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Ubeda

gehört seit dem Jahre 2003 zum Weltkulturerbes der UNESCO.


Ubeda liegt oberhalb des Tals des Guadalquivir umgeben von Olivenhainen zwischen den Falten eines Bergrückens gegenüber den blau schimmernden Gipfeln der Sierra von Cazorlaund der Sierra Mágina.

Die Hauptstadt der Gemarkung La Loma hat mehr als 35. 000 Einwohner. Die Stadt, welche an einer Wegkreuzung gelegen ist, bildet einen Verkehrsknotenpunkt auf dem Verbindungsweg zwischen der Levante und dem westlichen Andalusien. Nur in wenigen spanischen Städten sind die ästhetischen und humanistischen Ideale, welche die Renaissance im 16. Jh. hier pflanzte, so tief verwurzelt wie in Ubeda.

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Jeder Reisende, der in diese denkmalreiche Stadt kommt stellt sich die Frage, wo liegen die Hügeln von Ubeda. Die Chroniken berichten, dass sich der König von Kastilien Alfons VIII. in Ubeda den Almohaden entgegenstellen wollte. Zu diesem Zweck bezog der Heerführer Alvar Fanez mit seiner Truppe Stellung in einem Tal im Süden der Stadt.

An einem Nachmittag, als der Soldat versuchte, die langweiligen Stunden in Erwartung der Schlacht zu vertreiben, traf er an einem Bach auf eine schöne arabische Prinzessin. Schon bald hatten sich beide tief ineinander verliebt und die hübsche Prinzessin bat ihn, sie am folgenden Tag wieder zu treffen, um ihre erwachten Leidenschaften zu stillen. Das Schicksal wollte es, dass Alvar Fanez in jener Nacht den Befehl erhielt, die maurischen Truppen anzugreifen. Hin und hergerissen zwischen seiner Pflicht und der Sehnsucht nach der Geliebten unterlag er schließlich der Versuchung.

Die Chronisten der Schlacht berichteten, dass es ein äußerst harter Kampf war. Trotz allem gingen die christlichen Truppen als Sieger hervor. Am nächsten Tag zog Alfons VIII. in Ubeda ein und bestellte Alvar Fanez zu sich, damit er ihm eine Erklärung für sein Fernbleiben abgebe. Der Monarch fragte in seinem Unwillen, wo er die Nacht verbracht habe. Dieser war noch so trunken von den empfangenen Zärtlichkeiten und antwortete schließlich: „ Auf den Hügeln von Ubeda, mein Herr, auf diesen Hügeln…“


Geschichte

Die Stadt Ubeda nahm in der Zeit der Araber Gestalt an. Sie war eine Gründung von Abderraman II. (822-852 n. Chr.), der ihr den Namen Ubbadat – Al - Arab (Ubeda der Araber) gab und gehörte zum Einflussbereich des Bezirks (Kura) von Jaen. Die Stadt wurde 1233 endgültig von König Fernando III. „dem Heiligen“ der der Reconquista einen entscheidenden Impuls gab, erobert.

Die Einnahme von Ubeda leitete ein Zusammenleben unterschiedlicher Kulturen ein, der arabischen, jüdischen und christlichen. Während der christlichen Epoche erlebte Ubeda eine beträchtliche Ausweitung seines Gerichtbereichs. Die große, strategische Bedeutung, die in dieser Zeit seiner Geschichte entscheidend war, ist augenfällig. Sein Grenzlandcharakter zwischen Granada und Kastilien brachte Ubeda zahlreiche Privilegien und Konzessionen seitens der Katholischen Könige ein.

Das 16. Jh. war die glänzendste Epoche in seiner Geschichte. Die Stadt erlebte einen bedeutenden, wirtschaftlichen Aufschwung durch die Zunahme der landwirtschaftlichen Produktion und die Sortimentsausweitung des kunsthandwerklichen Gewerbes. Die Präsenz berühmter Persönlichkeiten wie San Juan de la Cruz und große Künstler ihrer Zeit wie Siloe, Vandelvira oder Berruguete hinterließ ihre Spuren überall in der Stadt. Die herausragendsten Bauten Ubedas stammen aus diesem Jahrhundert.

