Ferrol
Ferrol ist eine Fischerei- und Industriestadt, Wiege bedeutender Seemänner und Soldaten. Das Meer ist die Seele der Stadt, die in Symbiose mit ihm lebt. Es entstand als Fischerort und im Verlauf
der Zeit wandelte es sich zu einer Stadt mit großer See- und Militärmacht. Dies alles verdankt es seinem Naturhafen, einen der am besten geschütztesten und schönsten der Welt. Ein idealer
Ort, um Zuflucht vor den wilden Wassern dieses Abschnitts des Golfs der Artabrer zu finden, der von den Burgen A Palma undSan Felipe bewacht wird.
Die erste Erwähnung stammt aus dem Jahr 1087. Es ist aber bekannt, dass die Siedlung sehr alt ist und im Verwaltungsbereich der Stadt gibt es viele Überreste der
Megalithkultur (3000 - 1000 v. C.). Es sind auch Spuren der Castro-Kultur vorhanden, wie die Siedlung, die sich an der Stelle des heutigen Stadtkerns befand,
genau in der Gegend der Straße Castro im Viertel Ferrol Vello. Pomponius Mela, der römische Historiker, hat in diesem Gebiet das Volk der Artabrer angesiedelt.

Das große Datum für die Stadtentwicklung von Ferrol ist das Jahr 1726, als König Felipe V. hier den Sitz seines nordwestlichen Marineverwaltungsbereich und das Arsenal einrichtete. Damit unterstand die Verwaltung wieder der Krone. Danach verfügte König Fernando VI. im Jahre 1749 den Bau der Werften in Esteiro und dies führte zu einer Phase großen Reichtums und zur Ausbreitung der Stadt, in der das Viertel Magdalena erbaut wurde. Dieser Anstoß der Wirtschaft wurde noch durch die von König Carlos III. im Jahr 1778 gewährte Handelsfreiheit gesteigert.
Ab diesem Zeitpunkt folgte die Geschichte von Ferrol dem Auf und Ab der staatlichen Politik und Wirtschaft, denn sie durchlebte eine Reihe von Krisen und Aufschwüngen durch die Investitionen der Krone, durch die geopolitische Lage und durch die internationalen Flottenabkommen, denen sie sich bis heute in Form der technischen Erneuerung der Flotte nach dem Beitritt zur Europäischen Union nicht entziehen konnte.
Sehenswertes in Ferrol
Arsenal:
Werk des Architekten Julián Sánchez Bort. Komplex aus dem 18. Jh. mit verschiedenen Elementen: Platz mit Arkaden, Kaserne, Dock von
Sino, Gebäude Ferrerías und Tor Dique.
Bastion San Xoán:
18. Jh. Teil der alten
Verteidigungsmauer der Stadt mit Ausblick auf ein
weites Panorama.
Kapelle Nosa Señora das Angustias:
17. Jh.
Kapelle Nosa Señora das Dores:
18. Jh. Bauwerk
in einem Mischstil zwischen Barock und
Klassizismus.
Gebäude Banco Simeón:
Modernistischer Stil.
Werk des Architekten R. Ucha.
Casa do Patín:
Traditioneller Bau aus dem 18. Jh. mit
edlen Materialien. Kürzlich restauriert. Heute
befindet sich hier die Universitätsbibliothek.
Burg San Felipe:
Festung am Eingang der Ria. Sehr
guter Rundblick über die Ria und die Stadt. Der Entwurf
stammt aus dem 16. Jh, aber der Bau aus dem 18. Jh.
Konkathedrale San Xiao:
Klassizistisch; mit Grundriss
in Form eines griechischen Kreuzes aus der 2. Hälfte des
18. Jh, Werk von Julián Sánchez Bort. Interessante
Statuen, Malerei und Architektur im Inneren der Kirche.
Hotel Suizo:
Modernistisches Gebäude, 1913 erbaut
vom Architekten R. Ucha.
Kirche San Francisco:
Wieder aufgebaut im 18. Jh.
anstelle eines mittelalterlichen Baus. Charakteristisch
sind ihre Kegelstumpftürme. Klassizistisches Altarbild
von Xosé Ferreiro.
Kirche Nosa Señora do Perpetuo Socorro:
18. Jh,
nüchterner, klassizistischer, sehr einfach gehaltener Bau.
