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Asturien

Bergrouten in Asturien

Route 1 - Bergroute Teixo-Teixois

Die Umgebung dieser Route führt uns zu mehreren Enklaven, die uns den ethnographischen Reichtum aufweisen, den der ganze Westen Asturiens aufzuweisen hat.

Von der Herberge aus starten wir in Richtung S über die Straße, die Richtung Santa Marina führt, und an den letzten Häusern von Teixo nehmen wir rechts einen Weg, der unterhalb dieser Straße verläuft. Dieser Weg wird in der Mitte zum Pfad und führt durch einen Kastanienwald, bevor er vor Santa Marina wieder zum Weg wird. Dieser Ort ist ein schönes Beispiel für die Landarchitektur des asturianischen Westens mit seinen typischen geschlossenen Volumen, Quadergesteinsmauern und Schieferabschlüssen.

Von Santa Marina aus wenden wir einem weiteren Beispiel der Landbauweise zu: dem Stammhaus A Casoa aus dem 18. Jh., das heute eine Unterkunft ist. Von hier aus geht der Weg durch ein Gebiet voller Bergkämme bis zum Bauernhaus von Almallos, von wo aus er durch Wiesen und Kastanienwäldchen bis zur Straße, die Taramundi mit Veigas verbindet, bergab führt. Ab dieser Straße führt ein Pfad bis zum Heimatkomplex Os Teixois. Os Teixois ist ein perfektes Beispiel für eine im 18. Jh. blühende Industrie im gesamten asturianischen Westen mit einer ganzen Reihe an wasserbetriebener Vorrichtungen: einer Mühle, einem Schmiedehammer, einer Walke zum Bearbeiten der Wolle, Schleifsteinen und einem einfachen Stromwerk. Außerdem werden Führungen angeboten und es gibt eine Gaststätte. Nach der Besichtigung der Anlage begeben wir uns über einen Pfad, der neben einem Fluss verläuft, zur nahen Ortschaft Las Mestas. Unterwegs stoßen wir auf die noch erkennbaren “carboeiras”, die aus den hier üppig wachsenden Eichen Holzkohle für die einst zahlreichen Schmieden herstellten. In Las Mestas angelangt brauchen wir nur noch den Weg nach Teixo zu nehmen.



Sehenswerte Orte:
  • Esquios (Taramundi) - Ethnographische Ausstellung
  • Grandas de Salime - Heimatmuseum, Romanische Stiftskirche San Salvador
  • Castro (Grandas de Salime) - Präromanische Siedlung Chao de Sanmartín
  • Sta. Eulalia de Oscos - Wald der Vega de Pumares
  • Ferreirela (Sta. Eulalia de Oscos) - Geburtshaus des Markgrafen von Sargadelos (18. Jh.)
  • Mazonovo (Sta. Eulalia de Oscos) - Traditionelle Schmiede

Route 2 - Wasserfall-Route Seimeira

Los Oscos sind ein Gebiet, in dem über die Jahrhunderte hinweg zahlreiche Wasserläufe für eine ganze Industrie der Eisengewinnung und – Bearbeitung und der Getreide und Wollverarbeitung genutzt urden. Diese Route führt uns zu einem dieser Wasserläufe, der nach dem Durchqueren einer schönen Landschaft in einem beeindruckenden Wasserfall endet.

Von Pumares geht ein Weg nach Ancadeira ab, der dem Verlauf des Agüeira durch eine Landschaft folgt, die durch mit Steinmauern abgegrenzte Weiden (typisch für diese Region Asturiens) und Kastanien-, Eichen- und Erlenwälder geprägt ist. Der Weg geht bergauf und wird zum Pfad, der sich mal dem Fluss nähert und mal von ihm entfernt, bis er den heute verlassenen Ort Ancadeira erreicht.

Wir durchqueren ihn, um wieder auf unseren Pfad entlang des Agüeira zu gelangen, vorbei an einer Zementbrücke, die wir aber nicht überqueren. Immer parallel zum Flussverlauf nehmen wir einen kurzen aber steilen Aufstieg, an dessen Ende bereits der Wasserfall von Seimeira de Murias zu erkennen ist.

Der nunmehr schmaler werdende Pfad bringt uns direkt zu Füßen des 20 m hohen Wasserfalls. An heißen Tagen können wir in zahlreichen Becken, die das Wasser im Fels geformt hat, ein erfrischendes Bad nehmen. Der Rückweg erfolgt über die gleiche Strecke.

Sehenswerte Orte:
  • Sta. Eulalia de Oscos - Wald der Vega de Pumares
  • Ferreirela (Sta. Eulalia de Oscos) - Geburtshaus des Markgrafen von Sargadelos (18. Jh.)
  • Mazonovo (Sta. Eulalia de Oscos) - Traditionelle Schmiede
  • Villanueva de Oscos - Kloster Sta. - María (12. Jh., im 17. und 18. Jh. umgebaut)
  • Esquios (Taramundi) - Ethnographische Ausstellung
  • Grandas de Salime - Heimatmuseum, Romanische Stiftskirche San Salvador
  • Chao de San Martín - Vorrömische Siedlung

Route 3 - Route durch die Schlucht Esva

Diese Route hat zwei sehr unterschiedliche Teile: der PR AS-1 hat eine steile Steigung und bietet eine schöne Ausblick von Paredes Tal und der PR AS-2 ist sehr einfach und flach und läuft durch eine wunderbare Umgebung.

In San Pedro muss man nach dem Esva Fluss gehen und ihn über eine Steinbrücke durchqueren. Wenn man den Friedhof verlassen hat, in dem letzten Haus, nimmt man einen Weg, der rechts gegenüber dem Getreidespeicher beginnt und steigt zwischen Heidelandschaften, Kastanienbäume und Birken bis zum Adrado Gebirgskette auf.

In dem Aufstieg findet man “Cortines”, die den Bienenstöcken von Angriffe der räuberischen Tiere vorbeugen, und links in den Abhang gegenüber, der Dolmen von Restiello.
In der Nähe des Kammes erscheinen Wiesen mit Schieferwänden und die typische Häuser, die zeigen, dass man sich im “vaqueiro” Gebiet befindet. Man findet den Braña (Dorf) von Andrado, wenn man den Weg in Richtung nach Bustiello weiter geht und Häuser, Wiese und Eichenwälder hier und da findet.

In dieser Richtung erreicht man den Cabañón, ein ehemaliges Steinlager des Elektrizitätswerks. Kurz davor, nimmt man den linken Weg, deren Strecke in den Stein gehaut ist, und der je nach Flusspegel innen in dem Gestein läuft, und sich auch manchmal zwischen einen Eichenwald verengt. Das schafft eine schattige und feuchte Umgebung bis zu dem Stausee des ehemaligen Elektrizitätswerks.

