erwartet Sie mit seiner berühmten linken Welle. Und gleich daneben überrascht Bermeo mit seinem typischen Fischereihafen, dem Kap Matxitxako und San Juan de Gaztelugatxe jeden Besucher. Armintza, Plentzia, Getxo, Santurtzi, Zierbena... werden Sie mit ihrem Charme verzaubern.
Wer von Bilbao spricht, spricht auch von der Ría... denn seit ihren Ursprüngen ist die Stadt eng mit ihr verbunden. Dies bezeugt auch die Tatsache, dass die Ría auf dem Stadtwappen abgebildet ist, auf dem die Brücke San Antón über ihrem Wasser thront. An ihren Ufern entstand vor über 700 Jahren die Casco Viejo genannte Altstadt mit den historischen Siete Calles (Sieben Straßen), der Kathedrale von Santiago, dem Plaza Nueva und dem Arenal... Dank ihrer strategisch günstigen Lage und ihrer Schiffbarkeit kann die Ría zu Recht von sich behaupten, einer der wirtschaftlichen Motoren des Baskenlandes zu sein. Heute spiegelt sich ihre führende Rolle im Wandel der Stadt in dem vollständig erneuerten Stadtbild mit Avantgarde-Architektur. Zudem lädt die Ría zu Spaziergängen und Sport ein... und präsentiert sich als dynamische Lebensader für jedermann. Unternehmen Sie einen Spaziergang entlang der Ría, folgen Sie ihrem rechten und linken Ufer und werfen Sie einen bewundernden Blick auf die eindrucksvollen Sehenswürdigkeiten unterwegs... Das Wasser lädt zum Kanufahren und Rudern ein... oder zu einer Bootstour bis zu ihrer Mündung.
Die erste ist die Brücke San Antón, die älter sein soll als die Stadt Bilbao selbst. Ebenfalls im Casco Viejo stehen die Brücken La Ribera, auf die sich das Lied „No hay en el mundo leré, puente colgante leré...“ bezieht (Es gibt keine elegantere Brücke in der Welt als die Hängebrücke...), La Merced, die auch die „Glücksbrücke“ genannt wird, da das Berühren der geflügelten Wesen ihrer Laternenpfähle Glück bringen soll, sowie die Arenal-Brücke, die die beiden Ufer der Ría verbindet, die vorher lediglich per Boot zu überbrücken war. Weiter geht's zu zwei Zugbrücken: die Rathausbrücke Puente del Ayuntamiento und die Deusto-Brücke, die einst geöffnet wurden, um die durch die industrielle Tätigkeit der Stadt erforderliche Durchfahrt großer Schiffe zu ermöglichen.
Neben dem unschätzbaren Naturreichtum des „Flysch“ wartet die Küste von Bizkaia mit weiteren interessanten Phänomenen auf, die die ökologische Vielfalt der Region belegen. Dazu gehören die Dünen von Astondo in Gorliz, eine Sandformation, die sich durch die gemeinsame Wirkung von Meer und Nordwinden gebildet hat.
Das Ästuar Urdaibai ist ein von der Mündung des Flusses Oka gebildetes Landschaftsgebiet. Aufgrund seines großen ökologischen Reichtums wurde es von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt und gehört zudem dem Netzwerk Natura 2000 an. Es handelt sich um ein bedeutendes Rastgebiet für Zugvögel, die man im Urdaibai Bird Center beobachten kann.
Suchen Sie sich auf der Fahrt in Richtung Bermeo einen Fensterplatz auf der rechten Seite, nehmen Sie das Fernglas zur Hand und genießen Sie den Ausblick auf eine einzigartige Landschaft, besonders zwischen Gernika-Lumo und Mundaka: Röhricht, Sümpfe, der bei Ebbe zu Tage tretende Schluff, die Mäander des Flusses Oka... und in der Luft eine unendliche Vielzahl an Vögeln: Stockenten, Löffelenten, Lappentaucher, Fischreiher, Löffler, Fischadler und sogar skandinavische Gänse kommen auf der Suche nach einem milderen Klima in hiesige Gefilde. Wer sich das Ganze lieber vom Meer aus anschaut, besteigt in Bermeo das Boot „Hegaluze“. Zu entdecken gibt es ein wahres Paradies!
Wenn es überhaupt einen Ort gibt, der das Symbol von Bizkaia und allem Baskischen ist, dann ist dies Gernika-Lumo. Die Geschichte des Ortes, der während des Spanischen Bürgerkriegs bei der Bombardierung im April 1937 stark beschädigt wurde, hat dem baskischen Volk als Plattform gedient, um sich als starke Nation mit einer wahren Identität zu etablieren, die sich für Frieden und die Freiheiten der Basken einsetzt.
