Antequera
suchen Sie den „ schlafenden Indianer “.
Antequera 4500 Jahre Geschichte am Fuße einer bizarren Karstlandschaft Antequera ist eine klassische Stadt des Binnenlandes. Sie trägt auch den Beinamen „Herz von Andalusien“. Die Provinzhauptstadt Malaga liegt ca. 37 Die Kilometer entfernt.
Auf der, bei vielen Urlaubern beliebten, Mietwagenrundreise Andalusien ist Antequera ein festes Ziel auf der Rundreise.
Von den Dolmen der Bronzezeit über die römischen Thermen und die maurische Burg, bis zu den Adelspalästen und der Stierkampfarena des 18.Jahrhunderts, hat dieses entzückende Städtchen alles zu bieten was das Herz eines jeden Kulturliebhabers höher schlagen lässt.
Nicht nur eines der ältesten, sondern auch der schönsten kleinen Städte Spaniens bietet es mit den verwinkelten Gassen der Altstadt und den mehr als 40 Kirchen und Klöstern einen sehr reizvollen Kontrast zu seiner Umgebung, die geformt ist von den außergewöhnlichen Felsformationen des „EL TORCAL“, einem der ältesten Naturschutzgebiete Spaniens mit seiner großen Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt. Antequera und der EL Torcal, ein Muss für jeden Andalusien-Besucher.
Antequera ist eine ganz bezaubernde alte Stadt. Lassen sie sich Zeit bei ihrem Spaziergang und genießen sie die vielen Schönheiten. Erleben sie die wunderbare Architektur der historischen Wohn- und Geschäftshäuser und besuchen sie eine der vielen beeindruckenden Kirchen und Museen.
Die Stadt Antequera bietet auch eine sehr gute und hochwertige Küche an. Die in der Region beliebte porra antequera, eine Gemüsecreme für die heißen Jahreszeit, die aus Brot, Tomate Paprika und noch ein paar Kleinigkeiten besteht.
Lassen sie sich überraschen.
Auch sehr beliebt sind die berühmten molletes de Antequera, kleine Fladenbrote, die sich zum Frühstück hervorragend eignen.
Der schlafende Indianer
Gegenüber von Antequera, an der Grenze zu Archidona, liegt ein markanter Felsen aus Karstgestein, der das Profil eines Menschen zeigt.
Im Volksmund wird er der „ schlafende Indianer “ genannt. Sein richtiger Name ist „Pena de los Enamorados“, der Felsen der verliebten.
Hier fand die unmögliche Liebe zwischen einem jungen Ritter aus christlicher Adelsfamilie aus Antequera und einer schönen Muslimin ein tragisches Ende. Die schöne Muslimin, mit Namen Tayzona aus Archidona, beendet ihr Leben durch ihren Selbstmord.
Sie stürzten sich von diesem Felsen in den Tod.
Antequera Sehenswertes
Von den ältesten Bewohnern zeugen drei große vorgeschichtliche keltische Hünengräber, bestehen aus riesigen Steinblöcken, von denen einige bis 180 Tonnen wiegen. Nahe der Stadt kann man eine Gruppe von Megalithgräbern besichtigen, die sich aus drei großen Dolmen zusammensetzt. Der Dolmen von Menga, der Dolmen von Viera und der Dolmen von Romeral.
Kirche
In der am Fuße der maurischen Festung liegenden Stadt mit 45 000 Einwohner prägen große barocke Kirchen das Bild: zu sehen ist die im Mudejarstil erbaute Kirche Nuestra Senora del Carmen, die aus nur einem Schiff besteht und in der man wertvolle barocke Altarbilder besichtigen kann. In einem der anmutigsten Winkel der Stadt steht die Kirche San Sebastian mit ihrem schönen im Barock- und Mudejarstil gehaltenen Turm aus Backstein.
Ausflüge
Neben der anmutigen, geschichtsträchtigen Stadt Antequera laden noch viele schöne Orte zum Besuch ein. Das am Berg gelegene weiße Dorf Archidona bietet einen gepflegten alten Ortskern, den bezaubernden Plaza Ochavada, aus dem 18 Jh.
Auf der Strecke nach Ronda passiert man das Dorf Campillos mit seinem schlichten, aber reizvollen Rathaus und den Kirchen San Benito und Santa Maria del Reposo.
Ein weiterer geschichtsträchtiger Ort im Tal des Guadalhorce ist das reizende Dorf Alora. Ein nahe gelegener Naturpark, die Lagune von Fuente de Piedra, ist eine der größten Flamingo- Brutstätten in Europa.
Auch außerhalb der Brutzeiten finden sie dort Flamingos. Die Entfernung von Antequera zu diesem Park beträgt ca. 23 Kilometer.
Nahe Antequeras liegen zwei der interessantesten Naturparks Andalusiens. El Torcal (ca. 10 Kilometer entfernt) ist eine eindrucksvolle Landschaft aus Kalkfelsen deren Formation vom Regenwasser herausgewaschen worden sind
und an eine natürliche Festung erinnert. Jedem der schon einmal da war bleibt bei diesem Anblick der Atem stehen.
Drei markierte Wege mit unterschiedlichem Schwierigkeitsniveau sind instand gesetzt worden. Außerdem gibt es ein behagliches Bergrestaurant und somit ist auch für das leibliche Wohl gesorgt.
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