Hier endet den PR AS-2, aber es zahlt sich aus, den neuen Pfad noch weiter zu gehen, der nach Calleras, im Tineo, führt. Der Pfad läuft neben dem Fluss bis zu einer Strecke, wo es weg von dem Fluss geht und nach Calleras aufstiegt. Hier muss man denselben Weg bis zum Cabañón zurückkehren und dann bis zum San Pedro absteigen, das bedeutet, hier ist der Schlusspunkt dieser schönen Route.

Route 4 - Route durch den Wald von Moal

Der Startpunkt der Route ist Moal. Um dorthin zu gelangen, fahren Sie ab Ventanueva, das an der Landstraße AS-15 liegt, welche Cangas del Narcea mit Degaña verbindet, auf die AS-211, welche über den Bergpass El Connio bis zu dem in Ibias liegenden San Antolín führt. Nach knapp zwei Kilometern erreicht man das langgestreckte Dorf Moal, welches sich über mehr als einen Kilometer durch die Sohle eines engen, vom Río Muniellos gebildeten Tales zieht. Dieser Fluss mündet bei Ventanueva in den Río Narcea.

Die Wanderung beginnt im Dorf an der Stelle, an der die Landstraße anzusteigen beginnt, während sich das restliche Dorf weiter ins Tal hineinzieht. Laufen Sie an den eindrucksvollen Häusern von Moal vorbei bis zur Kapelle. Dort führt links eine Abzweigung über den Fluss bis zum Marktplatz des Ortes. Weiter geht es auf der Piste, die rechts abzweigt und leicht ansteigend zwischen Kastanien und Eichen hindurch bis zu einem kleinen Rinnsal führt. Dieses überqueren Sie in einer Kurve und gelangen dann an eine Wegkreuzung. Hier nehmen Sie den rechts abzweigenden Pfad, der in einen hübschen Kastanienwald führt. Ab hier verläuft der Weg durch schönes, schattiges Gelände mit zahlreichen „Corripas“ – runden Bauten mit Mauern aus Stein, in denen Kastanien samt Schale aufbewahrt werden. Diese „reifen“ hier so lange, bis sich die Frucht leicht von der Schale lösen lässt.

Die Wanderung verläuft auf dem deutlichen Weg in gleicher Richtung weiter. Schließlich erreicht man eine direkt neben einer Wiese gelegene, scharfe Kurve. Hier gabelt sich der Weg. Nehmen Sie den linken Pfad, der zunächst zwischen Eichen und Kastanien bergan und später durch einen schönen Buchenhain verläuft.

Hat man den Buchenwald hinter sich gelassen, geht es weiter bergauf bis zum Aussichtspunkt Montecín. Auf dem Gipfel angekommen, lohnt es sich, die paar Meter bis zum Aussichtspunkt weiterzugehen, um den herrlichen Blick auf das Dorf Moal, den Pass El Connio und den tiefer gelegenen Teil des zum Biosphärenreservat erklärten Naturreservats Muniellos zu genießen.

Zurück auf dem Hauptweg gehen Sie auf dem linken Pfad weiter. Die Strecke führt erneut durch einen Buchenwald und stößt am Colláu de Moncóu schließlich auf eine Wegkreuzung. Hier nehmen Sie den linken Weg, der steil absteigend bis zu der gleichen Piste führt, die Sie bereits vom Hinweg kennen. Auf dieser gehen Sie rechts weiter und erreichen nach kurzer Zeit wieder Moal, den Ausgangspunkt dieses Rundwegs.

Route 5 - Los Lagos Route

Die Route fängt an der Grenze zwischen Asturien und Leon an, im El alto de la Farrapona. Um diesem Punkt zu erreichen, hat man zwei Alternativen: man kann die Straße nehmen, die in Saliencia beginnt und nach 9 Kilometer den Alto trifft, oder durch den Dorf Torrestío, im León, und drei Kilometer gehen.

Wenn man den Alto de la Farrapona trifft, nimmt man einen Pfad, der aufsteigt, und wo ein schönen Ausblick von dem oberen Teil des Saliencia Tales gibt. Man erreicht den La Cueva See. Der See hat eine Oberfläche von 7 Hektar und ist 27 Meter tief. Mann kann noch den “Scars” des Landes wegen des Santa Rita Eisenbergwerks erkennen.

Man geht den Bergweg weiter und nach einem steilen Anstieg erreicht man den Teich von La Mina, der in der Sommerzeit trocken wird. Kurz danach, der Horizont öffnet sich und zeigt die schöne Wiesen von Cerveriz und den Cerveriz See, den man links mit Los Albos (2019 Meter hoch) hinten sehen kann. Man geht den Weg weiter bis zum Ceveriz See, den kleinste von Saliencia Seen, weil er nur 10 Hektar groß und 7 Meter tief ist.

Vom Ceveriz See aus, kehrt man um, lässt den See links und geht nach Las vegas de Camayor weiter. Man sieht eine Hütte links, wo man dann auf einen Hügel aufsteigt. Von diesem Hügel aus geht man mitten über den Abhang bis man Valle See sehen kann. Um die Hütte geht man den Weg weiter und dringt dann in die Flussebene von Cerveriz ein. Man durchquert es in Richtung NW und nimmt an ihren Ende einen Pafd, der leicht aufstiegt und nach einen Hügel erreicht, der nördlich liegt. Hier kann man die großartige Camayor Flussebene, die subalpinischen Weiden und den kleinen Seen überblicken.

Wenn man 30 Minuten in derselben Richtung gewandert ist, hat man Zugang zu La Llomba de Camayor, wo man die Kämme von Peña Llana, Cebolleu und Picos Albos anschauen kann. Am Ende des Flussebenes findet man einen großen Felsen, wo die Route nach links abbiegt und fängt ein leichter Anstieg an, bis zu dem Valle See. Dieser See hat einen Rauminhalt von 2.000.000 m³ und liegt inmitten einer Bergsenke westlich von dem Picos Albos. Von hier kommt die Energie der Flusskraftwerke von La Malva und La Riera und es ist der am tiefste See in Asturien.

Von diesem Punk aus, kehrt man denselben Weg zurück, bis zum Ende des Sees Cerveriz, wo man leicht aufsteigt. Kurz danach, sieht man den Calabazona oder Schwarzen See, der 17 Hektar hat und 60 Meter tief ist. Das bedeutet, das ist der tiefste See des kantabrischen Gebirges.

Man geht zu dem See hinunter, rechts entlang, und danach fängt ein kleiner Anstieg an. Man sieht jetzt den La Cueva See und geht den Abhang entlang. Dann geht man hinunter auf der Suche nach dem Weg, der nach La Farrapona führt.