Die beeindruckende Natur von Urdaibai ist ein absolutes Muss – nutzen Sie die Gelegenheit, auch dem Madariaga-Turm in Busturia einen Besuch abzustatten und die vom Zentrum für Biodiversität des Baskenlandes angebotene Führung zu Fuß oder per Boot mitzumachen. Dieses Zentrum umfasst einen Aktivitätenbereich, in dem das Wissen rund um die biologische Vielfalt im Mittelpunkt steht – und wer auf den Turm steigt, kann zudem den spektakulären Ausblick auf die Insel Izaro, den Strand von Laida und die Sümpfe bewundern.
Bizkaia bietet jede Art von Stränden: Stadtstrände, die bequem erreichbar und besonders bei Familien beliebt sind, wie zum Beispiel Gorliz und Plentzia, der Strand von Isuntza in Lekeitio oder Karraspio in Mendexa. Aufgrund ihrer guten Ausstattung ebenfalls viel besucht sind die Strände von Ereaga und Arrigunaga in Getxo sowie La Arena in Muskiz, oder auch die Strände von Ea und Arrigorri in Ondarroa. Durch seine schiere Größe bei Ebbe sowie die Schönheit des umliegenden Biosphärenreservats Urdaibai sehr beeindruckend ist der Strand Laida in Ibarrangelu. Wer sich eine junge Atmosphäre sowie Möglichkeiten zum Surfen oder Kajakfahren wünscht, dem empfehlen sich die Strände von Bakio und Laidatxu in Mundaka, sowie Gorrondatxe (Getxo), Arrietara (Sopela) und Barinatxe, besser bekannt unter dem Namen La Salvaje („Der Wilde“), zwischen Getxo und Sopela. Die Küste von Bizkaia umfasst zudem Gebiete von spektakulärer Schönheit, wie zum Beispiel das einsame Armintza oder den Strand von Ogeia in Ispaster.
Hier haben die Strände Gütesiegel...
Wie Sie sehen... handelt es sich um eine Insel, die mit der Erde durch eine aus zwei großen Bögen geformte Landenge verbunden ist. Überwinden Sie Ihre Bequemlichkeit, denn diesen spektakulär gelegenen Ort sollte man unbedingt gesehen haben.
Die Folklore gehört zu den Aspekten, die die Identität eines Volkes am besten definieren, und in diesem Sinne ist der Kaxarranka ein Seefahrertanz par excellence. Er wird anlässlich von San Pedro in Bermeo aufgeführt, um den Amtsantritt der Fischereizunft zu feiern. Das Fest geht auf das 15. Jahrhundert zurück, als man zwei Verwalter wählte, um den Gewinn des Jahres einzusammeln. Diesen bewahrte man in einer Kiste auf, die vom Haus des scheidenden Verwalters zum Haus des neuen Verwalters transportiert wurde.
Viele Küstenstädte ehren ihre Schutzheiligen durch Feste und Feiern, die auf heidnische Ursprünge zurückgehen. So zum Beispiel die Fiestas Madalenas, die in Bermeo, Elantxobe, Plentzia und Mundaka jeweils auf ganz eigene Weise begangen werden, obwohl bei allen das Meer eine Rolle spielt. In Bermeo begeben sich die Fischer zur Insel Izaro, wo der Bürgermeister eine Schindel ins Meer wirft, um zu symbolisieren, dass die Regenrinnen der Dächer des Dorfes bis an diesen Ort reichen. So gedenkt man der Tatsache, dass Bermeo und Mundaka sich die Insel einst gegenseitig streitig machten. Das Fest findet an dem Tag statt, da Bermeo sich die Insel einverleibte. Andere Orte wie zum Beispiel Santurtzi feiern Los Cármenes. Bei diesem Fest bringen die Arrantzales (Fischer) die Jungfrau in den Hafen und fahren Sie auf einem Boot in Begleitung einer kleinen Flotte weiterer Boote nach El Abra, wo eine Weihgabe für die auf See gebliebenen Seeleute dargebracht wird. In Leketitio feiert man Los San Pedros mit dem Kaxarranka-Tanz, der im Hafen beginnt und sich schließlich durch die Straßen bis zum Haus der Fischereizunft bewegt.
