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Tordesillas und sein Parador



Vernünftige, unmögliche und gefühllose Comuneros


“...zum ersten Mal in Europa tritt eine Art von Mensch auf
den Plan, die sich nicht rechtfertigen will und auch nicht für
sich in Anspruch nimmt, Recht zu haben: man zeigt sich
einfach entschlossen, seine Entscheidungen durchzusetzen...”
( José Ortega y Gasset. Die Rebellion der Massen)

Parador Tordesillas Aufgrund komplexer Umstände und widrigen Ereignissen wurden diese Burgen zu den ersten Bollwerken keimender, unnachgiebiger Demokratien, Rebellen gegen die autoritären, kaiserlichen Vandalen, als der vom Pabst gekrönte und allseits unter dem Namen Karl I. von Spanien und der V. Deutschlands bekannte König/Kaiser seine Herrschaft über Spanien ausweitete.


Das zivilisationsträchtige Erwachen dieser Bürgergemeinschaften –nach unzähligen und konfusen Invasionen von barbarischen Vacceos-Banden und Völkern- würde sich schließlich mit der segensreichen Anschwemmung aus Mittelmeergewässern, bestehend aus einigen Karthagern, kulturenschwangeren griechischen Völkern, römischen Invasoren fruchtreicher Ernten, sowie weisen und toleranten Arabern, die ihre glücklicherweise heute noch überall in dieser Gegend bewahrten Weisheiten und Kenntnisse übermittelten, zusammenschmieden.


Zahlreich sind die archäologischen Funde, die die primitiven und noblen Ursprünge dieser Nachbarschaften nachweisen: römische Gehsteige und Mosaiken und andere Spuren von Brauchtümern aus mindestens zwei Jahrhunderten vor unserer Zeitrechnung...Weise Gelehrte allerdings zeigen auf und weisen nach, dass die bekannten primitiven Ureinwohner bereits ihre unlöschbaren Spuren im Bronzezeitalter hinterließen, so etwa eintausend Jahre vor Christi Geburt. Hier ganz in der Nähe ist der Eber von Carricastro ein hervorragender Beweis für dieses Zusammenleben: Dies waren Zeiten der Zwietracht, des Handelstausches und auch des Austausches von Ideen und elementaren Technologien und Handwerken: Keramik, Mühlen, geschmiedete Eisenwerkzeuge...


Parador Tordesillas das Hauptgebäude Man kennt und benutzt landläufig die Drehscheibe, ein effizientes Gerät zur wundersamen Verwandlung der Tonerde in Keramikgefäße: Eine Revolution –die Entdeckung und Anwendung des Rads- sollte zahlreiche Aspekte des täglichen Lebens von Grund auf verändern: Verfügbarkeit und Zuleitung des Wassers zu den Behausungen: zu Hygienezwecken; zum Kochen und zur Versorgung der Pflanzungen...


Nach den nebelhaften, aber sicher nicht verachtenswerten, Zeiten der Westgoten, sieht sich diese Stadt kurzen, aber immer wiederkehrenden, mittelalterlichen Auseinandersetzungen ausgesetzt, oder besser gesagt, profitiert von diesen, mit häufigen, gerechten oder ungerechten, aber unausweichlichen Eroberungen und den anschließenden Rückeroberungen dieser vielen Grenzen an den begehrten Ufern des Dueros...: Wenn auch nie vollständig, so tritt doch diese Stadt zu Beginn des 10. Jahrhunderts zum christlichen Glauben über. Oder, um genauer zu sein, wird sie zwangsweise und zweckdienlich verchristlicht.


Mehr noch als natürlich, war dies unvermeidbar: Tordesillas war, ist und wird auch stets ein strategischer Scheidepunkt sein, der für die militärische, verwaltungsmäßige, und wie könnte es anders sein, auch wirtschaftliche Kontrolle dieser Gebiete, unerlässlich ist.


Sehr treffend hat dies schon der maurische König Abderramán III vorausgesehen: Nachdem er einen beharrlichen Sitz in Zamora einrichtete, “verbrachte er den Frühling am Duero zwischen Toro und Tordesillas...”


Nach weiteren Zwischenherrschaften einiger Oasen des Friedens, der Kriege, der Machenschaften, der Einigungen und Waffenruhen, der unsicheren Einhaltungen und gemischten Wechselfälle, würden all diese Tordesillas letztlich endgültig mit dem weisen König Alfons X., der die Stadt mit dem Privileg der eigenen Gerichtsbarkeit ausstattete, zum christlichen Glauben konvertieren.