Kirche Carme:
Eklektizistisch. Einschiffig mit
rechteckiger Grundfläche, Kassettendecke mit großen Kassetten. Besitzt zwei, jeweils vierstöckige Zwillingstürme.
Markt Ucha:
Auch bekannt als A Pescadería, ein rechteckiger Pavillon mit zwei modernistischen Fassaden, mit Zinkblech gedeckt und Metallverstrebungen. Werk des Architekten
Ucha, 1910 geplant und 1923 fertig gestellt.
Antike Militärregierung – Stiftung Caixa Galicia:
Gebäude vom Anfang des 19. Jh. mit Hauptfassade nach klassischer Art. Symmetrische
Maueröffnungen, behauene dorische Pilaster und halbrunder Ziergiebel.
Theater Jofre:
Eklektizistisch, 1871 durch Faustino Coumes-Gay erbaut. Eines der gelungensten Theatergebäude des 19. Jh.
Herrera-Gärten:
Exzellenter Aussichtspunkt über die Ria, die Arsenale und Marinedocks. Universität: der Universitätscampus befindet sich im antiken Marinehospital. 18. Jh.

Route "Ferrol illustriert"
Eine gute Gelegenheit, eine Stadt aus dem 18. Jh. kennen zu lernen, die keiner anderen galicischen Stadt gleicht. Den Rundgang kann man zu Fuß und ohne große Eile an einem Morgen zurücklegen.
Ausgangspunkt ist der Hafen, ganz in der Nähe der Mole Curuxeiras, Mitte des 18. Jh. geplant. Hier können wir die Eigenarten der Militärbauten der Epoche
erkennen, die Funktionalität und sehr nüchterne Geometrie der Linien. Von hier aus gehen wir über die attraktive Promenade Mariña zur Straße Espírito
Santo und dem Platz Vella, wo besonders die traditionellen Wohnhäuser mit ihren hervorragenden Galerien zu erwähnen sind, die so charakteristisch
sind für galicische Städte. Wir befinden uns im Ferrol Vello, das vor dem Boom der Stadt im 18. Jh. mit sehr unregelmäßigen Straßen angelegt wurde. Von dem Platz Vella aus begeben
wir uns zum Tor Parque (19. Jh.), das diesen ältesten Bereich der Stadt mit dem Arsenal verbindet, einem beeindruckenden Militärkomplex, der gegen 1750 gemäß Plänen von Julián
Sánchez Bort erbaut wurde. In diesem Areal können wir uns die große Bedeutung der Armada für die Konstruktion der Stadt vorstellen. Man sollte Folgendes beachten: den
rechteckigen Platz mit Arkaden, der mit dem Dock verbunden ist, den Waffensaal, der im Norden durch die Kaserne abgeschlossen wird, das Dock Sino oder Campá (19. Jh.), das
Gebäude Ferrerías, das die nationale Dauerausstellung zum Schiffsbau zeigt, das Marinemuseum und die Bibliothek des Marinebereichs Kantabrisches Meer, die sich im alten
Gefängnis San Campio befinden. Wenn man den Rundgang beendet hat, verlässt man das Areal durch das aus derselben Epoche stammende Tor Dique, das ein wunderschönes
Wappen von König Carlos III. trägt.
So treffen wir auf den Platz Galicia mit dem Theater Jofre, einem modernistischen Gebäude, auf das die Bewohner von Ferrol sehr stolz sind. Erbaut wurde es im 3. Viertel des 19.
Jh. in einer sehr attraktiven Bauweise und es bietet ein interessantes kulturelles und künstlerisches Programm. Hinter dem Theater (in der Straße A Coruña) liegt die nüchtern
gehaltene Konkathedrale San Xiao, klassizistisch, aus dem 2. Drittel des 18. Jh. mit interessanten Statuen und Malereien im Inneren. Nach dieser Besichtigung gehen wir über die Straße
Iglesia zur Allee Suances und zum Platz Constitución, einer der weitesten und gemütlichsten Grünflächen der Stadt, wo man sich ein bisschen erholen kann und das Gebäude der Militärregierung,
auch aus dem 18. Jh, bewundern kann. Ursprünglich war es das Stadtgefängnis und ist heute Sitz der Stiftung Caixa Galicia.