Traditionelle Trainera-Regatten – zwischen Kraft und Emotion
Heute kommt eine riesige Anzahl an Surfern aus aller Welt ins Baskenland, doch hielt der Surfsport erst Ende der 50er Jahre in Biarritz unweit der baskischen Küste Einzug. Zum Surfen benötigt man für die Sportart geeignete Strände, und Bizkaia hat mehrere davon. So zum Beispiel Mundaka mit seinen 4 m hohen und 400m langen Wellen, der zu den allerbesten zählt.
Die Faszination, Vögel im freien Flug zu beobachten Urdaibai ist ein Naturparadies, in dem die Vogelbeobachtung für jeden, der mit einem Fernglas ausgerüstet ist, einen erschwinglichen Luxus darstellt. Wer sich ausführlicher über die Gegend informieren möchte, dem empfiehlt sich das Urdaibai Bird Center in Gautegiz-Arteaga.
Große Meeressäuger von der Küste aus zu beobachten ist einfacher, als man denkt. So starten zum Beispiel in Santurtzi 10-stündige Expeditionen, auf denen man Delfine, Grindwale und weitere Meeressäuger wie den Finnwal, die zweitgrößte Walart der Welt, zu sehen bekommt. In Bermeo werden ebenfalls Touren angeboten – hier sichtet man normalerweise Pottwale, Orcas und Cuvier-Schnabelwale sowie zahlreiche Arten von Delfinen und die bereits erwähnten Grind- und Finnwale.
Die Küste per Drahtesel zu erkunden, dazu lädt das Centro BTT ein, das sich über Busturialdea-Urdaibai und Umgebung erstreckt. Es umfasst elf Routen für Mountainbiker aller Niveaus, wobei die Routen für Experten besondere Erwähnung verdienen. Die Touren durch das Tal von Oma, die Strecke von Bermeo nach Zugastieta und die Piste in der Nähe der wunderschönen Ría von Mundaka sind ganz besondere Erlebnisse.
Wandern tut dem Körper und der Seele gut. Und wer an der Küste von Bizkaia entlangläuft, kommt zudem in den Genuss wunderschöner, vom Meer gesäumter Landschaften und kann in die Geschichte sowie das Kultur- und Naturerbe der Gegend eintauchen.
Die Aromen des Meeres mit nach Hause zu nehmen, um sie gemeinsam mit Freunden und der Familie zu genießen, ist eine hervorragende Idee. Wer noch einen guten Txakoli hinzufügt, dem ist voller Erfolg garantiert.
Diesen ganz besonderen Wein genießt man am meisten da, wo er hergestellt wird. Er verfügt über eigene Herkunftsbezeichnungen und wird auf den innovativen internationalen Weinmärkten geschätzt. In den Landkreisen Bakio, Gernika-Lumo und Ibarrangelu sowie einigen anderen Orten kombinieren unterhaltsame Angebote touristische Entdeckungen mit Gastronomie und Weinkunde. Ein Genuss für alle Sinne! Einen besseren Wein für unsere Gastronomie gibt es nicht Der Txakoli ist so vielseitig, dass er zu einer ganzen Palette von Produkten hervorragend passt. Für Idiazabal-Käse, Sardellen aus Bermeo, Paprika aus Gernika und Pintxos, die sich auf den Theken unzähliger Bars drängen, ist dieser frische Wein mit seinem attraktiven säuerlichen Aroma und leichten Alkoholgehalt die perfekte Ergänzung. Daher genießt man ihn zu jeder Jahreszeit zu Vorspeisen aller Art, Gemüse, Meeresfrüchten und Fisch. Zudem dient er auch als Basis für die Saucen, die zu den traditionellen Gerichten der Region gereicht werden. BESUCHEN SIE EINE BODEGA UND KAUFEN SIE DIREKT Der Besuch eines Weingut ist ein Erlebnis, das alle Sinne weckt. Viele Bodegas bieten Besichtigungen und Verkostungen an; einige warten zudem mit leckeren Menüs auf. Hier ein paar Namen: Itsasmendi in Gernika-Lumo, Berroja und Remenetxe in Muxika, Amunategi in Busturia, Doniene Gorrondona in Bakio, Lagar de Sosoaga in Lekeitio, Telleri in Morga, Merrutxu in Ibarrangelu und Axpe in Markina-Xemein. Und wer sich einmal ein kurioses Weingut in der Stadt anschauen möchte, fragt in Bilbao nach der Bodega Urbana.
Gastronomische Wettbewerbe, Produktschauen und Verkostungen... In den Küstenorten von Bizkaia finden zahlreiche kulinarische Veranstaltungen statt.
Orte in Nordspanien /Baskenland