Parador der Comuneros des Duero


So war das Unabhängigkeitsgefühl und so lebendig ist es noch heute. Ohne Pamphlete, niemals unter Anwendung von Gewalt, welche auch nie vorsätzlich geplant war. Aber auch nicht Gründe oder Widersinne vergessend, die man nicht teilen kann; Diese Orte rufen dies gern mit den Worten unseres aktuellen Königs Juan Carlos in Erinnerung:


“...wir brauchen einen Anstoß in unserem Gewissen durch dieses Wort, das unter uns zu Liebe und Streben wird: Spanien. Ja, Spanien. Lasst uns von allen Orten des Landes aus seine Statur grenzenlos gestalten...” ( Juan Carlos ,König , in Soria.1984)


Der Fremde wird dies bald feststellen: diese Umgebung ist so gemäßigt, dass sie selbst den tiefgründigsten Motiven für die Unabhängigkeit einen Maulkorb aufsetzt. Aber nicht nur ihren Argumenten und Überzeugungen. Dieses Kastilien und Leon – oder was es auch für sich in Anspruch nimmt oder zu verleugnen versucht - sind letztendlich hinsichtlich den herrschenden oder herrischen Zeiten resignierte Leute...


Der Wintergarten des Paradors Renommierte Wissenschaftler und Chronisten sind sich über das Phänomen “Comunero“ einig: es handele sich nicht so sehr um eine Volkserhebung, oder einen Aufstand, als vielmehr um eine Einklagung der Rechte –Sonderrechte, Marktplätze und andere politische und steuerliche Vorrechte, - die für lange Zeiten durch Konzessionen vorhergehender Königreiche verbürgt wurden. Es kam zu keiner Konspiration, sondern nur zu beidseitigen Koinzidenzen...


Die zehn Gebote dieser noblen Aufständischen sind so simpel wie unbiegsam:


*Jede Gemeinschaft hat die ausschließliche Verfügungsmacht über die Gesetze und Gesetzgebung ihrer Territorien.


*Der Rat einer jeden Gemeinschaft hat selbst das Recht, Gemeinschafts- und Nachbarsstreitigkeiten beizulegen.


*Alle Comunero-Bürger sind gleich vor dem Gesetz: (“..der Reiche wie der Große, der Arme wie der Kleine: alle haben Vorrechte und Beschränkungen...”).


*Die Gewässer, Wälder und Wiesen – Grundlage dieser Subsistenzwirtschaften – sind ausschließliches Eigentum einer jeden Gemeinschaft. Sowie auch “die Güter unter dem eigenen Erdboden”, wie “Salinen, Silber- und Eisen- und alle anderen Metallminen...”.


*Die Gemeinschaften verfügen über Heere mit vom Rat ernannten Kapitänen mit eigener Reiterfahne. Im Kriegsfall aber wird man sich unter den Befehl des Königs stellen...


Dieses Kastilien der Comuneros respektierte den christlichen Glauben, war aber undurchlässig für alle Versuche der Einflussnahme durch die allmächtige Kirche...


Dieser für die damalige Zeit überraschende und aggressive Katechismus war für die herrscherische Kaisermonarchie Karls V. nicht mehr hinnehmbar Die Gründe und Widersinne der Banden, Parteien und Grüppchen waren zahlreich und widersprüchlich: “Comuneros”, “Populisten”, “Königstreue” oder “Kaisertreue”...: “...Sería la primera revolución moderna de España, y aún de Europa...” (J.A.Maravall)


“...Diese sollte die erste moderne Revolution Spaniens, ja ganz Europa,s sein...” (J.A.Maravall)


Das patriotische Epos sollte in einem Drama mit biblischer Lösung enden, wie dies auch heutzutage so häufig der Fall ist...


Zu Beginn des 16. Jahrhunderts war bereits der Krieg erklärt: Die Comuneros verschanzten sich in Tordesillas. Die Stadt wurde durch kaiserliche Truppen eingekesselt: Nur einen halben Tag sollten die Kämpfe andauern. ”Und plötzlich wurde es in der Stadt vollkommen still”...


Gefangen in ihrem Palast altert die Königin Johanna allein und verlassen: In einem Vierteljahrhundert wurde Johanna, “die Verrückte”, wie sie aus unbekannten und verdächtigen Diagnostiken genannt wurde, viermal von ihrem Sohn, seiner kaiserlichen Hoheit Karl I. von Spanien und V. von Deutschland, besucht...


Mittendrin gab es ein nicht aufhören wollendes Aufeinanderfolgen von Verrat, Rache und so willkürlichen, wie ungerechten Hinrichtungen: Wenn wir den Meinungen der modernen und allem Verdacht erhabenen Historikern und Gelehrten Glauben schenken dürfen, war dem folgendermaßen:


“...Die Mehrheit der aufständischen Comuneros trachtete nicht danach, ins Mittelalter zurückzukehren, sondern eine konstitutionelle Regierung einzurichten: Die „Populisten” oder “Comuneros” nämlich waren es, die einen modernen Staat wollten...”