Route 6 - La Regueirina Pfad

Von dem Pedregal Dorf aus, an dem der AS 216 zwischen La Espina und Tineo liegt, nimmt man die Straße, die links inmitten des Dorfes beginnt.

Die Route fängt in Faedal neben der Kapelle an, wo man einen gepflasterten Pfad, der links beginnt und zu den Häusern hinten führt. Man geht den Pfad weiter ohne auf die Kreuzung auf der linke Seite zu achten. Kurz danach sieht man die Ruine eines Gebäudes vor einem weißen Haus.

Die Route verlässt den Pfad und nimmt den Weg links, der zwischen Steinwände und über einen Grasboden läuft. Nach und nach geht man hinunter und geht durch einen schönen Kastanienwald. Kurz danach, überquert man über kleine Steine den Reguereina Bach und fängt einen leichten und kurzen Anstieg an. Bald darauf erreicht man die Mühle von El Faedal.

In einer kleinen Lichtung findet man einen Tisch neben die Ruine der Mühle, wo man noch den Wasserkanal der Mühler und den Trichter für das Wasser finden kann. An diesem Punkt endet der Weg und man muss über den Wasserkanal weitergehen. Während man den Kanal folgt, erscheint der schöne Zaramatu Wasserfall.

Am Ende des Kanals liegen ein kleiner Tümpel und links die Ruine eines ehemaligen Elektrizitätswerks, dass das Dorf mit Energie versorgte. Neben dem Werk fängt ein Pfad an, der den Anbau rechts verläßt und durch den Kastanienwald aufsteigt, um sich mit einem Weg zu verbinden. Wenn man den Weg nimmt, geht man weiter gerade aus, bis man einen größeren Graben findet. Man geht den breiten Weg weiter und verlässt das Weideland links. Bald darauf erscheint der Kastanienwald und man muss sich zu der Starkstromleitung im Hintergrund links begeben, wo man sich am höchsten Punkt der Route sich befindet.

Hier biegt man nach links und geht den Pfad weiter, der schon breiter wird und mit den Steinwänden eingezäunt ist. Hier kann man Peña Manteca hinten sehen, der in der Gemeinde von Belmonte liegt. An der Kreuzung sieht man links El Faedal Dorf, wohin man durch den Pfad umkehrt.

Route 7 - Mühlen Route

Die Route startet in Rozadas. Wir brechen auf, über die Landstraße in Richtung Segredal, dort nehmen wir den Weg, der uns links in einen kleinen Wald führt. Nach Überquerung des Flusses, wandern wir weiter und in wenigen Minuten tauchen die ersten Windmühlen auf: Molín de Matilde, Molín de Barrial, Molin de Flora, Molin del Ferreru, o Molin de Máxima.

Von weitem, zwischen den Blättern und Bäumen, sehen wir den beeindruckenden Gipfel der Sierra de Peñamayor. Nach ein paar Kilometern, nicht weit vom Endziel, begegnen wir dem Molín de Milio oder de Fermina die perfekt ausgebessert und ausstaffiert ist um, schlicht und einfach, die Instrumente und Mechanismen der asturischen Mühlen-Tradition bekannt zu machen. Um Ruhe und Erholung zu finden verfügen wir hier über Tisch und Sitzbank. An dieser Stelle, kreuzt sich die Route mit dem Wanderweg Peña del Hombre. Wir gehen weiter flussaufwärts und erreichen die letzte Mühle der Route Molin de Honorio wo wir einen Weg, der zum Dorf Melendreros führt, auf der linken Seite einschlagen und wo unsere Wanderung endet.

Der Rückweg zum La Llera erfolgt durch dieselbe Route.

Route 8 - El Alba Route

Wir beginnen in der Ortschaft Sotos Agües. Ein schönes Dorf mit gepflasterten Straßen, verschiedenen hórreos (Getreidespeicher), Korridoren und Balustraden aus Kastanienholz, zwei Mühlen, ein Zwangsstand und mehreren Tränkebecken. Am Ausgang des Ortes, auf dem letzten Dorfplatz, bevor wir unseren Marsch starten, begegnen wir der Figur des “Cuélebre”, eine riesige Schlange mit Drachenkopf und Drachenflügel.

Wir gehen weiterhin auf der Suche des Tales tiefe durch den breiten Weg an den Fischbetrieb vorbei und durch die enge Schlucht. Nach einer Strecke wandern wir neben einige Ruinen, erreichen eine fruchtbare Ebene mit einem Paar Wiesen und dann werden zwei Hütten auf der linken Seite sichtbar. Wir gehen weiter die Strecke entlang und erreichen Brañas de la Vega, die Kreuzung wo der Weg endet. Da kommen wir in ein kleines Erholungsgebiet mit einem Brunnen. Von hier aus begehen wir einen Streckenabschnitt mit größter Schönheit.

Die Foces de Llaimo, wo der Weg sich das Ufer entlang zwischen hohen senkrechten Wänden hinzieht. Erst aus Quarzit und dann aus Kalkstein durch in den Fels ausgegraben Überhängen gehauen, dehnt sich der sturzflutartige Strom aus und ein bis zu zehn Meter hoher Wasserfall brausen braust tosend herab.

Tosendes Wasser und Brunnen, geben den Eindruck, dass sich bei jeder Kurve die Bergenge vollständig schließt. Wir überqueren zwei kleine mittelalterlichen Brücken in Mauerwerk aus Kalkstein gebaut, deren halbkreisbogenförmige Bögen sich auf den Felswänden stützen.

Bei der ersten handelt es sich um die Pontona und die nächste Brücke heißt la Resquiebra, die zu einer Strecke führen, wo der Abstand zwischen den Wänden nicht mehr als 5 Meter überschreitet und wo der Steg im Fels ausgegraben werden musste.

Der Fluss strömt still einige Meter unter uns. In den kleinen Ecken des festen Untergrundes wachsen Eichen und riesige Buchen, die um in das Innere der Schlucht eindringendes Tageslicht für ein paar Stunden optimal zu nutzen, einen ständigen Kampf führen. Kurz nach dieser Strecke wird eine kleine Holzbrücke erreicht, Endpunkt der Foces und Vorplatz für eine Landschaft von Wiesen und Wäldern mit einer kleinen Hütte in der Mitte, ist die Cruz de Los Ríos.

Wir machen die Rückkehr über den gleichen Weg. Auf unserer rechten Seite überqueren wir eine Holzbrücke nachdem wir die Ruinen des Ladeplatzes einer alten Mine überschritten haben. Hier läuft der kürzlich restaurierte Weg auf reinen halben Hang, wobei eine schöne Perspektive des Schluchtenanfangs sowie des Fischzuchtbetriebes zu unseren Füssen zu sehen ist. Die Strecke weiter, entlang stoßen wir rechts auf einen Pfad den wir übersehen. Dann wird die nächste Kreuzung auf der rechten Seite erreicht, die zur schönen Ortschaft San Andres führt. Da kann man durch die gepflasterten Wege und die schönen Ecken voller Blumen gemütlich spazieren. Jetzt bleibt nicht mehr als die letzten 200 Meter zu Fuß zu gehen und bis in Sotos de Agües ankommen, die Ortschaft wo diese schöne Tour angefangen hat.

