Mieres auf der Route der Silberstraße
Mieres ist ein weiterer Gemeindebezirk an der Route der Silberstraße. Er liegt im Zentrum Asturiens in bergischer Landschaft, hat eine Ausdehnung von 146 km und eine Bevölkerung von 52 000 Einwohnern, von denen 33 000 in der Hauptstadt des Bezirks leben: Mieres del Camino.
Die ersten geschichtlichen Hinweise auf Mieres nehmen Bezug auf die Gegenwart der Römer in diesem Gebiet. Genauso wird Mieres während der asturischen Monarchie und im gesamten Mittelalter in zahlreichen Urkunden erwähnt.
Ab dem 9. Jahrhundert führte durch den Gemeindebezirk einer der meistbenutzten Wege der Pilger, die von Leon nach San Salvador (in Oviedo) kamen, um ihren Weg nach Santiago fortzusetzten.
Mitte des 19. Jahrhunderts verwandelte sich Mieres von einem kleinen Ort, dessen Lebensunterhalt die Landwirtschaft war, in ein Schlüsselzentrum der spanischen Industrialisierung und der Arbeiterbewegung.
Im Jahre 1884 wurde die „Asturiana Mining Company“ gegründet, einer der ersten Hochöfen des Landes, der 1852 durch die Gesellschaft „Compania Hullera y Metalúrgica de Asturias“ gekauft wurde. Anderthalb Jahrhunderte Minenarbeit und industrielle Tätigkeit
veränderten das Leben der Menschen und die Landschaft, wovon unzählige Zeugnisse aus dieser jüngsten Vergangenheit berichten.
Entdecken Sie Mieres. Gehen Sie auf Erkundungsreise und besuchen Sie die wichtigsten Kunstdenkmäler die da wären:
- die Kirche der Heiligen Eulalie,
- der kleine Tempel der Märtyrer,
- der Palast von Valletu,
- der Untere sowie der Obere Palast,
- das Haus Duró,
- der Palast von Camposagrado,
- der Palast von Villarejo,
- sowie die Minenarbeitersiedlung Bustiello, um nur einige der wichtigsten Kunstdenkmäler aufzuzählen.
Oder Sie bummeln gemütlich durch die Geschäftsstraßen von Mieres und besuchen eine der vielen kleinen Bars und Restaurants. Probieren Sie hier auf alle Fälle ein Gläschen des herrlichen Apfelweins. Auch die toll angelegten Parkanlagen der Stadt sind einen Besuch wert.