Straßen mit noblen Pflastersteinen


Überischtskarte des Paradors und seiner Umgebung

  • 1. -Plaza Mayor. Umgeben von Kolonnaden aus dem 16. und 17. Jahrhundert.
  • 2. -Die Häuser der Vertragsschließung. Die beiden Häuser, in denen die Verhandlungen des Tordesillas-Vertrags zwischen Spanien und Portugal stattfanden. Heute vereint und als Kulturhaus renoviert.
  • 3. -Kirche des San Antolín aus dem Ende des 16. Jahrhunderts, seit über 30 Jahren in ein Museum verwandelt. Ausgezeichnete Sammlung religiöser Goldschmiedekunst. Vis-à-vis der beiden Gebäude gibt es einen kleinen Platz, der einen bestechenden und erholenden Panoramablick über den Duero bietet.
  • 4. -Königliches Kloster der Santa Clara. Nicht zu verpassender Besuch. Wurde anno 1340 durch Alfons XI. nach dessen Sieg in der Salado-Schlacht erbaut. Weist eine Mudejar-Kapelle und arabischen Patio auf; sowie sehr interessante maurische Bäder...
  • 5. -Kirche Santa María. Besticht durch ihren Turm und das Altarbild in der Hauptkapelle
  • 6. -Kirche des San Pedro. Rühmt sich eines kuriosen Turms.


Einfache aber einfallsreiche Küchenzauber


Das Geheimnis dieser Gastronomie ist nicht einfach zu ergründen: scheinbar doch so simpel, aber mit solch schwierigen Resultaten... “An Qualitätsprodukten hat es hier nie gefehlt; man muss diese nur so einsetzen, wie es sich schickt...”


Schon der Schriftsteller Miguel de Unamuno warnte: “Son estas gentes tan nobles y tan llanas como difíciles de gobernar...”.


“Diese Leute sind genauso nobel wie schlicht, wie sie schwer zu regieren sind...”.


Und so ist auch unsere Küche: aus einfachen, aber edlen Erzeugnissen, vorzugsweise aus den verschwenderischen Ebenen des Duero, welche hervorragende Weine hervorbringen. Kalbsfleisch, das nur schwer seinesgleichen findet; Kartoffeln aus exquisitem Trockenanbau. Und unvergleichliche Hülsenfrüchte: Wie die Linsen, so der Käse aus Villalón, die Tauben, die in großer Zahl diese Getreidefelder überfliegen.


Frühstück am Pool Falls der Feriengast, außer dem unvermeidlichen und angenehmen Auskosten dieses Landstrichs von Tordesillas, auch noch beabsichtigt, sich einige Proben unserer Gastronomie mitzunehmen, so sei er darauf aufmerksam gemacht, dass er fast überall hier im Umkreis auf exklusive und ausgezeichnete Produkte stoßen wird; außer Käse, scharf angehauchte Chorizos [Paprikawurst], Dörrfleisch. Nach alten arabischen und Fuhrmanns-Rezepten zubereitete Süßspeisen. Auch gibt es noch weiterhin ansehnliche und unvergleichliche Hülsenfrüchte, wie die “Pardina” genannte Linse...


Eines der Aushängeschilder unserer Tafeln ist das “Täubchen (pichón) aus Tierra de Campos”, das traditionell in einem der vielen Taubenschläge, die dem Reisenden noch stets auf fast allen Wegen begegnen, gezüchtet werden ...Die sind hübsche Ziegelbauten mit Mudejar- Reminiszenzen.


All dies wird auf dem Tisch in einfache Gerichte umgesetzt, aber nicht bar uralter Weisheiten.”...leicht ist es; aber man muss es zu machen wissen...”Kälber, die so zart sind, dass man sie mit dem Wohlwollen des Tischgastes „jungfräulich“ nennt.


Das “Milchlamm (lechazo) ist zwangsweise ein Jungtier - im Holzofen gebraten und nur schwach gewürzt - und ein dankbares Gericht für Gourmetgaumen...


Geschmäcker mit feinen Vorlieben werden bald auf das Auslauf-Huhn stoßen, das so typisch für diese Gegend ist. Und eingemachte Wurstwaren (Chorizos und Dörrfleisch mit nur schwer nach zu ahmendem Geschmack). Oder das ausgezeichnete Zuckerwerk, das ein Erbe der Mauren ist ...


DIE GEHEIMEN REZEPTE


LINSEN MIT KALBSMAUL


Familiengericht für etwa vier Personen:


- Nach kurzem Einweichen, lässt man ausreichend Linsen zusammen mit einer Kartoffel, Lauch und Karotten kochen.


- Das Maul muss zuvor schon gekocht worden sein, nachdem es mehrere Stunden eingeweicht wurde.


- Man macht ein Refrito aus Knoblauch und Paprika.. Und anschließend wird alles auf schwacher Flamme langsam gegart...


LEGEBRATENES LECHAZO


-In einem großen Tongefäß (wichtig!) mit Wasser und Salz bedeckt, gibt man das Lammfleisch mit dem Knochen nach unten.