Route 9 - Tabayón Wasserfall Route

Die Route als solche startet im Ort Tarna, auf der Bergstraße mit dem gleichen Namen. Am Dorfeingang nehmen wir den zum Teil betonierten Wanderweg auf der rechten Seite und gehen bergauf zwischen Steinmauern eingeengt, und plötzlich dringen wir in einem schönen Buchenwald ein, der uns bereits teilweise während der ganzen Strecke begleiten wird.

Wenn eine sehr ausgeprägte Kurve links erreicht wird, stehen wir an der Kreuzung von Terreros. An dieser Stelle gabelt sich der Weg wo der linke Steg zu den Llanu Rebollos’l Toru und der rechte zum Tabayon Wasserfall führt. Wenn man die linke Gabelung nimmt läuft man über einen gut trassierten Weg bis zu einer kleinen Lichtung, die wir überqueren und bis zum höchsten Wegstrecke ersteigen. Ein schmaler Pfad tritt dann in den Wald. Er erreicht Toru LLanu´l, eine Art Hügel inmitten des Buchenwaldes wo eine riesige hundertjährige Eiche, mit einem Umfang von ca. 8 Metern und einem gespenstischem Anblick, vollständig von Buchen umgeben, von einem Zaun geschützt wird.

Von hier aus müssen wir auf den gleichen Weg bis zur Terreros Kreuzung zurückkehren wo wir jetzt den Pfad auf der linken Seite nehmen der in Monte Saperu eintritt. Kurz danach werden wir den Bach Requexada auf einer schönen Holzbrücke überqueren. Wir wandern weiter den Weg und genießen die Farben die uns der Wald darbietet. Es geht weiter durch den schattigen Wald und ohne große Unebenheiten erreichen wir den Bach La Requejada. Auch der wird auf einer kleinen Holzbrücke überquert. Ein wenig später endet der Weg, wo sich die Quelle Los Arellales befindet. Der Pfad geht jetzt den Bergabhang bis eine Waldlichtung entlang, wo wir zu Aussicht der Gipfeln der Cuetu Negru und der Osu-Cantu´l gelangen.

Kurz danach kommt die Ebene La Campona zum Vorschein und von da aus wird der Wasserfall El Tabayon erreicht. Dieser Wasserfall, obwohl von knapper Abflussmenge, ist wegen der Sprunghöhe und dem majestätischen Buchenwald in der Umgebung, doch von einzigartiger Schönheit. Wir überqueren den Pferch und nähern wir uns bergab den Mongallu Fluss den wir nach Belieben kreuzen.

Wir kehren zu den Campona zurück wo wir einen Pfad nehmen, der uns ermöglicht die Route zu schließen ohne unseren Hinweg wieder zu begehen. Dafür nehmen hin, dass dieser ausgeschilderte Pfad an Anfang doch nicht so anschaulich ist, wie unser bisheriger Weg. Der Rückweg, zieht sich durch die Wiesen des Pferches in das Tal des Flusses Mongallu, unter den Hängen Cuetu Negru hin. Bald breitet sich der Weg durch den Wald bergab aus bis zum Tal La Ablanosa und erreicht eine Waldlichtung (Majada Rebollau), wo die Strecke scharf nach links abbiegt und aus der wir die Osu Cantu´l bewundern können. Man überquert den Fluss Nalon durch eine erstklassige Brücke. Der Weg klettert ein paar Meter und kommt bei der Landstraße von Puerto de Tarna an. Kaum 20 Meter darüber steigt leicht rechts einen Weg zwischen Fluss und Landstraße. Durch mehrere Bauernhöfe erreichen wir das Ort Tarna, gerade am Dorfeingang, an dem Punkt, wo wir den Rundgang ein paar Stunden zuvor begonnen hatten.

Route 10 - Schluchten-Route Flüsse Pino und Aller

Die Route beginnt heute in dem Ort El Pino. Der Weg führt leicht bergauf zur alten Mühle von Peón. Von hier aus nehmen wir den Weg, der den Fluss überquert und gehen durch Wiesen und durchqueren mehrere Wälder (Buche, Eichen, Kastanien) zu den Schluchten von Pino auf.

Nach einigen Minuten Wanderung finden wir rechts eine Quelle. Daneben gehen wir einen Weg nahe den Resten eines alten Wasserkraftwerkes und erreichen eine Kreuzung. Hier nimmt man den Steg auf der linken Seite und noch einmal überqueren wir den Fluss über eine Steinbrücke. Diese Schlucht ist für seine landschaftliche Schönheit bekannt. So bald wir angekommen sind, nehmen wir die Strecke auf der linken Seite, die bergab in Richtung Süden führt, bis zum Abgang von Las Foces, wo der Weg in den Felsen eingekerbt wurde.

Am Ende von Las Foces verwandelt sich die Landschaft und oben am Berg taucht die Alm auf. Hier ist es, wo wir die Abbiegung nach links nehmen, die ohne den Fluss zu überqueren aufsteigt. Kurz danach finden wir die Abweichung rechts, die zu Caniecha und Vegarada führt.

Hier ist diese Abzweigung, wo wir die gewünschte Route wählen müssen. Unser Weg geht auf der rechten Seite über den Steg, der übersät ist von spanischem Ginster und Besenstrauch zum Ort Cabritera. Cabritera ist von einem prächtigen, schattigen Buchenwald und von alten, großen, einheimischen Bäumen umgegeben.

Die Cabritera führt uns in Caniecha oder Caniella. Hier ist ein Pferch mit zwei Hütten und mit einem Brunnen, wo man sich ausruhen kann. Wenn wir die Hütten hinter uns haben, erreichen wir die Collada aus Caniella, die zugänglich ist, durch eine kurze Steigung. Der Ort ist ein schöner Aussichtspunkt. Von hier sind die Gipfel der Berge Estobin, Puerta Faro Peña Redonda wunderbar zu sehen.

Von da aus werden wir auf den nahen gelegenen Hügel des gleichen Namens, mit herrlichem Panoramablick steigen. Unsere Route führt uns weiter südlich in Richtung Mamergona, ein Weidengebiet wo es einen kleinen Unterschlupf des Principado mit einem Wasserhahn und Trinkwasser gibt.