Ubeda liegt im geographischen Mittelpunkt der Provinz Jaen und ist unbestrittenes Zentrum der Wirtschaft-, Kultur- und Dienstleistungszentrum eines weiten Gebiets, das den gesamten östlichen Bogen der Provinz einschließt. Die Jahresdurchschnittstemperatur schwankt zwischen 13° und 17° C.

Gastronomie & Handwerk

In Ubeda der Hauptstadt der Gemarkung La Loma, kann man sich die Küche nicht ohne das erlesene native Olivenöl vorstellen. In diesen Ländereien, die vom oberen Guadalquivir umspült werden, wachsen Abertausende von Olivenbäumen, deren Früchte zu der Variante „Picual“ (fruchtig) gehören. Das daraus gewonnene Öl hat einen kräftigen Geschmack und ein fruchtiges Aroma.

All dies und nähere Einzelheiten werden im Ölmuseum „Museo del Aceite“ erklärt, das sich in La Hazienda de la Laguna befindet. Die Erzeugnisse des Gemüsegartens, Blattgemüse, Hülsenfrüchte und Getreide, Geflügel aus Zucht und Jagd, Schweine – und Lammfleisch sind die Grundzutaten für die Küchenherde La Lomas. Aus ihnen bereitet man kräftige Eintöpfe mit Kichererbsen und Mangold, dicken Bohnen und Auberginen, Gerichte die an die maurische Vergangenheit dieser Gebiete erinnern.

Die Salatspezialität Pipirrana und die kalte Gemüsesuppe Gazpacho dürfen in der heißen Jahreszeit nicht fehlen. Für die kalten Tage des Jahres hat man beliebige Rezepte für Eintöpfe wie die „Guinapos“, „Andrajos“ und „Garbanzos Mareados“ bereit.

Eine köstliche Tradition bilden die in den Klöstern der großen Renaissance-Städte zubereiteten Süßspeisen, die den verwöhnten Gaumen reizen. Milchbrote, Anistörtchen, Gebäck wie die „Borrachuelos“ und Biskuittörtchen werden zum größten Teil in den Klöstern gebacken. Weitere süße Spezialitäten heißen „Ochíos“, Hornazos“ und „Mostachones“. Die Weinkeller der besten Restaurants von Ubeda sind angefüllt mit guten lokalen Weinen, die in Bailén, Torreperogil, Pozo Alcon oder Frailes hergestellt werden.

Beim Kunsthandwerk war Ubeda seit dem Mittelalter eines der Hauptzentren der Keramikherstellung und Töpferei. Die Töpferei ist auch heute noch eines der Identitätszeichen der traditionellen Stadtkultur, die immer noch die authentische Produktpalette mit den Formen und Techniken der Mudejar – Tradition pflegt. Außerdem sind typisch für die Handwerker in Ubeda die Arbeiten aus Schmiedeeisen, Geflecht aus Espartogras und die Glaserei.

Sehenswürdigkeiten

Ubeda ist Stadt des Weltkulturerbes und echtes Paradies des Inneren der Provinz Jaen. Es beherbergt eine der größten historischen und künstlerischen Hinterlassenschaften des Renaissance – Humanismus in einer einzigartigen Naturlandschaft.

Die Plaza Juan Vazquez de Molina, volkstümlich bekannt als Plaza de Santa Maria, ist das Glanzstück des künstlerischen Erbes dieser prachtvollen Renaissance – Stadt. Er gilt als einer der schönsten Plätze Europas und bildet einen offenen, asymmetrischen Raum mit mehreren Zugängen und Perspektiven, welche alle am gleichen Ort zusammenzulaufen scheinen: der Scala Capilla de El Salvador del Mundo.

Die Paläste und Kirchen, die rings um den Platz gruppieren, sind das Resultat eines entschlossenen Mäzenats und Ausdruck des tiefen Sinns des Adels und der Kirche, ihre Macht selbstbewusst zur Schau zu stellen.