- Nachdem der Ofen gut vorgeheizt ist, lässt man das Lamm zwei Stunden lang braten.


-Dann nach Belieben umdrehen und vor dem Servieren weitere fünfzehn bis zwanzig Minuten braten lassen.


Kastilische Mudejares


Wir werden das raue Kastilien erkunden, das auch noch heute aus stolzen Geistern erwächst. Hochmütig und dünkelhaft; mit aller Wahrscheinlichkeit ohne ein Motiv dafür zu haben, das dies rechtfertigen würde, ...aber mit mehr als ausreichenden Gründen. Wir werden hier dem Hauptmotiven der spanischen und hispanischen Geschichte begegnen. Wir werden Pfade entdecken, die schon tausendmal begangen wurden, aber trotzdem kaum bekannt sind: Wir werden uns mit dem reinen Mudejar-Stil versöhnen, der sich aber Verzierungen aus Palencia und Leon gefallen lassen muss.


Eine Burg Die Mudejar-Baukunst ist Spiegelbild eines Widerstandes –eines Ressentiments- der Opposition und des Überlebens von arabischer Kunst, Kunsthandwerk, Bräuchen und Glauben... Standfeste Gepflogenheiten, die im Laufe der Jahrhunderte in der Wärme des aus Lehm stammenden Ziegels gebacken wurden. Und von Händen, die sowohl Handwerkern als auch Künstlern gehörten.


Wir werden auf die Suche nach Mauern, Kirchen, Palästen, Burgen und Nobelhäusern, Herrenhäusern oder veredelten Häusern gehen; denn schon damals entstanden das Bürgertum und andere heute vorherrschende Neoliberalismen. Wir halten Ausschau nach dem tiefen und tiefgehenden Mudejar-Schauspiel.


Wir möchten einen kurzen, bequemen Rundgang von diesem Parador von Tordesillas aus vorschlagen: Die Wegstrecke umfasst nur wenige Kilometer und ist arm an Luxus und Ausschweifungen: Die Juwelen des Mudejar sind willkürlich aber nicht kapriziös auf einer Route verteilt, die sich auf einer kleinen Karte eingrenzen lassen: Arévalo in der Provinz Ávila; Madrigal de las Altas Torres in Salamanca; Medina del Campo und Olmedo, in Valladolid. Coca, Iscar und Portillo zwischen Segovia und Valladolid... und viele andere Orte, die wir empfehlen, oder auf die der Reisende selbst leicht stoßen wir.


Stadthäuser Wie dem auch sei, der Reisende möge sich bitte nicht gekränkt fühlen, wenn wir ihn daran erinnern, dass der Begriff “Mudéjar” eine freie Übersetzung aus dem Arabischen: “Mudayyan” ist; oder was dasselbe bedeutet: Leute, die der Steuerhoheit der Kastilianischen Krone unterstehen. Diese waren Privilegien, die in dem Versuch eingeräumt wurden, einen Teil der muslimischen Völker, (die durch die Reconquista vertrieben wurden und) die nicht freiwillig ins Exil gingen, unter die damals reiche Herrschaft der Christen zu integrieren.


ARÉVALO: VERSTECKTE WINKEL DES MUDEJAR-LAMMS


Dies ist der Mudejar-Ort schlechthin: hier wird der Tourist hervorragende Beispiele dieses Stils auffinden: Kirche, Plätze, Mauern, Klausen; oder ganz einfach viele Gassen, die von der Kunst der zwangsweise getauften Mauren zeugen.


Vielleicht ist es angezeigt, den Reisenden auf das Alcocer-Tor aufmerksam zu machen: dies ist nur der Rest von dem, was einstmals das Haupttor zu dieser mit Mauern umgebenen Stadt war. Die Kirche des Sankt Martin mit ihrem Innenhof mit Säulengang und den zwei stolzen Türmen; oder die von Santa María la Mayor, auf dem einzigartigen Platz des Städtchens, mit “rechtsfüßigem” Säulengang, zweifelsohne mittelalterlichen Ursprungs. Auf dem Platz selbst befindet sich die “Casa de los Sexmos”, von der aus die Schätze der Gemeinde und des Kreises Arévalo verwaltet wurden, die zu jenen mittelalterlichen Zeiten durchaus beachtlich waren.


Gleich nebenan befindet sich die Plaza del Arrabal. Zu einem Besuch der Kirche Santo Domingo wird dringend geraten; im Inneren wird ein wunderschönes Gitterwerk aus Silber geboten...Es gibt noch sehr viel mehr zu sehen; wie etwa die San Salvador-Kirche, die die Handschrift eines Juan de Juni in einigen Altarbildern zeigt, oder der Tempel des Heiligen Michael mit historischen und sehr lobenswerten Altarbildern. Sehr nah am Ort erhebt sich hochmütig die Burg aus dem 14. Jahrhundert. Festung von Gauklern, Festessen und auch Gefängnis hochrangiger Persönlichkeiten, die im Laufe der Jahrhunderte zwischen diesen Mauern sich ergötzten bzw. leiden mussten. Die Annalen besagen, dass diese Mauern Zeugen der Jugend Isabel der Katholischen waren, als diese ihre Mutter Isabel von Portugal, nach dem Tod von Johannes II., hierher begleitete: es scheint, als ob verwitweten Königinnen damals nichts anderes übrig blieb, als sich zurückzuziehen...