Weiter in Richtung Süden und nach einem kurzen Aufstieg wird El Cotaron erreicht, dessen Hügel unzählige Fernsichten anbietet. Ein weiterer Abstieg durch spanischen Ginster und Besensträucher führt uns wieder in den Vega de la Reina. Da stehen wir an der höchsten Stelle der Tour und an der geographischen Grenze zwischen Leon und Asturien. Es bleibt uns jetzt nichts anderes als die Strecke zu nehmen die in nördlicher Richtung durch die Pferche von Branuela und Carbayalin absteigt. So kommen wir zum Dorf Rio Aller. Von hier aus geht es weiter auf die Landstraße durch die Hoces del Rio, quer durch Aller und bis zur Endankunft in Paraya.

Immer weiter auf dem linken Steg gehen wir in Richtung Collada de Pando, nach Verlassen der schönen Pferche von Juecara und Pedroso, wo wir unseren Durst löschen können.

In diesem Bereich wurde der Buchenwald auf den steilsten Bereich verbannt, als Zeuge dessen was noch auf der anderen Seite der Foces aufbewahrt ist. Nur einige Esche, neben der Bauernhütten von Landwirten und kleine Haufen von Christdornen schmücken den Aufstieg auf die Collada Pando. Im höchsten Gebiet gibt es viele Heidekräuter und die Genista Legionensis (Kantabrisches Endemism, der hier die westliche Begrenzung seiner Verbreitung erreicht). Er bedecken umfangreiche Bergwaldflächen, gefolgt in der Höhe durch Wände und Kalksteinkämme und durch weichere Morphologien dort wo weiche Felsen, Sandsteinen und Schiefer herrschen.

Während der Route können wir den Flug der Geier, Schmutzgeier, Adler und Saatkrähe beobachten. Bereits auf dem Collada angekommen ist die Aussicht, die wir betrachten von unvergleichlicher Schönheit: einerseits blicken wir auf das Tal des Flusses Aller und auf die Dörfer von El Pino und Felechosa und anderseits auf den Puerto de San Isidro und das Tal von Rio Pino.

Wir folgen dem Weg, der vom Hügel ostwärts führt und nach Verlassen der Tränke erreicht er einen anderen kleinen Hügel, wo wir zu unseren Füssen eine tiefe Mulde haben wo in ihrem Grund die Bebauungen von Las Cuevas erkennbar werden. Von hier aus macht man den starken Abstieg, der einen schönen Buchenwald durchquert an dessen Ende wir einen Steg finden, der nach einer kurze Strecke zur Landstraße, zu Puerto de San Isidro führt. An dieser Stelle biegt der Weg nach rechts ab, um die Brücke über den Río Aller zu überqueren, wo wir dann den Weg nach links nehmen der uns zu Felechosa führt. Nach Überqueren der Landstraße gehen wir zum Dorf El Pino, wo die Tour beendet wird.

Route 11 - Pico Pierzu Route

Die Route fängt an dem Hügel von Llomena an, der der Höhepunkt der Straße PO-2, die zwischen San Juan de Beleño und Viega und Puente Vidoso läuft, ist. Man muss den breiten Pfad nehmen, der links der Straße nach Puente Vidosa beginnt, bis man in der Nähe des Steinbruchs von Excueño kommt. Hier muss man einen Weg gehen, der rechts geht, und den Steinbruch umgeht. Hier fängt einen gewunden Anstieg an, der uns auf den Kamm des Hügels von Llano Canto führt.

Am Ankunft dieses Punkt kann man links ein schönes freies Gelände sehen, das im Hintergrund der Aranga See liegt. Außerdem kann man über den Hügel die Spitze des La Mota del Cetin ausmachen. Man geht den Weg weiter, ohne zu der Wiese hinunterzugehen, um kurz danach bei dem Pferch von Cerboes anzukommen. Hier liegen drei Hütten mit Eschen umgegeben.

In diesem Punkt hat man zwei Alternativen um weiterzugehen: Die Hütte links verlassen und rechts gehen, um in Richtung des Gipfels zu gehen und einen Weg zu nehmen, der in dem Südhang beginnt. Dort fängt ein starker Anstieg an, bis zu einem Hügel, der einen großen Weißdornbusch hat, der im Hintergrund gut sichtbar ist. Wenn man den Gipfel erreicht hat, muss man nach links abbiegen und in Richtung zu dem dortigen Abhang gehen, wo man einen Weg durch ein grasbewachsenes Gebiet mit vielen Steinen findet. Achten sie dabei darauf, dass Sie den Weg nehmen, der neben der höchste Hütte beginnt. Dort fängt dieser Weg an, der steil in dem felsigen Abhang aufsteigt und in den Bergabhang von Pico Pienzu mündet. Hier liegt der Knotenpunkt dieser zweiten möglichen Route.

Wenn man an dem Pferch angekommen ist, muss man nach dem Kamm auf den rechte Seite gehen, die Hütte links verlass und den Weg in Richtung auf den Hügel folgen. Wenn man sich auf dem Hügel befindet, kann man eine einsame Eibe von weitem sehen. Hier muss man links und in Richtung auf den anderen Abhang auf der Suche nach der anderen alternativen Route weiter gehen. Von hier aus hat man keine andere Möglichkeit, als sich auf die Spitze zu begeben. Wenn man erst einmal dort ist, ist der Ausblick vor den Augen eindrucksvoll: man kann nördlich unter ein sehr großes Weidenland sehen, und im Hintergrund in der Tiefe des Tales, Arriondas und Cangas de Onís.

Die Gebirgsketten von El Sueve y El Cuera, in der Nähe des Meers, kann man auch in der Ferne sehen. Östlich kann die Landschaft nicht mehr beeindruckend sein: das Grau der Kalksteine in den Gebirgsmassiv von Comion über den Laubwerk und das Grüne von dem Buchenwald unter Peña Salón. Südlich kann man die tiefe Schneide zwischen Bergen, Ponga und Arcenoriu, die den Peloño Wald bedecken, und darüber hervorsteht Peña Ten. Westlich sind die kleinen Berge von Ponga mit Maciedome und Tiatordos und außerdem Canto del Oso. Dieses ist auf jeden Fall eine von den beliebtesten Aussichten der asturischen Berge. Die Rückfahrt muss man durch denselben Weg machen.

Route 12 - Pico Pienzu Route

Die Route fängt an dem Parkplatz bei dem Fito Aussichtspunkt an. Hier beginnt ein Weg, direkt gegenüber der Straße, die durch einen kiefern Wald zu der Berghütte der Fito führt. Von hier aus geht man durch einen kleinen Wald, der fast flach ist, den Abhang entlang, durch den ein sehr bequemer Weg läuft. Dieser Weg führt zu dem Pferch von Bustacu, wo man einen Waldweg gegenüber sehen kann, der westlich aufstiegt. In diesem Pferch gibt es eine Quelle.

