Primitiver Jakobsweg
- Spanische Pilgerwege -
- Oviedo - El Escamplero (11,3 kM)
- El Escamplero - San Xuan (16,5 kM)
- San Xuan - Salas (19,6 kM)
- Salas - Tineo (19,9 kM)
- Tineo - Borres (18,0 kM)
- Borres - Pola de Allande (La Puela) (12,4 kM)
- Pola de Allande (La Puela) - La Mesa (A Mesa) (22,0 kM)
- La Mesa (A Mesa) - Grandas de Salime (15,0 kM)
- Grandas de Salime - Pto. del Acebo (13,9 kM)
ETAPPE 1. Oviedo – El Escamplero 11,3 km
Gemeinden Oviedo und Las Regueras
Danach geht’s abwärts bis zu dem Ort, der als La Pipera bekannt ist, bis zur Landstraße, die nach Lloriana führt und weiter nach La Bolguina hinab geht, wo man auf die AS-232 (Oviedo-El Escamplero) stößt. Man folgt dieser Landstraße, geht nach rechts und überquert den Fluss Nora über die mittelalterliche Brücke „Ponte de Gallegos“, die uns zum Stadtrat Las Regueras, der seit 1380 unabhängig vom Bischof von Oviedo ist, führt. Am Ausgang des Gallegos nimmt man einen Abzweig nach rechts, der in die Gegend El Castañéu del Soldáu und weiter bis nach el Molino de Quintos führt. Dann geht’s bergauf über La Carrilona bis zur AS-232 in der Nähe von la Venta L’Escampleru. An der Gabelung nach L’Escampleru nimmt man die AS-234 nach Santullano und geht an der Kirche Santa María vorbei bis zur Pilgerherberge in El Escamplero.
ETAPPE 2. El Escamplero – San Juan (San Xuan) 16,5 km
Gemeinden Las Regueras und Grado
Man durchquert den Ort Peñaflor, mit seiner Kirche San Juan, und die Au über einen Pfad durch das Viertel San Pelayo nach Grau, in dem sich das Heimatmuseum und der Bahnhof befinden. In der Altstadt kommt man an den Valdecarzana-Palast (das heutige Kulturhaus), die Dolores-Kapelle und das Rathaus. Von hier aus geht es bergauf zur San Pedro Kirche, der Straße Travesía el Infierno und dem Viertel De la Cruz, in dem ein sehenswertes Kreuz zu bewundern ist. Man verlässt Grado über die Landstraße, die nach Acebéu führt, bis man La Venta del Cuerno erreicht. An dieser Stelle gibt es einen Markstein, der den Weg zur Pilgerherberge weist. Die Pilgerherberge befindet sich in San Xuan. Dort sprach man früher den Jargon der Kesselflicker.
ETAPPE 3. San Juan (San Xuan) – Salas 19,6 km
Gemeinden Grado und Salas
Ab El Freisnu befinden wir uns in der Nachbargemeinde Salas. Es geht weiter bergab über die Wohnviertel San Marcelo, La Reaz und La Doriga. Danach durchquert man Las Casas del Puente bis man Cornellana erreicht. Für die Pilger, die die Etappe aufteilen möchten, gibt es eine Pilgerherberge, ca. 1 km entfernt von El Freisnu, in der Ortschaft Cabruñana. Bei dieser Alternative gibt es die Möglichkeit, die Wohnviertel von La Rebollada, Barrudo und Moratín zu durchqueren, wo der Weg mit dem ursprünglichen Weg zusammenläuft und weiter nach Las Casas del Puente und Cornellana führt. Hier beginnt die Gemeinde Salas.
Es geht weiter bergab nach Las Casas del Puente und wir stoßen auf die Landstraße nach Cornellana, wo sich das San Salvador Kloster, das im 11. Jahrhundert gegründet wurde, befindet. Neben dem Kloster gibt es eine Pilgerherberge.
Der Weg geht weiter parallel zum Fluss Nonaya nach Sobrerriba. Die Route schlängelt sich entlang der Basis der Anhöhe Santa Eufemia bis nach Llamas. Von dort weiter über La Carril und nach links bis Quintana. Man kommt an La Fuente Caliente vorbei und der Weg geht bis zur Brücke über den Nonaya in Casazorrina hinauf. Diese Ortschaft durchquert man und weiter geht’s Richtung La Debesa. Hier überquert man wiederum den Nonaya. Nun geht es bergauf bis zur N-634 und nach Mallecina und von dort bis Salas.