Städtchen Etwas weiter entfernt findet der Fremde solche Orte, Landschaften und Monumente wie die folgenden: ”La Lugareja”. Nur wenige Kilometer vom Ort selbst entfernt, birgt dieser Flecken die beste und ausdruckvollste Form des Mudéjar-Stils in seiner klugen, romanischen Version: “...dies ist wohl das Werk, in dem das Mudejar-Maurerhandwerk am besten seine Perfektion zum Ausdruck bringt...” Und das, obwohl es sich um ein nie fertig gestelltes Werk handelt, das Anfang des 13. Jahrhunderts begonnen wurde. Vorher war es wohl Templerkloster und später wurde es im 16. Jahrhundert von keuschen, andächtigen und arbeitsamen Zisterziensernonnen bewohnt.


*Fontiveros ist nur wenige Minuten entfernt; mitten im Landstrich Las Morañas; und ferner die Wiege des San Juan de la Cruz. Es ist eine Art Heiligtum der Karmeliter des 17. Jahrhunderts. Ein erfreulicher und respektvoller Blick auf die erstaunliche Kirche (stets im Mudejar-Stil) des San Cipriano, mit einem souveränen Turm und drei großzügigen Schiffen.


*Madrigal de las Altas Torres: Auch heute kann noch einige der dreiundzwanzig Wehrtürme des früheren, gut gegen die heidnischen Mauren geschützten Komplexes sehen - insgesamt seien es achtzig Wehrtürme gewesen, die die uneinnehmbare Burg schützten... Ein Abstecher in diese kleine Stadt ist sicherlich lohnend für den Besucher: von seiner Plaza Mayor bis zur Kirche des Sankt Niklaus von Bari, die mit fünfundsiebzig Metern die höchste der Provinz Ávila ist. Wie dem auch sei, das Gotteshaus zeigt außergewöhnliches Kunsthandwerk, wie immer Mudejar...


Schloss Sollte der Besucher unter einem schlechten Gedächtnis leiden, so wollen wir daran erinnern, dass es genau hier war, wo aufgrund der Politiken und anderer Verschwörungen, die Königin Isabel die Katholische das Licht der Welt erblickte. Und genau hier, wo der Fremde jetzt steht; in diesem Palast, den ihr Vater Johann II. bauen ließ ...


Im Laufe der Jahrhunderte verwandelte sich dieser Palast in das, was er heute ist, nämlich das Kloster Nuestra Señora de Gracia, ein Konvent, dessen Besuch gelegen kommt: seine Schätze sind bemerkenswert, ja beeindruckend. Hier kann man auch aus Neugierde die angebliche Kammer, in der die Katholische Königin zur Welt kam, besichtigen.


Ganz in der Nähe auf demselben Platz erhebt sich hochmütig das Königliche Spital. Der Komplex wird durch die Klause des Cristo de las Injurias eingegrenzt. Aber es gibt noch mehr zu sehen in diesem schmalen und engen Städtchen: wie etwa die Renaissance- Fassade des früheren Justizpalastes, in der so genannten Goldenen Gasse; oder die Kirche der Santa María del Castillo, neben dem Rathaus.


Falls es dem Besucher noch weiter nach Historischem gelüsten sollte, so kann er sich davon überzeugen, dass hier ein Konvent von Augustiner- Mönchen stand und aktiv war. Dieses war berühmt berüchtigt für seinen politischen und religiösen Einfluss, und vor allem weil es der Ort war, an dem der große Jahrhundert-Dichter Fray Luis de León starb.


MEDINA DEL CAMPO: DAS NACKTE DER NACKTEN


Sehr lange Zeit war Medina eine betriebsame und sehr reiche Stadt, die von viel Macht und Glanz um das 15. und 16. Jahrhundert herum erfüllt war. Um diese Zeit erlebte die Stadt eine spektakuläre Ausweitung, dank der hätschelnden Andacht der Katholischen Könige. Die Könige dekretierten sie zur Stadt und zum Handels- und Marktzentrum: Hierher kamen und von hieraus gingen alle nur erdenklichen Warenströme: Fuhrmänner kamen aus dem Norden, um später dann andere Güter in den Süden zu bringen... Und überall unter der Sonne dieses Orts haben sich die ersten Cliquen von Bankiers und Geldverleihern etabliert; und im Windschatten sollten sich sonnige Herrenhäuser niederlassen: Kirchen, Konvente und verschiedene Händler und zahlreiche fliegende Wunderhändler, Marktschreier und Bettler, sowie Gauner jeden Schlags...