Die Allee Suances und der Cantón de Molíns sind Reste einer breiten und beliebten Promenade, die noch in diesem Jahrhundert vom Hafen zum Viertel
Esteiro führte. Wir setzen den Rundgang über diesen alten Weg fort und gehen über die Straße Pardo Baixo bis zur eleganten klassizistischen Kirche
der Angustias, aus der Mitte des 18. Jh, die aus der Militärgemeinde entstand. Von hier aus nehmen wir die Straße Taxonera, wo wir einen Blick auf
das berühmte Eingangstor der heutigen Werft Navantia (Mitte des 20. Jh.) werfen können, danach gehen wir zur Kaserne Dolores, einem Bau aus der
Mitte des 18. Jh, der auf dem südlichen Scheitelpunkt des Viertels Esteiro liegt und die Basis der Abteilung Nord der Marineinfanterie ist. Über eine seiner
Seiten gelangt man zum Arco de Fontelonga, dem einzigen, kürzlich restaurierten Überrest der drei Zugänge zum Meer, die es in der alten,
mauerbewehrten Stadt gab. Wenn man dem Weg weiter Richtung Norden folgt, findet man in der Nähe des Platzes Ferrándiz das alte klassizistische Tor Estaleiro.
Wir befinden uns ganz in der Nähe des Universitätsgeländes, einer in der Stadt für die von ihr eingebrachte Dynamik sehr geschätzte Einrichtung, sowohl in Bezug auf die Stadtentwicklung, als
auch in Bezug auf Wirtschaft und das gesellschaftliche Leben. Der Universitätscampus befindet sich im antiken Marinehospital aus dem 18. Jh. Auf seiner Seite liegt die Casa do Patín
aus derselben Periode, in der sich heute die Universitätsbibliothek befindet.
Wir beginnen unseren Rückweg zum Zentrum über die interessante Straße Carlos III, die einzige noch erhaltene des alten Viertels Esteiro, das im 18. Jh. für
die Bauarbeiter des Arsenals geschaffen wurde und in den 70er Jahren des 20. Jh. abgerissen worden ist. Dann gehen wir weiter über die Straßen Espoz y Mina,
San Amaro und den Platz Callao, um in das Viertel Magdalena zu gelangen, ein historisch-künstlerischer Komplex und ein Wahrzeichen der Stadt. Denn es ist ein
Beispiel für eine ganzheitliche komplette Stadtbaumaßnahme, die den Leitgedanken der geometrisch-rationalistischen Architektur des 18. Jh. folgt. Ein
städtebaulicher Schatz, der gemäß den von Carlos III. im Jahr 1761 bewilligten Plänen mit einer rechtwinkligen Gestaltung erbaut wurde, die nur durch
die Plätze Amboaxe und Armas unterbrochen wird. Das Viertel durchquerend, folgen wir dem geradlinigen Entwurf der Straße Magdalena mit ihren
guten Beispielen der zivilen Architektur der Epoche, wie dem Ateneo Ferrolán und vielen Gebäuden mit Galerien. Wir folgen der Straße Méndez Núñez, die uns zum
Platz Amboaxe führt, der am besten die ursprüngliche Gestalt bewahrt hat. Über die Straße Real bis zum Gebäude der Seestatthalterschaft setzen wir unseren
Weg fort, wo sich die Herrera-Gärten befinden sowie der Obelisk von Churruca und die klassizistische Kirche San Francisco. Von hier aus hat man einen
der besten Ausblicke auf die Stadt und die Ría. Der nächtliche Besuch dieses Viertels ist besonders schön, denn mit der herrlichen Beleuchtung, den geraden
Straßen, den hervorstechenden bedeutenden Gebäuden werden Erinnerungen an längst vergangenen Tage wachgerufen. Jetzt bleibt uns nur noch der Rückweg zum Ferrol Vello und hier
beenden wir unsere Besichtigung in der Bastion San Xoán, einem Überrest der alten Stadtmauer, die uns neue und sehr schöne Ausblicke über den Hafen und die
Ría von Ferrol gewährt.
Museen in Ferrol
Aquaciencia
Parque Municipal Raíña Sofía, s/n.
Tel.: 981 944 221
www.ferrol.es/aquaciencia/
Preis: 2 €
Interaktiver Park auf 5.000 m2, mit Maschinen zur praktischen Erfahrung und zum Ausprobieren, wie sich Wasser verhält. Lehrgarten, der sich um die Kultur der
Wassernutzung dreht.
Ateneo Ferrolán
Rúa Magdalena, 202-204.