Von hier aus steigt man den breiten Weg auf und hat bis zum ende eine größere Höhe zu überwinden.

Die Aufstieg geht durch einen Weg weiter, der nach die Margules Pferch führt, wo es ein anderen Quelle gibt, die immer Wasser hat und wo unser Ziel gut sichtbar ist: die Kreuze, die den Pico Pienzu krönen. Man geht jetzt durch ein anderen Weg zu den Hügeln von Beluenzu weiter, wo man nach rechts abbiegen muss, um den zick-zack Aufstieg durch den Abhang des Pico Pienzu zu beginnen. Wenn man oben angekommen ist, muss man erst einmal frische Luft schöpfen und dann die schöne Aussicht genießen.

Man kann von hier den Picos de Europa und die ganze kantabrische Küste sehen, fast von Gijón bis Llanes. Die Rückfahrt macht man auf demselben Weg.

Route 13 - Route zum Aussichtspunkt 'Mirador de Ordiales'

Die Route fängt an dem Pandecarmen Parkplatz an. Das ist Endpunkt des Waldwegs und wo den Weg zu der Flussebene des Gemüsegartens (La Vega del Huerto) weitergeht. Hier ist der Pomperi Bach zu kreuzen, in deren Wasser Roberto Frasinelli am Ende seiner Wanderungen immer badete, in dem sogenannten Pozo del Alemán (Brunnen der Deutscher).

Nachdem man den Bach überquert hat, fängt am Weg der Aufstieg an, der in kurzer Zeit zu dem Pferch La Vega führt. Nach der Hütte führt die Route nach rechts und stiegt nach die Kalksteine Klippe hinauf.

Wenn man in der Nähe der Klippe ist, kann man einen Weg finden, der zu einer Schlucht, die im Süd sichtbar ist und die einen Holzzaun hat, führt. Man geht dort mit einem kleinen und kurzen Aufstieg um die Flussebene von Canrraso zu erreichen. Man geht noch nach dem Hügel von La Prida weiter und danach kommt man in einer breiten Flussebene an, die von einer großen Wiese beherrscht wird. Wenn man in der Wiese hinein kommt, findet man einen großen Stein, der so aussieht, als wäre er inmitten der Wiese eingeführt worden.

Man geht die Flussebene durch nach Süden und folgt den Grenzsteinen, die in der Wiese eingegraben sind. Der Weg führt nach links auf der Wiese, um den Abhang aufzusteigen, wo man dann den Bach von Los Vahos überquert. Auf dieser Wiese nähert man sich den Hütten, die den Pferch La Pandiella bilden. Der Flussebene von Canraso kann ein schwieriger Punkt auf dem Rückweg sein. Bei nebeligen Tagen, muss man den Grenzsteinen in der Wiese folgen, um nicht zu verloren gehen. Von hier aus, wenn man einmal an den Hütten vorbei gegangen ist, die Route geht höher und stiegt bis zu dem Hügel von la Gamonal auf. Dieser strategische Ort der Route mit dem Aussichtspunkt und dem wundervollen Blick zur Alpensilhouetten auf den Turm Santa María und Las Cebolleras und die Spitze El Cornión ist ein Erlebnis.

Wenn man bis hier, der endlosen Reihe von Grenzsteine gefolgt ist, die in der Wiese eingeschlagen sind, zeigt es uns den Weg, den man folgen muss, für den Fall, das es Nebel gibt. Hier in diesem Hügel erscheint da vorne die Berghütte von Vegarredonda. Den Pfad entlang fängt ein kleines Gefällen an, das zu der Rückwand der Berghütte führt, die in einer kleinen Flussaue liegt. Hier gibt es eine kleine Quelle mit kristallklarem Wasser, aus der man für den Rest der Route Kraft schöpfen kann. Nach man Wasser in der Quelle aufgefangen hat, muss man zu dem Zusammenflusspunkt zurückgehen, der hinter der Berghütte liegt, und dort einen kleinen Pfad zu nehmen, der in die Verengung von Cuenye Cerrada führt.

Bis hier war das Grüne der Wiese die vorherrschende Farbe, aber jetzt verwandelt sie sich in das Grau der Kalksteine.
Ein starker Aufstieg mit vielen zick-zack Strecken fängt hier an, er beginnt bei der Verengung von Cuenye Cerrada, um in den Hügel von El Forcau zu enden. Hier dringt man in Los Campos de la Torga ein, wo der Weg fast flach ist. Wenn man schon das flache Gebiet durchquert hat, fängt noch ein leichter Aufstieg an, der zu den Wiesen von Ordiales führt, wo die ehemalige ICONA (dem Landwirtschaftsministerium angeschlossenes Institut für Naturschutz) inmitten der Wiese steht.

Darüber liegt eine Quelle, die durch felsiges Gelände getarnt ist und einen unbequemen Zugang hat. Wenn man die Berghütte verlässt und hinter ihr und nach West geht, findet man einen Pfad. Dieser Pfad führt in schrägem Aufstieg zu dem Aussichtspunkt von Ordiales. Dieser Aussichtspunkt liegt auf einem kleinen Hügel, wo das Grab von den Marques de Villaviciosa ist. Von oberhalb des Grabes hat man eine beeindruckende, wunderbare und unbeschreibliche Aussicht. Man anschaut, die Senke von Argon an seinen Füßen, über die Lände von Amieva, el canto Cabroneru und die Gebirgskette, die inmitten der asturischen Region alles überragend thront. Man muss für den Rückweg denselben Weg machen.

Route 14 - Route durch die Schlucht 'Cares'

Die Cares Route oder, die von Diego Quieroga y Losada, Markgraf von Santa María del Villar, so genannte “göttliche Kehle”, ist einer der beeindrucktesten Bergpässe, der zentralen und östlichen Gebirgskette, die den Picos de Europa durchstößt. Bis zum Jahre 1917 gab es keinen Weg, der die Dörfer von Caín im León und Poncebos im Asturien verband Obwohl die Einwohnern von Caín Übergänge hatten, um zu dem Weiden und den Nachbardörfern zu gehen.

Im 1916 fing man an, einen prekären Weg zu bauen, um die Arbeiter von der Firma “Eléctrica de Riesgo” einen Bewässerungskanal zu überwachen und hatten. Dieser Kanal trug Teile der Wassermengen des Flusses Cares für seine hydroelektrische Nutzung in dem Wasserwerk von Cameña. Nachher wurde in den 50/60er-Jahre dieser Weg gebaut. Diese Route fängt in Poncebos an und man muss stromaufwärts der Straße folgen. Nach eine paar Metern gibt es einen Pfad rechts, wo der Aufstieg beginnt und nach los Collaos führt.