Der Besucher hat die Qual der Wahl: durch die Gassen ohne Plan zu streifen, durch die nicht allzu zahlreichen, aber dafür sehr interessanten Überraschungen, dieser einflussreichen, heute aus vielen, vor allen politischen Gründen, in Verfall geratenen Stadt laufen... Um uns wieder von einem orthodoxen Rundweg leiten zu lassen: beginnen wir mit der Stiftskirche des San Antolín (15. Jhd.). Seine alten und noblen Quadersteine gereichen der Plaza Mayor de la Hispanidad zur Ehre. Und genau über dieser erhebt sich der “kleine Balkon des Volkes”, ein nobler offener Spalt, um diskret der Heiligen Messe beizuwohnen, wenn diese an Marktagen dort gehalten wurde. Scheinbar handelte es sich um eine großzügige Geste der Kirche, damit die Marktleute ihre religiösen Vorschriften mit ihren kleinen Verkaufsständen unter einen Hut bringen konnten.


Die Kirche Santiago el Real beherbergt Gemälde von Alonso de Berruguete und andere bemerkenswerte flämische Malerei, sowie allerlei anderes. Die Rathäuser aus dem 17. Jahrhundert. Der Dueñas-Palast; oder die Fassade, die aus dem 14. Jahrhundert vom ehemaligen Königspalast noch übrig geblieben ist, von wo aus Isabel die Katholische im November 1504 ihr Testament aufsetzte.


Palast Ein Muss –so fordern die Gelehrten mit hinlänglichen Gründen – ist ein eingehender Besuch der Mota-Burg. Sie nimmt für sich in Anspruch, das beste Exemplar aller Burgen der ganzen Halbinsel zu sein. Vielleicht hat auch die Entscheidung des angeblich glücklichen Königspaars Isabel und Fernando damit zu tun, als diese beschlossen, dass ausgerechnet diese Festung das Bollwerk zur Verteidigung Kastiliens sein sollte; und das große mittelalterliche Arsenal. Ferner Sitz des streng geheimen Archivs der Krone, vor dessen Verlagerung nach Simancas... Jedenfalls war es eine bezaubernde Burg, ja eines Walt Disney würdig. Aber dieses Ensemble war genauso raffiniert wie böswillig: Seine Kammern sollten spanische und europäische Könige und Edelmänner kennen lernen; aber seine Mauern dienten auch als ewiger Kerker schwergewichtiger politischer Feinde: Wie César Borgia, der Herzog von Kalabrien, Hurtado de Mendoza, Hernando Pizarro...


OLMEDO: MUDEJAR GROSSE AUSLESE


Die Stadt Olmedo ist ein weiterer außergewöhnlicher Schmelztiegel der Geschichte; der Künste, Kulturen, des Kunsthandwerks, Folklore und einer bodenständigen Gastronomie. Und auch ein volles Juwelenkästchen des Mudejar.


Dem Fremden eröffnet sich der ummauerte Platz über eine der sieben Zugangstore, die alle unweigerlich zum Hauptplatz mit Säulenvorbau, bescheidenen Gärtchen, und ausreichenden Bars und Läden führen, sodass ein reges Treiben und Kommunizieren aus Einheimischen, ein paar Touristen und Leute aus dem Umkreis, die mit ihrem häufigen Kommen, schon Platzrechte erworben haben, sich ein Stelldichein geben.


Olmedo nimmt aus triftigen Gründen für sich in Anspruch, den Titel Hauptstadt des Mudejar zu verdienen. Und hierzu hat – neben dem monumentalen Kulturerbe- auch in gewissem Masse die Schaffung des Mudejar-Themenparks beigetragen. Dies ist ein bedächtiger und diskreter Komplex, der im wirklichkeitsgetreuen Verhältnis ein bedeutendes Ensemble von Nachbauten der wichtigsten Mudejar-Gebäude der Region Kastilien-León zeigt. Die Modellbauten wurden mit viel Liebe zum Detail von feinen Handwerkern der Region gefertigt.


-“Hier singen doch selbst die Vögel in Mudejar...” bemerkt stolz und selbstgefällig ein Anwohner.


Unbedingt einen Besuch wert sind die Gotteshäuser des Heiligen Johannes, Andreas und Michael, alle im romanischen Mudejar des 13. Jahrhunderts. Aber auch die Santa María del Castillo-Kirche: mit gotischen Mudejar- Einflüssen und einem hervorragenden plateresken Altarbild; gotischem Chorgestühl und ungewöhnlichen Reliquien, weiteres mit fünfzig Heiligenbüsten, die mit einer kostbaren Gabe an religiösen Objekten und Schmuck aus den umliegenden Gemeinden, versehen wurden.