Das prächtigste Beispiel für die Architektur der privaten Palastbauten der Renaissance ist der Palacio Juan Vazquez de Molina, auch bekannt als Palacio de las Cadenas. Der Bau des nach allen Seiten freistehenden Palastes wurde Mitte des 16. Jh. auf Geheiß von Juan Vazquez de Molina begonnen. Noch vor Ende jenes Jahrhunderts wurde der Prachtbau als Kloster für Dominikanernonnen umgestaltet. Heute ist der Palast Sitz des Rathauses und des historischen Archivs der Stadt, außerdem beherbergt er Museumssäle. Das überraschendste Element des Gebäudes ist für jeden Passanten sichtbar. Es handelt sich um die Hauptfassade, ein Meisterstück von erlesenem Geschmack, in die Vandelvira drei horizontale Flächen und sieben vertikale Räume von unterschiedlicher Breite projektiert. In einem Anflug künstlerischer Freiheit erlaubt sich der Architekt die klassische Ordnung umzukehren, indem er das korinthische Kapitell auf die Säule des ersten Geschosses und das ionische auf die zweite setzt. Die Fassade ist darüber hinaus mit zahlreichen „Vitores“ geschmückt, das sind dekorative Tafeln aus verschiedenen Epochen, die Gedanken, Kritik oder Spott zum Inhalt haben. Gegenüber der Hauptfassade des Palacio Vazquez de Molina öffnet sich ein freier Vorhof, flankiert von zwei steinernen Löwen, die das Wappenschild der Stadt halten.

Auf der anderen Seite des Platzes erhebt sich die Stiftskirche
  • Santa Maria de los Reales Alcazares, die Hauptkirche der Stadt. Diese Kirche wurde auf einem schon seit der Bronzezeit bewohnten Grundstück errichtet. Die Legende erzählt, dass die Römer genau an diesem Ort einem Tempel zu Ehren der Göttin Diana errichteten. Woran kein Zweifel besteht, ist, dass die christliche Kirche über der ehemaligen Hauptmoschee von Ubeda erbaut wurde, nachdem Ferdinand III. die Stadt im Jahre 1233 erobert hatte. Von 1259 bis 1852 war sie die oberste Stiftskirche. Dieser so lange währende Zeitraum ließ sie den Hauch der großen Stilrichtungen annehmen. Ihre weitläufigen Räume vereinen die Stilrichtungen Gotik, Mudejar, Renaissance und Barock. Von außen betrachtet erweckt sie einen eher mittelalterlichen klassizistischen Eindruck, besonders durch das Eingangstor, das sich wie ein Triumphbogen zur Plaza Vazquez de Molina öffnet. Gegenüber der Puerta de la Consolada, von wo aus einige der Laienbruderschaften Ubedas den Bußweg der Karwoche „Semana Santa“ beginnen, erhebt sich der
  • Palacio del Marques de Mancera, dessen Bau Ende des 16. Jh. eingeleitet und im ersten Drittel des folgenden Jh. fertig gestellt wurde. Sein manieristischer Stil kann den Renaissance-Charakter, den er mit seinen Nachbargebäuden teilt, nicht verdecken. Er wurde von zwei Ordensbrüdern der Stiftskirche Santa Maria gebaut, der Hauptbewohner jedoch war Pedro de Toledo, erster Marques de Mancera und Vizekönig von Peru. Seit dem Jahr1900 dient der Palast als Kloster der Schwestern Siervas de Maria. Zu seinen Füßen steht eine Bronzeskulptur von Andres de Vandelvira, die Mitte des 20. Jh. geschaffen wurde. Der Renaissance-Brunnen des antiken Wohnpalastes von Francisco de los Cobos nimmt die Mitte des Platzes ein. Auf der einen Seite der Grabkirche El Salvador liegt der
  • Palacio del Dean Ortega, erbaut im 16. Jh. auf Geheiß von Fernando Ortega, dem ersten Oberkaplan von El Salvador. Heute beherbergt dieser Palast das staatliche Hotel Parador de Turismo. Der Bau wird Andres de Vandelvira zugeschrieben, der fähig war, einen Palast mit so strengen und nüchternen Zügen neben einem so prachtvollen Werk voll komplexer Symbolik wie die Capilla de Salvador zu schaffen. Die so schlicht gehaltene Fassade mit einer Höhe von zwei Stockwerken enthält interessante architektonische Elemente wie die zwei Eckbalkone.
Das wertvollste Baudenkmal der Plaza Vazquez de Molina ist die
  • Sacra Capilla de El Salvador de Mundo, das absolute Meisterstück der religiösen Renaissance in Spanien. In Auftrag gegeben von Francisco de los Cobos, wurden die Pläne für das Projekt von Diego de Siloe entworfen. Vandelvira jedoch übernahm die Ausführung des Baus, als sein Meister nach Granada ging. Francisco de los Cobos und seine Frau sind in der Krypta der Kirche beigesetzt. Am Bau von San Salvador arbeiteten einige der begnadetsten Künstler des 16. Jh. in Spanien. Berruguete schuf das ursprüngliche Rentabel des Hochaltars, von dem lediglich eine Christusfigur aus der Verklärungsgruppe erhalten blieb. In El Salvador gab Francisco de los Cobos dem Leitspruch Sinn, der sein eigenes Leben erleuchtet hatte: „Glaube, Arbeit und Sorgfalt schaffen diese und größere Dinge“. Ein würdiges Epitaph für den Fürsten der Renaissance.