ETAPPE 4. Salas – Tineo 19,9 km
Gemeinden Salas und Tineo
ETAPPE 5. Tineo – Borres 18 km
Tineo Gemeinderat
Der Weg führt durch einen Wald bergab direkt zum Kloster Santa María la Real de Obona, ein Muss für jeden Pilger, da die Übernachtung hier per Dekret einst von Alfons dem Neunten angeordnet war (das Dekret ist Teil der Charta, die Tineo 1222 erteilt wurde). Obona war einst Herberge und Rückzugsort und sammelte zahlreiche Kunstwerke an, die heute bis auf den romanischen Holz-Christus mit seinem lieblichen Ausdruck verschwunden sind.
Vom Kloster geht man eine kurze Strecke wieder zurück, überquert den Bach Obona und geht bergauf durch den Wald bis nach Villaluz, wo es eine Quelle gibt. Der Weg läuft mit der Landstraße zusammen und man läuft weiter über Vega de Rey, Berrugoso, Campiello und El Fresno mit seiner Wallfahrtskapelle La Magdalena. Auf der Anhöhe von El Espín gabelt sich die Straße nach Bárcena, mit dem Kloster San Miguel, das 973 gegründet wurde, bzw. nach Borres links entlang, wo sich die Pilgerherberge befindet.
ETAPPE 6. Borres – Pola de Allande 12,4 km
Gemeinden Tineo und Allande
Hier gibt es eine Gabelung: der alte Weg, der nach Los Hospitales (wichtige Gesundheitsfürsorgezentren für Pilger, die in Fonfaraón und Valparaíso waren) und Montefurado führt - 12 km, die unwirtlich und hart, aber landschaftlich wunderschön sind – und ein modernerer Weg, der uns nach Pola de Allande bringt. Man kann letzteren wählen, entlang der Landstraße bis Colinas und Porciles (der letzte bewohnte Ort von Tineo in dieser Route) und bergauf via Landstraße bis zur Anhöhe de Lavadoira (810 m), wo die Grenze zur Gemeinde Allande liegt, die 3,5 km von ihrer Hauptstadt entfernt ist.
Von dieser Anhöhe, die mit friedlichen Buchen- und Tannenwälder bewachsen ist, verlässt man die Landstraße und folgt einem Pfad (links), der abwärts nach Ferroy und Pola de Allende (La Puela) führt, eine Kleinstadt, die von einer imposanten Cienfuegos-Burg (aus dem 14. Jahrhundert, mit Umbauten aus dem 16. Jahrhundert) beherrscht wird. Im Zentrum der Kleinstadt befindet sich die Pilgerherberge.
ETAPPE 7. Pola de Allande – La Mesa (A Mesa) 22 km
Gemeinden Allande und Grandas de Salime
Man nimmt wieder den Weg nach El Mazo, der entlang des Pfades, der parallel zur Hochspannungsleitung verläuft, auf den Pachón hinaufführt. 3 km weiter oben mündet der Pfad in die Landstraße nach Puerto de Palo und geht 5 km weiter bis zum Bauernhof „Caserio de Montefurado“, wo einst ein Pilgerkrankenhaus stand und wo der Weg mit denjenigen, die die Strecke durch Los Hospitales gemacht haben, wieder zusammenläuft . Von hier aus führt ein Weg parallel zur Landstraße links am Dorf vorbei entlang eines kleinen Hügels bis Lago.
In Lago muss man rechts abbiegen und bis zur Landstraße einen kleinen Pinienhain durchqueren. Danach geht man links über den sogenannten „Camín Francés“ bis zum Berducedo weiter, wo es einst auch eine alte Pilgerherberge sowie ein Krankenhaus gab.
Der nächste Markstein ist der Ort La Mesa (A Mesa), wo sich eine Pilgerherberge befindet und der bereits zur Gemeinde Grandas de Salime gehört, die man entlang der Bergkette Cordal de Berducedo erreicht.
ETAPPE 8. La Mesa (A Mesa) – Grandas de Salime 15 km
Grandas de Salime Gemeinderat
ETAPPE 9. Grandas de Salime – Pto. del Acebo 13,9 km
Grandas de Salime Gemeinderat