Hier kann man die ehemalige Baracke anschauen, wo es vor ein paar Jahre einen Einsturz gab, der den Pfad mit sich riss. Die Ursache dieses Einsturzes war ein Auslaufen von einer nahen Wasserleitung. Dieser Bruch der Wasserleitung wurde von dem Fall eines Gesteins verursacht, der einige Meter über dem Pfad lag. Der Rohrbruch verursachte das Ausströmen von Wasser, wobei Teile des Abhangs und des Pfades weggeschwemmt wurden.

Man geht den Aufstieg weiter bis dem Grad des Berges von dem Cares Route zu sehen ist. Man kann unter seinen Füßen den Fluss Cares sehen, der eine Enge zwischen Felswände, und der mehr als 1000 Meter hohen Steigung, bildet. Hier hinein ist der Pfad gemeißelt und steigt durch einen Schotterplatz bis zu dem Fluss hinunter. Man kehrt diesen Pfad auch wieder zurück. Dieser Pfad läuft eben nach West durch, bis kurz nach erreicht der Häuschen bei dem Kanal. Bei der nächsten Krümmung erscheint rechts der Kanal von Saigu, wo vor Jahren ein Erdrutsch den Pfad wegspülte. Man geht die Biegungen weiter und findet das Flachland von Avareras, erkennbar an einer Höhle (am Fuβ der Klippe, wo der Weg in den Fels gemeißelt ist) und ein Wäldchen, das am Fuβ der “Canal” idyllisch gelegen ist.

Diese zwei “Canales” werden sehr häufig von erfahrenen Bergsteigern entlanggegangen, wenn sie die nebenstehenden Spitzen, wie zum Beispiel Cabezo Llerosos und Los Arandanales, aufsteigen. Auch von Schäfern, da die Schafe in den Pferchen, die von diesen vertikalen Wänden hängen, wie z.B. Abeyones oder Ondón Pferchen. Man geht jetzt den Pfad weiter, neben der Canales von Tableru und La Raya, und ist kurz danach nach Culiembro angekommen. Wenn man nach Culiembro angekommen ist, kann man den Wasserkanal und einen Hütte sehen, der nach einem Flachland, wo Waldnussbäume reinlich vorhanden sind, führt.

An diesem Punkt gibt es eine Abweichung von der GR202 Reconquista Route, die durch die Culiembro Canal nach Ostón aufstiegt und danach durch Vega Maor, Vega de Comeya und nach Covadonga führt. Die Route geht westwärts weiter und dringt in den meist sensationellen Teil der Route, wo die Wände des Bergpasses fast zusammen sind. Von Culiembro kann man die sogenannte Zona von “La Madama de la Huertona” sehen, wo die letzte Einstürze im 2012 stattgefunden habaen, und kurz danach beginnt die Region von León. In diesem Gebiet wird der Pfad wird höher als der Fluss. Man kommt danach an die Bolin Brücke, wo man den Fluss in großer Höhe überquert und es nochmal weiter über die Rebecos Brücke geht.

Schließlich durchläuft man eine Zone, wo ein Tunnel mit Fernster, das in dem Gestein heraus gebrochen ist, liegt. Dieser Zone ist am engsten Teil der Route. Man ist danach im Presa de Caín (Kains Staudamm) angekommen, wo die Flussaue breiter wird und man kann jetzt die Cains Häuser sehen. Hier in der Cain Flussaue flies der Fluss ruhig. Der Rückkehr macht man auf denselben Weg, bis zu der Stelle, bevor man zu dem Aufstieg zu den Hügeln kommt. Hier verlässt man den Weg um die Abzweigung zu nehmen, die im zick-zack durch den Schotterplatz herunterkommt.

Unten in der Schlucht angekommen, liegt neben dem Fluss, die Trümmer der ehemalige Strucktur von der Straße zwischen Asturien und Leon durch die Cares. Am Anfang ist die Struktur im Stein ausgehoben und ist sehr eng aber es wird nach und nach breiter und läuft neben dem kristallklaren Wasser des Cares Flusses bis zum La Trapa, wo es sich mit dem Pfad verbindet und man kurz danach nach Poncelos erreicht.

Route 15 - Camba Berg Route

Die Route fängt in Tielve an. Am Anfang findet man es schwieriger, weil der anhaltende Aufstieg durch einer Region führt, wo die Ausblicke auf die Gipfel ständig zunehmen. Vor uns liegt der Collao La Puerta (998 Meter), der am Anfang des Pferches von Valfrío liegt. Am Ende des Pferches macht der Waldweg eine 90º Wende rechts, wo den Pfad von Caoro beginnt. Wenn man in den Waldweg weiter geht, vorbei an einem kurzen Steilhang, führt er zu dem Tobaos Pferch. An der Tobaos Wiese ist der Pico Urriellu schon sichtbar und man kann ihn nicht übersehen. Von hieraus sind die Gipfel des Peña Castil und ein bisschen von dem El Neverón del Urriellu zu sehen.

Man kann das ganze Tal sehr gut sehen. Der Tielve sieht so aus, wie als wär es ein Edelsteine inmitten alle diesem Grüne und El Picu gerät ins Blickfeld. Am Ende des Waldweges fängt ein Weg an, der zu einem kleinen Hügel führt. Man verlässt diesen Hügel am Ende und folgt dem richtigen Weg. Man geht an dem kleinen Bach weiter und dann einen Hügel (die sogenannte Campo de Cimbraña) entlang. Man geht nach dem Feldrain rechts. Hier kann man ein Tal sehen und dorthin muss man gehen. Der Weg geht jetzt durch ein langes kleines Tal, wo die Wäldchen von Haselnusssträuchern zunehmen. Dieses kleine Tal begrenzt den Abhang von Monte de Camba, der ein einsamer Vegetationsboden in dem Abhang von Cabezo Sonllano ist. Die Hütten drängen sich einerseits an der Straße, dieser Seite vom östlichen Rand des Cabezo Sonllano.

Von diesem Ort aus, kann man eine wunderbare Aussicht auf den Moñetas, Peña Castil, Peña Vieja von Macizo Central und auf den Picos de Europa genießen. Man überquert die Zufahrtstraße zu Treviso und nimmt den nächsten Weg, der nach Sotres führt. Hier begibt man sich zu der Kirche, wo man den alten Weg, der nach Tielve führte, nimmt. Es ist die auch so genannte Senda de Indias. Dieser Weg verläuft durch eine großartige Landschaft. Stromabwärts von dem Duje, verengt sich das Tal. Man muss zu diesem Bergpass gehen. Vor den Augen, die erste Kurven von Senda la India, dem alten Weg nach Sotres. Der Weg geht alle die Abhänge der Bergpässe in großer Höhe entlang, auf dem Weg des Aufstiegs zu dem Feldrain Secudia, wo der Weg an die Straße den Anschluss hat. Hier kann man den anderen Abhang, der gegenüber steht aufsteigen, um ihn noch mal mit den Camino del Puerto zu verbinden. Man muss wieder zu der Straße in der Höhe von Jaces Weideland gehen. Dann muss man die Böschung der Straße hinauf gehen, um dem harten Asphalt in dem letzten Straßenabschnitt bis Tielve vorzubeugen, oder kann man auch die Straße weiter gehen.