Tel.: 981 354 098
www.ateneoferrolan.org
Preis: Eintritt frei
Wechselausstellungen mit Kunstwerken zu verschiedenen Themen und kreativen Bereichen (bildende Kunst, Skulptur, Design u.a.)
Saal der urbanen Ökologie
Parque Municipal Raíña Sofía, s/n.
Tel.: 981 944 222
www.ferrol.es/AEU/
Preis: Eintritt frei
Überblick durch die städtische und ökologische Geschichte der Welt, der Stadt im Allgemeinen und von Ferrol im Besonderen. Workshops für Kinder zur Sensibilisierung des Umweltbewusstseins.
Kulturzentrum Carvallo Calero
Rúa do Inferniño, s/n.
Tel.: 981 370 728
Preis: Eintritt frei
Wechselausstellungen zu verschiedenen Künsten unter besonderer Beachtung der lokalen Maler. Es finden auch Vorführungen von Filmreihen und Konzerte statt.
Kulturzentrum Torrente Ballester
Concepción Arenal, s/n.
Tel.: 981 944 187
www.ferrol-concello.es/centro-torrente-ballester
Preis: Eintritt frei
Wechselausstellungen zur bildenden Kunst, Skulptur, Design, Videokunst u.a. Die architektonische Bedeutung des Gebäudes und die exzellente Innenarchitektur sind besonders hervorzuheben.
Stiftung Caixa Galicia
Praza da Constitución, s/n.
Tel.: 981 330 610
www.fundacioncaixagalicia.org
Preis: Eintritt frei
Sie befindet sich im Gebäude der alten Militärregierung und widmet sich der Förderung der Kultur in ihren vielen Facetten und Ausführungen: Ausstellungen zur
bildenden Kunst, Skulptur, Bibliografie, Fotografie, Design, Geschichte u.a.
Museum der Natur (Galicische Gesellschaft für Naturgeschichte)
Rúa Méndez Núñez, 11.
Tel.: 981 352 820
Preis: Eintritt frei
Es werden Skelette verschiedener Land- und Meerestiere ausgestellt, die in Galicien gefunden wurden. Sammlung von Spuren der verschiedenartigen Fauna. Mineralogie und Fossilienabteilung.
Schiffsmuseum von Ferrol
Avenida dos Irmandiños, s/n.
Tel.: 981 366 027
Preis: Eintritt frei
Modelle, Überreste von Schiffbrüchen, Dokumente und historische und militärische Objekte im Zusammenhang mit dem Marinebereich des kantabrischen Meeres.
Shopping in Ferrol
Die traditionsreiche Geschäftszone par excellence ist die Straße Real im Viertel Magdalena. Wenn man am 3. Sonntag eines Monats
die Stadt besucht (wenn dieser Sonntag auf einen Tag nach dem 21. fällt, wird es auf den 2. Sonntag gelegt) findet ein bekannter und
beliebter Markt auf der Promenade Irmandiños statt, zwischen dem Arsenal und der Konkathedrale San Xiao.
Im weiteren Umkreis gibt es das Einkaufszentrum Odeón (Industriegebiet Gandara, Narón), das am Ortseingang der Stadt liegt. Es bietet
eine breite Palette an Geschäften (vor allem große Textilhandelsketten und Schuhgeschäfte sowie Elektrogeräte- und
Elektronikgeschäfte) und Freizeitmöglichkeiten (Kino u.a.) und Restaurants.

Essen in Ferrol

Obwohl es ein vielfältiges Angebot gibt, findet man das beste gastronomische Angebot im Viertel Magdalena, hauptsächlich in der Umgebung der Straßen María und Sol. Sol gibt es noch mehr Tapas in den vielen Lokalen, unter denen die typischeren die köstliche lokale Küche anbieten, die hauptsächlich aus Fischgerichten besteht.
Abends in Ferrol

Ferrol bietet ein reges Nachtleben. Die idealen Straßen, um in den späten Abendstunden einen Wein zusammen mit Tapas zu trinken, sind die Straßen Sol und
María im Viertel Magdalena sowie in der Ensanche B – Ultramar.
Der Spaziergang durch die Hafenzone, die kürzlich restauriert wurde, mit ihren lebhaften Terrassen mit Bars und Cafés, ist während des ganzen Jahres sehr beliebt. Etwas später sind die britischen oder irischen Pubs in der Straße A
Magdalena eine gute Option, die Imbiss-Stuben der Straße Real oder die beliebteren Lokale der Straßen Sol, María und auf dem Platz Amboaxe, wo
die Lokale am längsten geöffnet sind.