Weitere Sehenswürdigkeiten: Das Viertel San Pablo war mehrere Jahrhunderte hindurch das Zentrum der mittelalterlichen Stadt.
  • Die Plaza Primero de Mayo, im Volk besser bekannt als Plaza del Mercado, war vom ersten Moment an der liebste Platz der Bewohner Ubedas, um ihrem geschäftigen Treiben nachzugehen. Auf diesem Platz wurde der Wochenmarkt abgehalten, hier wirkten die öffentlichen Schreiber, feierte man die Stierkämpfe und sogar die öffentlichen Hinrichtungen fanden hier statt. Die Plaza wird beherrscht von der Iglesia de San Pablo, der ältesten Kirche der Stadt. Mit ihrem Bau wurde im 13. Jh. begonnen und die Arbeiten wurden erst dreihundert Jahre später fertig gestellt. Seit 1926 gilt sie als Nationales Historisches Denkmal. Die Kirche wird der Spätgotik zugeordnet, obwohl man in ihrem Inneren andere Baustile wie die Renaissance oder den plateresken Stil finden. Das Tor Portada de los Carpinteros am Fuß der Kirche ist im spätromanischen Stil erbaut. Die Hauptfassade, die auf die Plaza de Mercado blickt, folgt dem Schema der Gotik zurzeit von Isabella II.; die Spitzbögen sind mit Pflanzenmotiven verziert und das Tympanon zeigt ein wunderschönes Relief mit der Krönung Marias. Der Turm ist im plateresken Stil gehalten und die Apsis, die einen der Vorsprünge des Platzes einnimmt, besitzt einen der schönsten öffentlichen Renaissance – Brunnen von ganz Ubeda. Das Innere der Kirche folgt dem Grundriss einer Basilika und gliedert sich in drei Schiffe. An den Seiten sind die Kapellen angeordnet, von denen die Capilla del Camarero Vago die außergewöhnlichste ist; sie stellt ein hervorragendes Beispiel für die im plateresken Stil gehaltene Grabarchitektur dar. Des Weiteren liegen an diesem Platz die Antiguas Casas Consistoriales.
  • Die Strasse Calle Horno del Contador, die in der Nähe der Plaza Vazquez de Molina führt, beheimatet das Herrenhaus Casa de los Salvajes und den Palacio de los Manueles. Der Palacio Francisco de los Cobos liegt auf der Rückseite von San Salvador. Seine Quadersteinfassade wurde von dem Architekten Luis de Vega entworfen, der für den Staatssekretär auch schon seinen anderen Wohnpalast, den Palacio de Valladolid, entworfen hatte. Die Innenräume sind um einen offenen Hof mit doppelter Säulengalerie angeordnet.
  • In der Calle de Santo Tomas finden wir zwei ursprünglich jüdische Herrenhäuser und auf der nahen Plaza del Carmen steht die Casa del Blanquillo. Die Kirche San Miguel und das Oratorium des San Juan de la Cruz sind Gedenk und Pilgerstätte für die Anbeter des Heiligen Karmeliters. Der mystische Dichter fand den Tod in diesem Kloster am 14. Dezember 1591. Das Oratorium wurde 1627 als Beisetzungsstätte für den Sarg des Heiligen Karmeliters gebaut.
  • In der Calle del Losal finden wir zahlreiche Adelshäuser von denen das des Bischofs Canastero mit schöner Kassettendecke im Stil der Almohaden, besonders prachtvoll ist. Die Straße endet am Arco de Losal, einem Tor mit Hufeisenbogen, welches ursprünglich die innerhalb der Mauern gelegene Stadt gegen die Außenviertel von San Millan abschoss.
  • Der Palacio de Torrente erstrahlt mit einer wunderschönen plateresken Fassade in der Calle Montiel. Die Casa Mudejar, die heute das Archäologische Museum von Ubeda beherbergt, befindet sich in der Calle Cervantes. Dieses Gebäude besitzt schöne und herrliche Hufeisenbögen, die den Durchgang zu einer Eingangsgalerie bilden.
  • In der Calle Real erheben sich zwei weitere herrschaftliche Paläste. Es handelt sich um den Palacio de los Condes de Guadiana und den Palacio de Vela de los Cobos. Der Turm des Palastes Condes de Guadiana wurde im ersten Drittel des 17. Jh. erbaut und ist einer der schönsten ganz Spaniens. Der im reinsten Stil der zivilen Architektur gehaltene Bau ist Symbol für Adel und Abstammung.