COCA: DIE GROSSE KATHEDRALE


Seit seinen lange zurückliegenden Ursprüngen schon fühlte sich das keltiberische Coca zur Ewigkeit berufen: hier sollte der römische Kaiser Teodosium der Grosse geboren werden. Und später sollte die gotische Pfarrkirche die Gräber der Fonseca, Freiherren von Coca, und weiterer adliger und einflussreicher, stets mächtiger Personen, einiger Heiliger und genauso viel Gelehrten aufnehmen. Viele von ihnen verstockte Verschwörer. Doch die Burg ist das “sum sum corda” der räumlichen Gestaltung, ästhetischer Vorschläge... des filigranen Mudejar-Ziegelwerks. Es ist die große militärische Kathedrale schlechthin, nur durch Ziegel zusammengehalten, maurisch aber verchristlicht. Der Bau stammt aus dem 15. Jahrhundert und wurde von einem der Mitglieder der Familiensaga der Fonseca in Auftrag gegeben: Don Alonso, seines Zeichens Erzbischof von Sevilla.


Die zweifach ummauerte Burg beleuchtet von außen vier Ecktürme, die durch vieleckige Schildhäuser abgeschlossen werden. Und im Inneren erhebt sich stolz der Hauptturm (Torre del Homenaje), der von weiteren vier Türmen und genauso vielen Schildhäusern zur verdoppelten Verteidigung gekrönt wird. Hier haben sich die maurischen Handwerker selbst übertroffen, zur Lehre und zum Neid ihrer eigenen Leute und Fremder. Heute sind einige Fassadenfronten der Mauer und der Festungsturm einen Besuch wert, und sei es auch nur, um solch lang entfernte Geschichten ins Gedächtnis zu rufen, oder um den herrlichen Panoramablick zu genießen.


Am Fuße der Burg sollte auch die Santa María-Kirche nicht verschmäht werden, die Nationalmonument, dank ihres romanischen Mudejar-Stils ist. Sie verfügt über drei Schiffe, über die ein erstaunliches flämisches Altarbild den Vorsitz führt.


Nebenan auf der Plaza, die Kirche des Heiligen Michael, mit romanischer Apsis und Chorgestühl; interessante Skulpturen in den Kapitellen.


ISCAR: STERN KRIEGSTÜCHTIGER EDELMÄNNER


Hier erhob sich eine erstaunliche und gefürchtete Wehrburg, von der nur einige Ruinen aus uralten Schlachten übrig geblieben sind. Aber ein eindrucksvoller Wehrturm– der früher der Bergfried war - blieb den kriegstüchtigen Edelmänner als Leitstern erhalten, beschützende Gaukler dieser durchlässigen Grenzen, gestern christlich, heute arabisch; dann wieder christlich...


Glücklicherweise beginnt und endet nie irgendetwas vollkommen: es wird stets das wunderbare Reich der Osmose geben. (Das Ei selbst war sehr viel früher Omelette, als Eigelb und Eiweiß). Auch was den Mudejar-Stil betrifft, verhält es sich ähnlich: Der Mudejar ist eine Bastardkunst, die von andere Kulturen und Zivilisationen erobert wurde und diese gleichzeitig kolonisierte, auch wenn diese sich erst mit Hand und Fuß gewehrt haben; man hat es aber auch verstanden, mit einander zusammenzuleben, in dem man sich gegenseitig polierte und akklimatisierte.


ZAMORA: LEUTE OHNE GRENZEN


Aus diesem Grund und dank hundert relativ expliziter Umstände wird der Reisende zahllose und verwilderte Kulturen, Kunst und Brauchtum vorfinden...Immer vermengt selbst in den kleinsten Siedlungen. Dies ist das größte Glück dieser bevorzugten Halbinsel.


TORO


Entschieden und ohne auch nur einen Anflug von Scham dekretiert Méndez Silva dass “...diese friedliche Stadt, ehrenvolle Heimat des Königs Johannes II. von Kastilien, sich an den kristallklaren Gewässern des stolzen Dueros niederlässt, der an ihre hochmütigen Mauern, erhabenen Türme, mit sieben Toren und vielen Burgen und Kunst schlägt, und dessen Gewässer ausgedehnte Felder, frische Obstgärten, und wohlriechende Gärten begießen,... Diese bieten reichlich Brot, großzügigen Wein, schmackhaftes Wild, erlesenes Vieh, köstlichen Fisch und saftiges Obst ... und ein gesundes Klima und erfreut sich eines gemäßigten Lüftchens..”


Die Landkarte von Tordesillas und Umgebung Die Kollegiatskirche Santa María la Mayor ist wahrhaftig eine geschickt auf weiten und großzügigen Tälern errichtete Kathedrale, sodass der Ausblick bis auf das angrenzende Portugal reicht. Es ist eine monumentale und geduldige Stickerei mit ganz besonderen romanischen Steppnähten aus der Zeit Alfons VII., mit definitiv gotischen Abschlüssen. Das Gotteshaus bewacht außergewöhnliche Reliquien: wie das flämische Bild “La Virgen de la Mosca” aus dem 16. Jahrhundert. Etwas ganz Besonderes ist das Tor der Majestät und der filigrane Stirnbogen aus dem 13. Jahrhundert mit einem breiten Repertoire himmlischen Zuschnitts: Propheten, Patriarchen, Martyrer, Bischöfe, Jungfrauen...