Danach, wenn man noch weitermachen möchte, kann man in die Discos in der Nähe des Gerichts, im Bahnhof oder in der Ensanche B gehen.
Freizeit in Ferrol
BERGSTEIGERCLUB FERROL
Coruña, 102 1º dcha. (Canido).
Tel.: 981 355 869
Web:
www.clubmontanaferrol.com
Bergwanderungen
YACHTKCLUB FERROL
Edificio da Lonxa, s/n. Porto de Ferrol.
Tel.: 981 359 945
FIMO (Internationale Messe)
Punta Arnela, s/n.
Tel.: 981 333 060
Web:
www.fimo-ferrol.org
THEATER JOFRE
Praza de Galicia.
Tel.: 981 944 244
FÜHRUNGEN DURCH DAS VIERTEL A MAGDALENA
Samstags und sonntags in den Sommermonaten.
Treffpunkt ist die Tür des Rathauses um 11 Uhr morgens.
Preis: 2 €

Ferrol besitzt eine sehr gute Küste, denn im Verwaltungsgebiet gibt es mehr als zehn Strände, die sehr unterschiedlich und alle zum Baden geeignet
sind.
Sie unterscheiden sich hauptsächlich durch die hohen Wellen und die raue Landschaft am offenen Meer nördlich des Kaps Prioriño, zum Beispiel die
Strände von Ponzos, Santa Comba, O Vilar, San Xurxo und Doniños (letzterer bietet eine außergewöhnliche Dünenlandschaft, die eine Lagune umschließt, an der
man viele Strandvögel beobachten kann) und durch das ruhigere Wasser der inneren Ria (Canelas, Cariño, San Cristovo, San Filipe, A Graña und Caranza).
Alle
bieten herausragende Naturlandschaften und eine gute Wasserqualität.
Einzigartig in Ferrol

Man sollte keinesfalls den Besuch der Burg San Felipe auslassen, der uns in die Vergangenheit entführt und die Bedeutung des Militärs in Bezug auf die Anlage und Entwicklung der Stadt zeigt.
Die Festung liegt außerhalb der Stadt am Meeresufer im Eingang der Ria. Sie bietet wunderschöne und strategische Ausblicke auf die Stadt und auf das weite Panorama der Ria. Ihr Ursprung geht auf das Jahr
1589 zurück, als die Stadt von König Felipe II. und seinen Militäringenieuren besucht wurde.
1732 wurden unter der Leitung von La Ferrière Erweiterungen vorgenommen, die 1775 fertiggestellt wurden.
Wissenswertes über Ferrol
TAG DES SAN XIAO
Am 7. Januar, Patronstag der Stadt, findet eine kostenlose Verkostung von Milchreis statt, dies ist der typische Nachtisch in Ferrol.
NACHT “AS PEPITAS“
Wird am 18. März gefeiert. Widmet sich dem Umwerben des Weiblichen durch die Musik. Auf dem Platz Amboaxe werden die Frauen von Ferrol (“as Pepitas”) von Gruppen von Burschen
und mehrstimmigen Chören mit Ständchen umworben, die verschiedene Runden drehen, um unter dem Fenster von Frauen zu singen.
SOMMERFESTE
Die ersten zwei Augustwochen. Typische Sommerfeste mit Konzerten und anderen Veranstaltungsreihen. Gehen am 31. August (ohne Festivitäten in den zwei letzten Augustwochen)
mit einem Feuerwerk zu Ehren von Don Ramón Plá, Marquis von Amboaxe, zu Ende.
SCHLACHT VON BRIÓN
An dem 25. August nächstgelegenen Sonntag. Es wird der Niederlage der englischen Truppen gedacht, die im Jahr 1800 die Stadt einnehmen
wollten und die von den Streitkräften der Stadt und der Nachbarn in die Berge von Brión zurückgedrängt wurden. 12 km langer Rundgang
auf einem Bergwanderweg und mit Veranstaltungen bei der Burg San Felipe und beim Denkmal der Helden von Brión.
KARWOCHE
Die einzigartigste Karwoche in Galicien, von landesweitem touristischem Interesse. Veränderliches Datum. Parallel zu den Prozessionen finden andere Veranstaltungen
(Ausstellungen, geistliche Musik u.a.) im Zusammenhang mit der Karwoche statt.
Orte in Nordspanien /
Galicien