Route 16 - Route des Verzauberten Pfads (El Camín Encantau)

In der Gemeinde von Llanes gibt es ein vergessenes Tal, wo die Zeit keine Rolle spielt, die “trasgos” (Dämone) und die „Xanas“ (gute Hexe) wohnen und die hohen Berge die kleinen Dörfer in ihren Schoß aufnehmen. Der Pfad fängt in der Gemeinde von La Venta an, neben der Kneipe und der Kegelbahn. Hier kann man die zwei ersten von die viele Schnitzereien sehen, die auf dem Weg erscheinen. Diese Schnitzereien empfangen den Wanderer wie eine Vorstellung, wo die Trasgos willkommen sagen und Empfehlungen, um die Umwelt zu schützen.

Man nimmt die Straße nach Las Callejos und ein bisschen vorher muss man den Fluss überqueren, links gehen und neben San Miguel Fluss wandern. Wenn man bei einer Kreuzung ankommt, muss man links gehen und nach der Kreuzung muss man einen Waldweg nach Gomezan nehmen, wo der Sumiciu uns empfängt. Es ist der Kobold, der mit dem Verschwinden von Dinge verbunden ist und wie der Hütter des Tales, den Eingang zu diesem Zauberpfad öffnet. Hier hat man eine wunderbare Aussicht über das Ardisana Tal. Nachdem man das Dorf verlassen hat, ändert sich der Waldweg in einen Pfad. Dieser mündet in einen schönen Wald, der uns nach der Gemeinde von La Malatería führt.

Hier wartet der Hombre del Saco (Kinderschreck), der eine Figur der Kinderfolklore ist, und der häufig wie ein Mann, der nachts durch die Dörfer Kinder suchend irrte, um sie in einem großen Sack irgendwo mit zu nehmen. Hier in der Region wird gesagt, dass Sachen geschehen können, wenn man nicht vorsichtig ist. Nachdem man die Kirche und das Dorf gesehen hat, kommt man zu der Straße, wo man weiter rechts geht, um den zweiten linken Waldweg zu nehmen. Diesen Waldweg geht in eine Weidefläche und kurz danach verwandelt er sich in einen Pfad, der das Vorzimmer eines schönen Waldes ist. Hier wartet der Pataricu, ein fantastisches Wesen, das nur ein Auge hat und das die Kinder beaufsichtigt um sich zu schützen.

Kurz danach verbreitet sich der Weg nochmal und jetzt erscheint der “diablo burlón” (Spötter Dämon), ein mythologisches Wesen, das sich in viele unterschiedliche Wesen verwandeln kann, wie z.B. in einen Widder. Er macht immer Scherzen und lässt den Wanderer auf ihm sitzen und dann sehr schnell reiten, während sich seine Größe verändert. Man geht durch den Waldweg weiter, der nach Villanueva (1 Stunde 44 Minuten) hinunter geht. Hier passt man den “Nuberu” ab, den Herr des Regens und der Gewitter. Man befindet sich jetzt in dem Vorzimmer der Campa La Prida, wo die Kirche von Santa Eulalia de Ardisana sich befindet. Man geht über den freier Platz und verlässt die Kirche um sich zu einem großen Waldnussbaum zu begeben, wo einen gepflasterten Weg beginnt, der leicht abstiegt und zu einer Straße führt.

Hier geht man links zu dem Palacio Viertel, wo die typische Häuser von der reicher Auswanderern sind, die aus Amerika nach Spanien zurückkehrten sind. Diese Häuser sind aus Stein mit schönen Galerien. Man verlässt das Dorf rechts und geht zu einer Straßenkreuzung, um dann die linke Straße zu nehmen, die zu einer ehemalige Schule (und auch ehemalige Atelier von Pedro Bueno, der Schöpfer aller die Schnitzereien, die in dem Weg man findet)führt, und wo sich der Fuente del Cañu (1915) befindet, neben eine Skulptur von einem Mäher mit seiner Sense. Kurz danach erscheint ein Weg links, der zu dem Dorf von Cuevas führt. Dort findet man “El Cuélebre”, eine beflügelte Schlange, die die Schätze von Prinzessinnen verwahrt, neben einem übermäßig großen Gestein. Man verlässt das Gestein um zu einer Straße zu kommen, wo man rechts weitergehen muss. Wenn man die ehemalige Schule verlassen hat, beginnt links ein gepflasterter Weg, der beim Aufstieg zu einem Wald führt. Nach einigen Metern beginnt ein Weg rechts, bei dem Aufstieg verläuft daneben ein Bach.

Hier erscheint die Wäscherin, die Gutes und Ruchloses gleichzeitig ist. Man sagt, dass die desorientierten Touristen ihn treffen, die Magie von dem Klang ihres Spatens gegen die Steine. Man geht den Aufstieg weiter und findet La Cruz de Garabiales (1761), wo die Leichenzüge, die vom Arisana Tal bis zum Villanuevas Friedhof gingen. Kurz danach erscheint “El Busgosu”, ein Geschöpf, der halb Mann und halb Widder ist. Es gibt zwei Mythen dafür. In der östlichen Region sagt man so, dass der Busgosu wohltätig ist und zum Beispiel die Schafe führt, wenn sie verloren gegangen sind. Anderen sagen, dass der Busgosu, der Herr des Waldes ist und die Flora und die Fauna schützt und überwacht. Kurz danach kommt man zu einer Straße, wo der Zugang zur Riocaliente liegt. Hier erscheint die vorletzte Schnitzerei, La Manona oder Pesadiellu. Eine riesige und schreckliche Hand, die alles in einem Haus aus der Ruhe bringt, die Ackergeräte in Unordnung bringt und alles verwickeln kann. Man überquert die Brücke über den San Miguel Fluss und geht in das Dorf von Riocaliente. Dieses Dorf hat 21 typische Getreidespeicher (hórreos) und sehr alte Steinhäuser. Hier findet man die “La Castañera” (Maronenverkäuferin) neben einem riesigen Walnussbaum.

Man kehrt den Weg um und geht wieder zu der Straße, wo man links geht, neben dem San Miguel Fluss. Der Weg geleitet uns durch eine schöne Landschaft und mit Blick auf den Gipfel Culobardón von der Gebirgskette Peña de Villa im Hintergrund, sind es noch drei Kilometer bis zum Ausgangspunkt.