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Asturien

Grüne Wege ( Via Verde ) Asturien

Route 1 - Der Bärenpfad ( Mountainbikes und Fussgänger )

Der Radwanderweg „Senda del Oso“ (Bärenpfad) wurde entlang der ehemaligen Trassen der alten Minenbahnen angelegt. Er weist ein geringes Gefälle auf und verläuft in Y-Form. Seine Hauptstrecke unterteilt sich in zwei Abschnitte, Tuñon-Proaza und Proaza-Caranga, die im Norden mit der Strecke Fuso la Reina aus Richtung Oviedo verbunden ist.

Ab Caranga sind zwei Varianten möglich: Caranga – Cueva Huerta (Gemeinde de Teverga), eine 9 km lange Strecke, von der aus man in den „Park der Vorgeschichte“ gelangt und die am Naturmonument Cueva Huerta endet, sowie Caranga – Santa Marina (Gemeinde Quirós).

Im zweiten Teil des Hauptpfades befindet sich am Fuße des Weges, das Gehege der zwei Bären, die aus den Händen von Wilderern gerettet worden sind, bekannt als Monte Fernanchin. Die gesamte Strecke ist sehr gut ausgeschildert, mit Informationen über die Geographie und Topographie der Strecke, Dörfer, Brunnen, Freizeit, Kultur, Monumente und Kulturerbe, Dienstleistungen und Touristeninformationen. Der Pfad kann ganz oder in Teilabschnitten bewältigt werden, wie zum Beispiel nur der nordsüdliche oder südöstliche Teilabschnitt.

Insgesamt umfasst die Strecke des, Senda del Oso“ 20 Tunnel und neun Brücken, die die Flüsse Trubia und Teverga überqueren. Entlang des Weges sind Rastplätze, öffentliche Toiletten, Restaurants, öffentliche Verkehrsverbindungen sowie Aktivtourismus-Unternehmen zu finden, welche Fahrräder verleihen.

Route 2 - La Carisa Bergkette ( Mountainbikes und Fußgänger )

Von Pendilla (1.337 m), starten wir auf dem Weg über den Pass Propinde N (1.583 m), über den Berg Tres Concejos (2.020 m), welcher an Lena, Aller und Villamanín (León) zu unserer Rechten angrenzt. An diesem Berg vorbei führt uns der Weg fast flach durch die Carraceo Anhöhen. Zwischen den Regionen Lena und Aller und Dank der hohen Lage, mit außergewöhnlichen Panoramablicken, befindet sich das Pajares Tal zu unserer Linken und Ubiñas vor uns. Auf dieser Tour passieren wir die Mayau Fierros (1.600 m) und die Cruz de Fuentes (1.620 m) bevor wir die Pico la Boya (1.728 m) erreichen.

Dort ist die Castiechu La Carisa, die nach den jüngsten archäologischen Ausgrabungen ein römischen Militärlager aus dem ersten Jahrhundert vor Christus war. Es ist das Einzige existierende seiner Art in Asturias, wo die Römer sich vor den Asturias Stämmen geschützt hatten. Die Asturianier bauten ebenfalls große Abwehrstellungen in den Picu Boje gegen die Römer, um ihren Vormarsch zu verhindern.

Von hieraus gehen wir hinunter bis Portiechu La Boya (1.593 m), Monte Faro und Mayau Buxian (1.480 m), um schliesslich Mayau La Caba zu erreichen, mit Blick auf das Tal der Aller und Lena. Ein wenig später gabelt sich der Weg nach Osten in Richtung Cocha el Aciu (1.468 m). Wir gehen weiter entlang dem Tal von Aller oder den Weg nach Westen in Richtung Brañarredonda entlang dem Tal von Lena, welcher als die ursprüngliche Route vermutet wird. Wir folgen der Route entlang "Mayau Carboneo“ und weiter unterhalb sehen wir das Dorf Congostinas. Die beiden Wege treffen aufeinander im Mayau Carraceo (1.213 m), von wo aus wir mehrere Richtungen einschlagen können: Moreda (Aller), Santa Cristina und Carabanzo (Lena) und Congostinas. Letztere ist die kürzeste Strecke von Calaverdás, Linares Linares Up und Down Congostinas, ein Dorf 4 Kilometer entfernt von Puente de los Fierros, wo wir unsere Route beenden.

Route 3 - Turón ( Mountainbikes und Fußgänger )

Von der Brücke Ricastro führt uns der Weg etwa 3 km entlang der alten Eisenbahnstrecke, welche im Jahr 1891 von der Firma Hulleras von Turon ergebaut worden ist. Wir fahren nach Figaredo, wo die Villa Figaredo ist, Wohnsitz des Besitzers der Minen mit gleichlautenden Namen, entworfen von Rodriguez Bustelo im Jahre 1924.

Heutzutage beherbergt die Villa das Zentrum für Zusammenarbeit und regionale Entwicklung der Universität von Oviedo. Später finden wir im Tal die Kohlenmine Pozo Figaredo (erbaut in 1866) und gelangen danach zur ehemaligen Kohlenwäscherei La Cuadriella. Schließlich erreichen wir das Arbeiterviertel Recipe (um 1880). Unsere Tour führt uns zurück auf den linken Rand des Tales, wo wir ein weiteres Arbeiterviertel San Francisco (1917) finden. Wir folgen der Route an der alte Deponie del Pozo San José (1949) vorbei zur höchsten Stelle, wo wir einen tollen Panorama Blick über das Bergbau-Umfeld und dem Schornstein der alten Kohlebrikett Fabrik (1915) haben.

Von hier geht es entlang der Straße, die uns oberhalb der Wasserversorgung führt, nach Pandiellu, San Pedro, San Benigno bis wir zu dem ehemaligen Gelände der Pozo Santa Barbara (1926) gelangen. Ein wenig später genießen wir eine der wenigen kleinen, verbliebenen Bergbauanlagen El Pozo Espinos(1905), mit einem einzigartigen Fördergerüst für den Abbau von Kohle. Der markierte Weg führt uns in das Viertel San Andres, von wo aus der Pfad am Wasser entlang zum Wasserfall Podrizos führt. Der Wasserfall liegt oberhalb von La Vera’l Camin, nahe dem Naherholungsgebiet Puente de Villandio, welches das Ende unserer Route ist.