Feste & Tradition

Am 17. Januar ist der Feiertag von San Anton. Auf verschiedenen Plätzen der Stadt werden Feuer entzündet, über die man laut Tradition springt und an denen „churros“ mit heißer Schokolade gegessen werden.

Am Dia de la Candelaria oder Lichtmess am 2. Februar ist es Brauch, die traditionellen Candelaria-Kuchen zu servieren.

Die Karwoche „Semana Santa“ mit einer ganz eigenen Persönlichkeit und besonderen Tönen erreicht in Ubeda eine außerordentliche Großartigkeit und Emotivität. Die Prozessionen der zwanzig Bruderschaften, von denen einige bis auf das 16. und 17. Jh. zurückgehen, sind von einer unvergleichlichen, prunkvollen Feierlichkeit. Das Ubeda des Mittelalters und der Renaissance bietet den Hintergrund für ein wunderschönes, kunstvolles Ereignis. Die Semana Santa von Ubeda wurde 1980 von Nationalem Touristischem Interesse erklärt.

Am 1. Mai wird die Wallfahrt der Stadtpatronin Nuestra Senora de Guadalupe gefeiert.

Am 3. Mai, dem Tag der Kreuze, werden auf den großen und kleinen Plätzen der historischen Altstadt Kreuze errichtet.

Am 15. Mai ist der Feiertag von San Isidro mit einer Prozession des Schutzpatrons der Landleute.

Zwischen Mai und Juni finden internationale Musik – und Tanzfestivals „Ciudad de Ubeda“ von internationalem Ruf statt.

Im Juni oder Juli, beim Fest der Renaissance, verwandelt sich die Stadt, um die Geschichte und den Glanz des Ubedas des 16. Jh. wieder aufleben zu lassen.

Die Feria von San Miguel vom 28. Sep. bis 4. Okt. Ist eine der bedeutendsten in der Provinz. Nach der Tradition wird sie seit der Eroberung der Stadt durch Fernando III. „dem Heiligen“ am 29. Sept. 1233, dem Tag des Stadtpatrons, gefeiert.