Die Stadt kann sich verdientermaßen einer Großzahl an profaner und religiöser Architektur rühmen. Hervorzuheben ist wohl die außerordentliche Sammlung von Mudéjar- Kirchen. Wie auch San Lorenzo el Real, Ziegelwerk aus dem ausgehenden 12. Jahrhundert. In seinem Inneren beherbergt es die gotische Grabstätte der Castilla-Fonseca und ein ausgezeichnetes Altargemälde von Fernando Gallego. Die Santo Sepulcro-Kirche stammt ebenfalls aus dem 12. Jahrhundert. Von der San Pedro del Olmo-Kirche sind noch einigermaßen renovierte Ruinen mit Resten der gotischen Mauer geblieben. Oder die Klause Nuestra Señora de la Vega oder San Salvador de los Caballeros, heute in ein Museum mittelalterlicher Skulpturen verwandelt.


Und eine weitere Hand voll Kirchen, die man nicht links liegen lassen sollte. Sowie fünf Klöster, die wie durch ein Wunder überlebt haben. Besondere Erwähnung verdient das Real Monasterio de “Sancti Spíritus”, der die Alabaster-Grabstätte der Königin Beatrix von Portugal beherbergt.


Toro ist aber gerade viel mehr als nur das: hübsche Gassen, überall wappengeschmückte Häuser; Mauern und Tore, die die Geschichte dieser Stadt schrieben und wilde Gärten, die nicht besser hätten angelegt werden können. Toro ist mehr als nur Kunst; mehr als königliche Stadt, mehr als ein bevorzugter gastronomischer Ort. Toro ist vor allem seine Leute. Eine königliche Stadt, die genau weiß, was sie ist, die nie mit dem Gedanken spielte, Hauptstadt sein zu wollen, obwohl sie hier Könige und Höfe versammelte ...


ZAMORA


Zamora entstand auf Geheiß des Viriato, Held, Bandit, Patriot...Kriegsstratege von Scharmützeln, die dem römischen Invasor schwer zu schaffen machten. Scheinbar wurde sie von den Mauren die Stadt der Türkise (Samurah) genannt, vielleicht aufgrund der Schönheit des Wassers des damaligen Duero.


In Folge der glorreichen Reconquista sollte dieser Landstrich später in die strategische Wüste des Duero verwandelt werden, bis schließlich Alfons III. zu Ende des 9. Jahrhunderts auf sie aufmerksam wurde: “Sie war durch einen Gurt von sieben Mauern umgeben und war Hauptstadt des Königreichs Galicien”...


Die Stadt wechselte mehrmals in regierende oder von ihren nächsten Nachbarn regierte Stadt. Sicher wohl im 12. Jahrhundert erlebt die Stadt ihre Glanzzeit. Zamora ist vorderhand romanisch. Das alte Viertel Barrio Viejo ist der beste Beweis. Beginnend mit der Kathedrale bis hin zu den zwanzig Gotteshäusern, die sich an Schönheit gegenseitig überbieten: San Isidoro. San Pedro und San Ildefonso aus dem ausgehenden 12. Jahrhundert, oder La Magdalena aus derselben Zeit, Santa María la Nueva, wo die Meuterei der Forelle stattfand...Der Reisende, der Zamora besucht, braucht seine Phantasie nur wenig anzustrengen, um sich das damalige tägliche Leben der Stadt vorzustellen. Der Besucher wird sicherlich durch die zahlreichen Beispiele einer ungewöhnlichen Architektur, Geschmacks und modernistischen Design überrascht: der Markt, das Musiktempelchen, das Kasino, das wichtigste Theater aus dem Jahr 1876, wo die Schauspielerin María Guerrero angeblich gern auftrat, um einen Vorwand zum Besuch dieser braven kastilischen Länder zu haben ...


Der Fremde sollte sich aber hiermit noch nicht zufrieden geben: Jeder dieser Orte und die der nächsten Umgebung sind ebenso überraschend wie einen Besuch lohnend.





Die Bilder, Grafiken und Texte in dieser
Parador- / Ortsbeschreibung stammen
von unten genannten Autoren, bei denen
wir uns recht herzlich bedanken möchten.
Paradores de Turismo de Espana S.A.  

Bildmaterial:
PARADORES DE TURISMO DE ESPAÑA, S.A.

Videomaterial:
PARADORES DE TURISMO DE ESPAÑA, S.A.

Texte:
Miguel Garcia Sanchez

Zeichnungen:
Fernando Aznar